Nadja Abd el Farrag: Geheimes Begräbnis! Andreas Ellermann wurde ausgeschlossen
Oft stand Nadja Abd el Farrag im Mittelpunkt, doch ihre Beisetzung fand nun ganz still und heimlich statt – aus gutem Grund.

Hamburg war lange Zeit das Zuhause von Nadja Abd el Farrag und so wird es nun auch für immer bleiben. Auf Wunsch ihrer Familie wurde die als „Naddel“ bekannte TV-Persönlichkeit im kleinen Rahmen beigesetzt, Fans, Freunde und die Medien waren dabei nicht erwünscht.
Heimliche Beisetzung auf Friedhof Ohlsdorf
Erst Tage später drangen die ersten Informationen zur Beerdigung an die Öffentlichkeit. Diese fand auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf statt, dem größten Parkfriedhof der Welt. Zuvor wurde der Leichnam kurz nach Abd el Farrags überraschendem Tod mit 60 Jahren von einem Hamburger Bestattungsunternehmen aus der Asklepios-Klinik Altona abgeholt und dort vorübergehend aufgebahrt.
Ohlsdorf gilt nicht nur als bedeutender Begräbnisort, sondern auch als letzte Ruhestätte zahlreicher Hamburger Prominenter. Unter anderem liegen dort Altkanzler Helmut Schmidt, Jan Fedder, Inge Meysel und Witta Pohl. Auch Abd el Farrags Vater Ibrahim, ein sudanesischer Autohändler, wurde dort beerdigt. Laut einem engen Bekannten war es ihr Wunsch, an seiner Seite zu ruhen.
Familie wollte keinen öffentlichen Abschied
Die Entscheidung für die stille Beisetzung ging laut Informationen aus dem Umfeld der Verstorbenen eindeutig von der Familie aus. Mutter Ute und Schwester Tamara wollten dem Wunsch nach Diskretion gerecht werden. Der Friedhof wurde sogar angewiesen, keinerlei Auskünfte zur genauen Grabstelle zu erteilen.
Viele Wegbegleiter, darunter auch bekannte Persönlichkeiten aus der Hamburger Szene, erfuhren erst im Nachhinein von der Beisetzung. Gastronom Mike Washington, der sie viele Jahre kannte, sagte: „Ihre Hamburger Freunde hätten gerne Abschied genommen. Wir sind sehr traurig, aber akzeptieren natürlich die Entscheidung der Familie.“
Auch Andreas Ellermann durfte nicht kommen

Der Hamburger Millionär Andreas Ellermann war bei der Beerdigung ebenfalls nicht dabei. Dabei hatte dieser zuvor noch öffentlich angeboten, die Kosten für das Begräbnis zu übernehmen. An diesem Angebot hält er weiter fest: „Wenn die Familie es wünscht, werde ich auch für weitere Kosten wie den Stein und die Bepflanzung aufkommen.“
Ellermann wurde nach dem Tod von Abd el Farrag immer wieder zu ihrer gemeinsamen Zeit befragt. Diese Gelegenheiten nutzte er gerne, um seine Autobiografie „Der helle Wahnsinn“ zu bewerben, auch ihre Instagram-Seite nutze er dafür. Vielleicht wollten die Angehörigen vermeiden, dass genau sowas auch an Abd el Farrags letzter Ruhestätte geschieht.