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Gaming

Warhammer 40.000 – Space Marine 2 | Vorschau: Brachial, episch und herrlich Oldschool!

Beim ersten Anspielen entpuppt sich „Warhammer 40.000 – Space Marine 2“ als verdammt spaßiger Ego-Shooter der alten Schule. Doch im Angesicht der Tyranid-Herden geht selbst unser High-End-Rechner ganz schön in die Knie…

Warhammer 40.000 Space Marine 2
Wie gut uns "Warhammer 40.000 - Space Marine 2" in der Gamescom-Preview! Foto: Focus Entertainment
Inhalt
  1. Warhammer 40.000 – Space Marine 2 - Oldschool-Gameplay á la "Gears of War", das richtig Spaß macht!
  2. Warhammer 40.000 – Space Marine 2 – Episches Setting trifft auf brutale Performance
  3. Fazit zur Preview von „Warhammer 40.000 – Space Marine 2"

Selbst die gefühlt hundertste Welle von abertausenden von garstigen Tyranid-Viechern mit hartnäckigen Elite-Widersachern würde dem legendären "Ultramarine" Lieutenant Titus nicht mal eine winzige Schweißperle auf die Stirn zaubern. Zu viel hat der Kampfveteran in seiner Zeit gesehen und erlebt, um im Angesicht der überwältigenden Gefahr vor seinen Augen Angst oder Respekt zu empfinden. Gemeinsam mit seinen Ultramarine-Brüdern Chairon und Gadriel wurde Titus auf den Planeten Kadaku gerufen, um eine mächtige orbitale Waffe wieder instand zu setzen. Wir haben uns im Solo-Modus von „Warhammer 40.000: Space Marine 2“ knapp eine Stunde lang in teilweise unfassbare Gefechte gestürzt und waren im wahrsten Sinne des Wortes davon geplättet, welcher brachiale und spaßige Wahnsinn sich auf dem Bildschirm vor uns entladen hat.

Auch spannend:

 

Warhammer 40.000 – Space Marine 2 - Oldschool-Gameplay á la "Gears of War", das richtig Spaß macht!

Warhammer 40.000 Space Marine 2
In "Space Marine 2" gibt es epische Schlachtszenen Foto: Focus Entertainment

Space Marine 2 ist eine Fortsetzung von "Warhammer 40.000 - Space Marine", das 2011 von Relic Entertainment entwickelt wurde und für PlayStation 3, Xbox 360 und PC erschien. "Warhammer 40.000 - Space Marine 2" wird nun knapp 12 Jahre danach von Saber Interactive entwickelt und soll im Winter 2023 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC erscheinen. Einen konkreten Starttermin haben die Verantwortlichen bisher noch nicht bekannt gegeben.

Im Mittelpunkt steht hier natürlich die Action: Es fühlt sich manchmal sehr nach „Gears of War“ an, wenn wir uns durch eine Gegnerwelle nach der Nächsten schnetzeln und dabei einen lässigen Alphatier-Spruch nach dem Nächsten kloppen. Spielmechanisch geht es hier „back to the roots“ der Xbox 360-Ära: Ihr sammelt eben die Waffen auf, die euch in Kisten bzw. Waffen-Ständern gerade zur Verfügung stehen. Von Upgrade-Orgien oder Waffen-Mods ist keine Spur. Schießen, Granaten werfen, mit eurem scharfen Messer zuschlagen, Blocken, Ausweichen und letztendlich „Finisher“ ausführen sind die zentralen Elemente eurer Spielerfahrung.

„Warhammer 40.000 – Space Marine 2“ beschränkt sich zwar aufs Wesentliche, doch ist wahrlich kein leichtes Spiel: Die teilweise gigantischen Herden attackieren euch frontal oder aus der Ferne mit Säureattacken. Während die Standard-Gegner noch vergleichsweise leichtes Kanonenfutter sind, aber in der Masse überwältigen können, halten Elite-Gegner nicht nur deutlich mehr aus, sondern blocken auch eure Frontalangriffe, so dass ihr euch tatsächlich eine Strategie überlegen müsst, um sie sinnvoll ins Visier zu nehmen. Die Mischung aus vielen Gegnern, genereller Ressourcen-Knappheit und beengten Räumlichkeiten macht euch immer wieder das Leben zur Hölle und letztendlich auch den Fun der Spielerfahrung aus. Wir konnten das Spiel zwar noch nicht im Koop-Modus spielen, stellen uns aber sehr gut vor, wie die einzelnen Team-Mitglieder sich hier sinnvoll absprechen, um die Horde bestmöglich zu kontrollieren.

 

Warhammer 40.000 – Space Marine 2 – Episches Setting trifft auf brutale Performance

Warhammer 40.000 Space Marine 2
Das Gameplay mag zwar überholt wirken, macht aber verdammt viel Spaß! Foto: Focus Entertainment

Von Beginn an fährt Warhammer 40.000 – Space Marine 2 hier richtig dick auf: Tausende von Viechern wuseln auf dem Bildschirm und treffen auf Explosionen, Partikel-Effekte und meist viele NPCs mit gut gelungenen Animationen. Wir haben das Spiel auf einem High-End-Rechner mit einem Ryzen 5 7600X, einer Gainward Phantom RTX 4080, 32 GB DDR5-6000 Arbeitsspeicher sowie einer schnellen NVME-Festplatte gespielt in einer Auflösung von WQHD mit Ultra-Settings gespielt. Dabei ging die Performance des Spiels vor allem zum Ende hin, als die Entwickler:innen im wahrsten Sinne des Wortes aus allen Rohren abgefeuert haben, komplett in die Knie: Teilweise dümpelte die Framerate bei ca. 20 Bildern pro Sekunde rum, was bei einem Ego-Shooter an sich ein absolutes No-Go ist.

Allerdings handelt es sich hier natürlich noch um eine frühe Testfassung, in der bisher noch keine Upscaling-Technologie wie DLSS oder FSR implementiert war. Trotzdem treibt uns die Grundperformance natürlich schon ein paar Sorgenfalten auf die Stirn, auch wenn die Grafik sowie die Präsentationen uns wirklich beeindruckt haben. Übrigens seht ihr im nachfolgenden Video einen ausführlichen Gameplay-Eindruck des Spiels:

 
 

Fazit zur Preview von „Warhammer 40.000 – Space Marine 2"

Simpel, chaotisch und verdammt episch: Warhammer 40.000 – Space Marine 2 ist so herrlich altmodisch, dass wir unser Grinsen beim Schnetzeln der Gegnerhorden kaum aus dem Gesicht bekommen haben. Die Inszenierung, das Gameplay und die Grafik liefern wirklich auf verdammt hohem Niveau ab, auch wenn die Performance bis zum Release noch ordentlich verbessert werden muss. Ein paar kleinere Bugs bei der Gegner-KI bzw. unseren befreundeten NPCs haben wir ebenfalls festgestellt, doch die dürften tatsächlich bis zum Release behoben sein. Wir freuen uns jedenfalls schon sehr auf den nächsten Ausflug mit den Ultramarines und sind schon jetzt recht überzeugt davon, dass sich „Warhammer 40K“-Fans auf das nächste gelungene Spiel aus dem Universum freuen dürfen.



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