Nadja Abd del Farrag (†60): Andreas Ellermann hat alle Posts von ihr gelöscht!
Ihr letztes Instagram-Bild sorgt für Aufsehen: Nachdem Nadja Abd el Farrag mit nur 60 Jahren verstorben ist, wurde ihr Instagram-Account fast vollständig gelöscht. Nun äußert sich Weggefährte Andreas Ellermann – und rechtfertigt sein Vorgehen.

Ein letzter Gruß, ein Lieblingsbild – und dann Stille. Auf dem Instagram-Kanal von Nadja Abd el Farrag ist seit kurzem nur noch ein einzelner Beitrag zu sehen: ein Schwarz-Weiß-Foto der Verstorbenen, aufgenommen beim Münchner Oktoberfest. Im Dirndl, im Hintergrund die Bavaria-Statue. Dazu die Worte: „Das war ihr Lieblingsbild. Ruhe in Frieden.“ Kommentieren kann man den Beitrag nicht.
Was viele Fans erschüttert: Alle anderen Erinnerungen an die einstige „Peep!“-Moderatorin sind verschwunden. Keine Storys mehr, keine Bilder mit ihrer geliebten Hündin Lilly, keine fröhlichen Videos vom Schlagermove. Auch die gemeinsamen Auftritte mit Andreas Ellermann – weg.
Kritik nach dem Tod: „Ihr habt gewonnen“
Der Unternehmer und Entertainer, der in den letzten Jahren viel Zeit mit „Naddel“ verbracht hatte, war nach eigenen Angaben für den Account verantwortlich. Er erklärte gegenüber der „Bild“, dass er die Zugangsdaten von ihr selbst erhalten habe – mit dem Wunsch, den Kanal aktiv zu halten.
Nach Nadjas Tod am 9. Mai in einer Hamburger Klinik (laut „Bild“-Informationen an Organversagen infolge einer Leberzirrhose) veröffentlichte Ellermann mehrere Beiträge über seine eigene Show „Ellermann’s Welt“ – auf Naddels Kanal. Dies stieß bei vielen Followern auf Unverständnis.
„Es kam in den letzten Tagen viel Kritik gegen mich, dass ich auf dem Instagram-Profil von Nadja Werbung für meine Projekte und mich gemacht habe“, so Ellermann. Besonders bitter sei für ihn gewesen, dass auch prominente Stimmen ihn kritisierten – teils aus Kreisen, die sich zu Lebzeiten von Naddel distanziert hätten.
Auf seinem eigenen Instagram-Profil schrieb er dazu: „Nadja war in den letzten zwei Jahren ja nur mit mir unterwegs. Wir haben viele Sendungen zusammen gemacht, haben viel Spaß gehabt.“ Doch der öffentliche Druck war offenbar zu groß. „Schade, sie hätte sich gewünscht, dass das bleibt, aber ihr habt gewonnen.“
Was mit den Bildern passiert, ist noch offen
Warum jedoch auch private Fotos, wie etwa mit ihrer Hündin, verschwunden sind, bleibt unklar. Ellermann sagte dazu lediglich, dass eine Agentur alle Inhalte gesichert habe. Was künftig damit geschehen soll, werde man erst nach der Beisetzung entscheiden.