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Gaming

Gaming-PC zusammenstellen: Wir zeigen dir, wie’s geht

Wer sich selbst seinen Gaming-PC zusammenstellen will, hat eine enorme Vielzahl an Möglichkeiten. Vom kostengünstigen Computer bis hin zum High-End-Gaming-PC ist alles möglich – und das ist im Vergleich zu von Profis zusammengestellten Geräten sogar relativ kostengünstig. Wir erklären dir einige mögliche Konfigurationen.

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Gaming PC Grafikkarte kaufen Vergleich
Mit deinen eigenen Bauteilen kannst du deinen Gaming PC individuell zusammenstellen und auf deine Bedürfnisse anpassen. / Foto: Foto: iStock/NosUA
Inhalt
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Gaming-PC zusammenstellen: Die wichtigsten Komponenten
  3. Der Gaming-PC ist fertig – was jetzt noch fehlt …
  4. Gaming-PC zusammenstellen: 
Fazit
 

Das Wichtigste in Kürze

- Beim Zusammenstellen von Gaming-PCs kaufst du dir die Komponenten selbst

- Dazu gehören Motherboard, Prozessor, Festplatte, RAM, Grafikkarte, Gehäuse und Kühlungssystem sowie im weiteren Sinne Tastatur, Maus und Bildschirm


- Wer sich seinen Gaming-PC zusammenstellen möchte, kommt damit in der Regel billiger weg als mit einem bereits fertig zusammengestellten Produkt

- Vom High-End-PC bis zur kostengünstigeren Variante hast du alle Möglichkeiten


Bastler haben beim Zusammenstellen eines Gaming-PCs nahezu unbegrenzte Möglichkeiten – vom kostengünstigen Gerät für um die 1000 Euro bis hin zum High-End-Gaming-PC. Der Preisrahmen nach oben ist dabei offen. Egal, ob Gehäuse, Grafikkarte, CPU oder Monitor – die denkbaren Varianten sind unendlich. Wir möchten dir hier erklären, worauf es beim Zusammenstellen eines Gaming-PCs ankommt und einige Optionen für einzelne Komponenten vorstellen, die sich in unterschiedlichen Preissegmenten bewegen.

 

Gaming-PC zusammenstellen: Die wichtigsten Komponenten

Das Gehäuse

Das richtige Gehäuse (der Tower) hält die Komponenten zusammen und repräsentiert deinen Gaming-PC nach außen. Hier hast du eine ganze Reihe von Kombinationsmöglichkeiten – und es kommt auch darauf an, ob du eher auf eine dezente Optik setzt oder eine knallige Gamer-Ästhetik präferierst.

Ein relativ schlichtes und mittelpreisiges Modell ist der Corsair Carbide Series 270R Mid-Tower. Das Design ist minimalistisch gehalten und hat an der Seite ein Fenster über das du das Innenleben deines PCs sehen kannst. Die maximale CPU-Kühlerhöhe beträgt hier 170 mm. die maximale Netzgerät-Länge 225 mm. Dank der 7 Erweiterungssteckplätze hast du genug Möglichkeiten dir deinen PC ganz nach deinen Bedürfnissen zu konfigurieren.

Das Gaming-PC Gehäuse von Empire Gaming ist dagegen im wahrsten Sinne des Wortes ein echtes Highlight. Das Gehäuse ist wahlweise mit drei verschiedenen LED-Leuchten an den Lüftern ausgestattet: Blau, Rot oder Grün. Eine Seitenwand ist auch hier durchsichtig, hier lohnt es sich also auch noch andere Komponenten mit Beleuchtung zu verbauen. Das Gehäuse bietet ausreichend Platz für ATX, micro ATX und mini ITX Motherboards und lässt sich über 7 Ports erweitern. Die Grafikkarte ist VGA-kompatibel und darf maximal 380 mm lang sein.

Weitere Gaming-PC-Gehäuse findest du hier >>

Der Prozessor


Nun geht’s ans Innenleben deines selbst zusammengebauten Gaming-PCs. Der Prozessor, auch als CPU bezeichnet, ist das Herzstück und die Rechenzentrale deines Gaming-PCs. Dementsprechend wichtig ist es, dass du dich für ein Modell mit ausreichend Power (bzw. Kernen) entscheidest – aber auch die Lüftung spielt eine große Rolle, denn Hochleistung braucht Kühlung, um das System nicht zu überlasten. Wer auf vier Prozessorkerne setzt, ist beispielsweise mit dem AMD Ryzen 3 1200 gut beraten, bei dem der Lüfter gleich mit dabei ist.

