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„Scream 7“: Melissa Barrera äußert sich nach Rauswurf

Der nächste „Scream“-Film muss eine neue Hauptfigur suchen. Denn Melissa Barrera wurde nach einigen Social Media-Posts aus dem Film geworfen. Nun hat sich die Schauspielerin geäußert.

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Melissa Barrera (links) wird in „Scream 7“ nicht mehr mitspielen. Foto: Paramount Pictures

Das „Scream“-Franchise wurde in den letzten zwei Jahren wiederbelebt. Nachdem die späte Fortsetzung aus 2022 weltweit über 137 Millionen Dollar einspielen konnte, setzte die diesjährige Fortsetzung „Scream 6“ mit fast 169 Million Dollar nochmal einen drauf. Vorne mit dabei bei der Frischzellenkur: Melissa Barrera („In the Heights“). Die 33-Jährige spielte die Hauptfigur Sam Carpenter. Doch in der kommenden Fortsetzung wird sie nicht mehr dabei sein.

Melissa Barrera: „Scream“-Star macht KZ-Vergleiche

Die Darstellerin äußerte sich über Social Media mehrfach auf kontroverse Weise über den Nahost-Konflikt: „Gaza wird gerade wie ein Konzentrationslager behandelt. Alle werden zusammengetrieben. Es gibt keinen Ausweg, keine Elektrizität und kein Wasser … Die Menschen haben nichts aus der Vergangenheit gelernt. Und wie früher schauen die Leute nur still zu. DAS IST EIN GENOZID & ETHNISCHE REINIGUNG.“

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Video: Paramount Pictures

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Nach mehreren ähnlichen Aussagen sah sich Spyglass, die Produktionsfirma hinter dem „Scream“-Franchise, gezwungen, die Schauspielerin zu entlassen. Wie ein Sprecher gegenüber „The Hollywood Reporter“ meinte: „Die Stellung von ‘Spyglass‘ ist eindeutig: Weder wird Antisemistismus, noch das Anstacheln von Hass in irgendeiner Form toleriert, dazu gehören auch falsche Verweise auf Genozide, ethnische Reinigung, Holocaust-Relativierung oder irgendwas, was offensichtlich die Grenze zur Hassrede überschreitet.“

Bei Instagram hat sich die Schauspielerin nun geäußert: "Zuallererst verurteile ich Antisemitismus und Islamophobie. Ich verurteile Hass und Vorurteile jeglicher Art gegen jede Gruppe von Menschen", schreibt Barrera. "Als Latina, als stolze Mexikanerin, fühle ich die Verantwortung, eine Plattform zu haben, die mir das Privileg gibt, gehört zu werden, und deshalb habe ich versucht, sie zu nutzen, um das Bewusstsein für Themen zu schärfen, die mir am Herzen liegen, und um denen meine Stimme zu leihen, die in Not sind."

Weiter erklärt sie: "Jeder Mensch auf dieser Erde - unabhängig von Religion, Rasse, ethnischer Zugehörigkeit, Geschlecht, sexueller Orientierung oder sozioökonomischem Status - verdient gleiche Menschenrechte, Würde und natürlich Freiheit. Ich glaube, dass eine Gruppe von Menschen NICHT ihre Führung ist, und dass kein Regierungsorgan über Kritik erhaben sein sollte. Ich bete Tag und Nacht dafür, dass es keine weiteren Toten gibt, dass es keine Gewalt mehr gibt und dass ein friedliches Zusammenleben möglich ist." Sie werde sich "weiterhin für Frieden und Sicherheit, für Menschenrechte und Freiheit einsetzen. Schweigen ist für mich keine Option".

Barrera ist nicht die einzige Darstellerin, die auf Grund ihrer Äußerungen zum Nahost-Konflikt entlassen wurde. Vor kurzem trennte sich die Talent-Agentur UTA von ihrer Klientin Susan Sarandon.

Die Produktion von “Scream 7“ lief durch den Hollywood-Streik bisher eher schleppend. „Happy Death Day“-Regisseur Christopher Landon, der den neuesten Film des erfolgreichen Franchises inszeniert, schrieb nun über die Entlassung seiner Hauptdarstellerin: „Alles ist scheiße. Hört auf zu schreien. Das war nicht meine Entscheidung.“

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