Stefan Raab: Verrücktes Angebot – übernimmt Jimmy Kimmel seine Show?
Erst sorgt er mit Penis-Akrobatik für Schlagzeilen, nun überrascht Stefan Raab mit einem Angebot an US-Moderator Jimmy Kimmel. Der Entertainer will seine RTL-Show abgeben – inklusive Gehalt.

Die „Stefan Raab Show“ verwandelte sich am Donnerstagabend für ein Viertelstündchen in ein kurioses Special: Dennis Schröder, frischgebackener Basketball-Europameister, übernahm kurzerhand das Studio. Mit Raab als „Star-Gast“ entstand eine Mini-Version der „Dennis Schröder Show“.
Natürlich übernahm Raab das Geschehen schnell wieder und sprach dabei auch ein aktuelles Thema aus der US-Medienlandschaft an. Der US-Talkmaster Jimmy Kimmel steht aktuell ohne Sendung da, nachdem ABC seine Show auf unbestimmte Zeit gestoppt hatte.
Raab bietet Kimmel seine Show – und sein Gehalt
Direkt ins Kameralicht gewandt, richtete Raab Worte an seinen US-Kollegen – diesmal auf Englisch:
„I offer you to take over my show, whenever you want. And to make the decision easier, I offer you my salary.“
Mit anderen Worten: Kimmel könne nicht nur die RTL-Show übernehmen, sondern gleich auch Raabs Gage kassieren. Raab ließ es sich nicht nehmen, sogar ein neues Show-Intro zu präsentieren, das den Namen „Jimmy Kimmel Show“ trug.
Kimmels Zwangspause
Das Angebot kam nicht ohne Grund. Jimmy Kimmel steht nach einem umstrittenen Kommentar über den rechten Aktivisten Charlie Kirk in der Kritik. In einer Ausgabe seiner Late-Night-Show hatte er den Mord an Kirk thematisiert und dabei die MAGA-Bewegung in Verbindung gebracht.
Das führte zu einem Aufschrei unter Trumps Anhängern und schließlich zur Absetzung seiner Show durch ABC, wobei Kimmel dabei auch als Spielball für mächtige US-Unternehmen fungierte.
Raab zwischen Skandalen und Schlagzeilen
Für Raab ist es nicht die erste Aufsehen erregende Aktion in seiner noch jungen RTL-Phase. Erst kürzlich sorgte er mit dem Nackt-Auftritt von „The Puppetry of Penis“ für ein Verfahren der Landesmedienanstalt – der Vorwurf: mögliche Verstöße gegen den Jugendschutz.
Nun also ein transatlantisches Job-Angebot an Jimmy Kimmel. Dass es wirklich dazu kommt, darf bezweifelt werden – profitieren würde von der internationalen medialen Aufmerksamkeit sicher vor allem Raab selbst.