Squid Game

„Squid Game“: „Nicht meine Stimme“ – klingen die VIPs deshalb so komisch?

Die VIPs mussten für ihre Performance in der dritten Staffel von „Squid Game“ so einige Kritik einstecken. Jetzt meldet sich Schauspieler Bryan Bucco zu Wort – und sucht die Schuld dafür bei der Produktion!

Die fünf VIPs sitzen an einem grünen Hexagon-Tisch und erheben jeweil ein Sektglas
Für viele Fans sind die sogenannten „VIPs“ der große Schwachpunkt bei „Squid Games“ – und damit sind die nicht allein! Foto: Netflix / Noh Ju Han

Habt ihr euch beim Schauen der dritten Staffel von „Squid Game“ auch gefragt, warum die englischen Stimmen der VIPs irgendwie merkwürdig klingen und oft nicht einmal zu den Mundbewegungen passen? Damit seid ihr definitiv nicht allein. Seit dem Start der finalen Staffel kursieren im Netz nämlich zahlreiche Memes, die sich genau mit diesem Thema beschäftigen!

Bryan Bucco: „Stimmen der Schauspieler sind deutlich verändert“

Besonders viel Aufmerksamkeit erhält aktuell ein TikTok-Video, in dem ein Nutzer eine Szene aus Staffel 3 lippensynchron nachspielt – und damit zeigt, wie „seltsam“ das Schauspiel der VIPs in der englischen Fassung teilweise wirkt.

Das Video schlägt schnell Wellen und wird nur kurz nach der Veröffentlichung von Bryan Bucco – dem Schauspieler, der den VIP mit der Adler-Maske verkörpert – gesehen. In der Kommentarspalte unter dem Video äußert sich dieser zu der Debatte und stellt klar: Obwohl er seine Rolle auf Englisch eingesprochen hat, wurde sie nachträglich noch einmal neu synchronisiert. „Nur zur Info: Das sind die englischen Synchronisationen, nicht die Stimmen der Schauspieler:innen. Ich war der eigentliche Schauspieler. Was hier gespielt wird, ist nicht meine Stimme. Einige der Stimmen der Schauspieler wurden deutlich verändert“, so der Schauspieler.

„Es scheint, als hätten sie Synchronsprecher eingesetzt, um zu versuchen, so zu klingen wie wir.“ Er wolle mit dieser Aussage nicht über seine Vertonung schimpfen. Ganz im Gegenteil: Bryan finde sogar, dass der Synchronsprecher seine Rolle gut umgesetzt hat – eine Meinung, mit der er wohl in der Unterzahl ist. „Es war sicher auch für ihn nicht einfach, seinen Text zu sprechen“, fügt er abschließend hinzu.

Warum also dieser Aufwand?

Der US-Amerikaner vermutet, dass Netflix einfach alles auf eine Tonspur legen wollte – egal ob koreanisch oder englisch synchronisiert. „Das Einzige, was mir einfällt, ist, dass, wenn man die Serie synchronisiert hat, alles auf einer Tonspur ist. Sowohl die koreanische Synchronisation ins Englische als auch die englische Synchronisation darüber.“

So klingt’s dann überall gleich gut … oder eben gleich komisch. Der Schauspieler gibt jedoch an, dass es auch Versionen geben soll, in denen seine Originalstimme genutzt wurde. So schaute er sich einige Folgen auf einer Raubkopie-Website an und hörte dabei keine nachträgliche Synchronisation heraus.

Selbst VIP-Schauspieler sieht diese als Enttäuschung an

Da Bryan sich in den Kommentaren bereits zu erkennen gegeben hat, nutzt er die Chance und beantwortet Fan-Fragen zu seiner Zeit am Set: „Es war insgesamt eine tolle Erfahrung. Alle waren supernett. Die Besetzung und die Crew. Unsere Szenen waren die allerletzten, die gefilmt wurden. Das heißt, es waren keine anderen Hauptdarsteller da, außer dem Frontmann (Lee Byung-hun). Gedreht wurde nur drei Tage lang. Es war eine schöne Pause vom Lernen/Arbeiten. Jeden Abend saßen wir zusammen und lasen die Zeilen durch und fragten uns, wie das alles eigentlich gesagt werden sollte.“

Anschließend teilt er dann jedoch eine Meinung, die so wohl niemand von ihm erwartet hätte. Ein User beschwert sich über die VIPs und nennt sie nutzlos. Bryan reagiert auf den Kommentar – und stimmt zu: „Ich gebe dir recht. Sie haben die Geschichte weder weitergeführt noch gut ergänzt“, schreibt der Schauspieler, gepaart mit einem traurigen Emoji. Es scheint, als wären nicht nur die Zuschauer:innen nicht warm mit den Millionären geworden...

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