Beim Prozessor solltest du dir im Klaren darüber sein, wie viel Power du willst – und wie viele Kerne. Bevorzugst du einen 8-Core-Prozessor, kommt beispielsweise der Intel i7 9700 infrage, der allerdings deutlich kostspieliger ist als der Prozessor von AMD, hat dafür aber auch doppelt so viele Kerne und dadurch wesentlich mehr Saft.

Noch mehr Prozessoren findest du hier >>

Das Motherboard

Hast du dich für die richtige CPU entschieden, geht es an die Suche nach einem geeigneten Motherboard. Hier gibt es verschiedene Bauformen – allen voran Mini-ITX (Maße: 17 x 17 cm), Micro-ATV (24,4 x 24,4 cm) und ATX (30,5 x 24,4 cm). Informiere dich über die genauen Maße – die Hauptplatine sollte optimal in den Tower passen. Auch die CPU muss zum Motherpoard passen. Hier gibt es beispielsweise verschiedene Sockel für Intel- und AMD-Modelle. Ein beliebtes AMD-Motherboard ist das Gigabyte H370 Aorus Gaming 3 WiFi. Das unterstützt so gut wie alle AMD Ryzen Grafikkarten. 

Eine Möglichkeit für ein Mini-ITX-Mainboard ist das MB ASRock B450. Hier ist Platz für AMD Ryzen Series Prozessoren für AM4 Sockel. Sie Speicherkapazität beträgt maximal 32 GB.

Zu noch mehr Motherboards geht's hier >>

Die Grafikkarte

Die richtige Gaming-Grafik braucht unbedingt die richtige Grafikkarte. Hier hat man prinzipiell die Wahl zwischen NVIDIA und AMD. Während NVIDIA-Grafikkarten besonders für ihre High-End-Ausführungen bekannt und beliebt sind, sind die meisten der AMD-Grafikkarten eher im unteren und im mittleren Preissegment angesiedelt. Hier lohnt es sich definitiv, mehr Geld in die Hand zu nehmen. Denn wer due neuesten Spiele ohne Ruckeln oder Verzögerungen zocken will, braucht eine richtig gute Grafikkarte.

Wer modernstes Gaming-Vergnügen in gestochen scharfer 4K-Optik will, kann zum Beispiel zur ASUS NVIDIA GeForce RTX 2080 Ti Turbo 11G greifen. Diese ist mit über 1000 Euro zwar nicht wirklich kostengünstig, beliefert deinen PC aber mit einer grandiosen Grafikleistung. Mit dieser wichtigen Komponente kannst du dir einen High-End Gaming-PC zusammenstellen und auch modernste Spiele mit flüssiger Grafik genießen.

Mit einem AMD-Radeon-VII-Chipsatz und einem 16-GB-HBM2-Speicher ist das Modell XFX AMD Radeon VII eine gute Wahl für das mittlere Preissegment. Standardmäßig läuft die Grafikkarte auf 1750 MHz, lässt sich aber Problemlos auf 1801 MHz übertakten. Dank der verbauten Dreifach-Lüfterkühlung überhitzt das Teil auch nicht, wenn du es zu Höchstleistungen treibst.

Weitere Grafikkarten haben wir hier unter die Lupe genommen >>

Der Speicher

Ohne genügend RAM läuft nichts. Der aktuelle Standard für Arbeitsspeicher ist DDR4 Ram. Überlege dir, wie viel RAM-Power du dir in deinen Rechner holen willst. Egal, ob 16, 32, 64 GB RAM oder mehr: Zahlreiche Anbieter haben die passenden RAM-Sets im Sortiment – wie zum Beispiel das 64-GB-Set von Hyper X. Im Set sind 4 Speicher mit DDR4-Leistung und 3200 MHz Leistung enthalten. Wenn du auch bei deinen restlichen Komponenten auf leuchtende RGB-Effekte gesetzt hast, dann sind diese Speicher nochmal ein kleines Highlight, denn jeder einzelne leuchtet im dynamischen RGB-Style.

