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Fernsehen

Notruf Hafenkante: Ausstieg auf Raten | Star künftig seltener zu sehen

Im NDR-Podcast „Feel Hamburg“ sprach Gerit Kling darüber, warum sie weniger bei „Notruf Hafenkante“ zu sehen ist.

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Notruf Hafenkante, Cast
Foto: ZDF / Boris Laewen

Schon seit 2007 steht Gerit Kling (58) als Dr. Jasmin Jonas für die ZDF-Serie „Notruf Hafenkante“ vor der Kamera. Gerade freute sich das Ensemble, dass die erste Folge der neuen Staffel im Fernsehen riesigen Anklang fand: 3 Millionen Zuschauer sahen die Auftaktepisode „Systemfehler“.

 

Notruf Hafenkante | Gerrit Kling: „Weiß nicht, wie lange ich das noch mache!“

Notruf Hafenkante, Gerit Kling
Gerit Kling als Dr. Jasmin Jonas. Foto: ZDF / Boris Laewen

Dennoch sinnierte Gerit Kling im NDR-Podcast „Feel Hamburg“ über einen möglichen Ausstieg aus der Serie. Wie sie berichtet, habe sie sich bereits mit der Produktionsfirma darauf geeinigt, dass sie die Rolle „auch sehr klein spielen darf“. Deshalb sei bereits eine weitere Arztfigur integriert worden. „Wir sind jetzt zwei Ärzte vor Ort. Wenn ich andere Projekte machen kann, dann darf ich andere Projekte machen“, erklärt Kling. Es könnte also sein, dass sie bald für mehrere Monate gar nicht im Elbkrankenhaus zu sehen ist oder ganz aussteigt: „Wie lange ich das überhaupt noch mache, weiß ich aber noch nicht.“

Kling hat sich neben dem Fernsehen auch weitere Standbeine aufgebaut. Sie spielt Theater, sie coacht, sie schreibt. Deshalb müsse sie sich neben ihrer Schwester Anja Kling (53), die laut Gerit die bekanntere TV-Schauspielerin ist, auch nicht schlecht fühlen. „Anja ist die bekannte Fernsehschauspielerin, weil sie mehr TV-Rollen gespielt hat. Sie hat eine breitere Publikumswirkung. Ich habe andere Felder.“

 

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Gerit Kling, Uschi Glas
Gerit Kling (links) und Uschi Glas im Inga-Lindström-Film "Einfach nur Liebe". Foto: ZDF/Ralf Wilschewski

In den letzten Jahren hat Gerit Kling die Entwicklung auf dem deutschen TV-Markt sehr kritisch beobachtet. „Was die Fernsehlandschaft betrifft, ist es ein absolutes Desaster, dass so wenig für Frauen 50+ geschrieben wird. Es gibt einfach keine Rollen. Und es gibt nur sehr wenige Schauspielerinnen, die sagen können, sie sind ausgefüllt mit Fernsehrollen. Die kannst du an einer Hand abzählen. Der Rest muss ganz schön strampeln, und dazu gehöre ich auch.“

Bei den Männern sei es so, dass immer dieselben verpflichtet werden. Kling: „In Deutschland greift man immer gern auf Bestehendes zurück – statt mal zu sagen ‚Die spielt hier die Ärztin, dann geben wir ihr mal die Mörderin‘. Als Schauspieler will man aber vielfältig sein.“

Statt aus Verzweiflung Rollen anzunehmen, versucht Kling weiter, sich möglichst breit aufzustellen. „Ich möchte selbstbestimmt die Dinge tun, dann backe ich vielleicht kleinere Brötchen, aber es sind meine eigenen Brötchen“, sagt sie. Aktuell stellt sie in Hamburg im Winterhuder Fährhaus im Stück „Falsche Schlange“ auf der Bühne – und führt gleich noch Regie.

Auch heute, am 18. Januar, gibt es wieder eine Folge von "Notruf Hafenkante"! 

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