Auch Corsair hat zum Beispiel ein 64-GB-Set im Programm – damit hast du massig Rechenpower. Die Speicher sind für Untel- und AMD-Mainboards oprimiert und bieten bei 3600 MHz ein hohes Übertaktungspotenzial. Pro Modul sind sogar 10 RGB-LEDs verbaut, die sich individuell ansteuern lassen.

Die Festplatte

Bei der Festplatte für deinen Gaming-PC hast du die Wahl zwischen SSD (Solid State Drive) und HDD (Hybrid Hard Drive). SSD ist deutlich schneller und empfehlenswerter – jedoch auch um einiges teurer. Überlege dir, wie viel Speicher du brauchst, spare aber keinesfalls dabei. Eine interne SSD-Festplatte mit einem Terabyte SSD-Speicher gibt es beispielsweise von Samsung. Die Festplatte ist wahlweise mit 1, 2 oder 4 TB ausgestattet und steigt natürlich dementsprechend im Preis an. Eine gute Festplatte mit hoher Speicherkapazität sorgt im Umkehrschluss aber auch wieder für schnelle Games und noch schnelleres Speichern.

Kühlungssystem

Bei so viel Power läuft dein Gaming-PC natürlich auch mal heiß. Um das System zu schützen, musst du daher auch an einen Kühler denken. Eine günstige Variante ist zum Beispiel der Cooler Master Hyper TX3. Dank der kleinen und kompakten Bauweise passt der Lüfter in jedes Gehäuse. Drei Heatpipes stehen im direkten Kontakt mit der CPU, damit auch dort nichts überhitzt und eine hervorragende Wärmeleitung garantiert wird. Über Quick Snap-Klammern kannst du noch weitere Lüfter kombinieren.

Ein weiteres Modell ist der Kühler NF-A12x15 PWM von Noctua. Auch dieser liegt preislich eher im niedrigen Segment. Der Lüfter ist extrem schmal und sehr leise und daher ideal für Low-Profile CPU Kühler, HTPCs ITX Systeme, etc. Im Lieferumfang sind Anti-Vibrations Befestigungen, Lüfterschrauben, Verlängerungskabel und Y-Kabel zum Betrieb von zwei Lüftern am gleichen Anschluss enthalten.

Netzteil

Jetzt brauchen wir noch die Stromversorgung, die den Gaming-PC zum Laufen bringt. Hier hast du die Wahl aus einer ganzen Reihe an Netzteilen. Wichtig ist, dass du die passende Wattzahl wählst. Ein empfehlenswertes Gaming-Netzteil ist zum Beispiel das Corsair RM850x. Netzteile kosten zwar einiges, aber ohne Strom nützt auch all die andere Technik nichts. Das Teil von Corsair bringt mit 850 Watt einiges an Leistung in deinen Rechner. Dank eingebautem Lüfter läuft das Netzteil sehr leise und überhitzt nicht. Bei mittlerer und niedriger Belastung läuft das Netzteil sogar quasi lautlos.

Noch mehr Gaming-Zubehör:

Ob der PS5 DualSense-Controller oder anderes Zubehör: Wir haben für dich spannende Vergleiche rund ums Gaming zusammengestellt >>

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Der Gaming-PC ist fertig – was jetzt noch fehlt …

Das Innenleben deines Gaming-PCs ist mit diesen Komponenten quasi fertig. Was dir jetzt noch fehlt, sind Bildschirm, Tastatur, Maus und das richtige Betriebssystem.

 

Gaming-PC zusammenstellen: 
Fazit

Wir haben dir jetzt einige Optionen für die verschiedenen Bestandteile deines Gaming-PCs vorgestellt. Wer sich seinen Gaming-PC selbst zusammenstellen möchte, sollte sich vorher genau über kompatible Komponenten informieren und sich der eigenen Anforderungen bewusst sein. Mit dem richtigen Know-how kannst du dir so relativ einfach nicht nur deinen Traum-Gaming-PC zusammenstellen, sondern kommst auf diese Art auch noch günstiger weg, als wenn du dir einen fertig zusammengestellten PC kaufen würdest.

Falls du dich doch für einen fertigen PC entscheiden solltest, haben wir hier die besten Modelle für dich >>



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