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Klimagerät: Deine mobile Klimaanlage für Zuhause

An warmen Tagen können mobile Klimageräte die heiß ersehnte Erlösung bieten. Welche Geräte sich eignen und worauf du beim Kauf achten musst, erklären wir dir in unserem großen Vergleich.

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Klimagerät
Ein mobiles Klimagerät ist unauffällig und praktisch. /Foto: Foto: iStock/Axel Bueckert
Inhalt
  1. Klimagerät: Das können die mobilen Klimaanlagen
  2. Die besten Klimageräte im Vergleich
  3. Splitgerät oder Monoblockgerät - was ist was und was ist besser?
  4. Was sollte man beim Kauf eines Klimageräts beachten?
  5. Klimageräte: Wie lange laufen lassen?
  6. Was kostet ein Klimagerät an Strom?
  7. Wie hoch ist der Geräuschpegel?
  8. Achtung, Luftstrom - Wie ungesund ist eine Klimaanlage wirklich?
 

Klimagerät: Das können die mobilen Klimaanlagen

Du lebst in einer Dachgeschosswohnung, draußen sind es 30 Grad im Schatten und du hältst es in deiner Wohnung kaum aus? Ein mobiles Klimagerät kann da ganz schnell Abhilfe schaffen. Obwohl die Geräte etwas teurer sind als klassische Ventilatoren, haben sie auch so einige Vorteile: Statt einfach nur die warme Luft durch den Raum zu pusten, können Klimaanlagen das Zimmer deutlich herunterkühlen, ohne dass du Zugluft bekommst. Nichtsdestotrotz gibt es ein paar Punkte die du dir vor der Anschaffung überlegen solltest - dazu weiter unten mehr. Jetzt zeigen wir dir erstmal ein paar transportable Klimageräte, mit denen du garantiert nichts falsch machen kannst.

 

Die besten Klimageräte im Vergleich

Mobiles Klimagerät ohne Abluftschlauch

Ein Klimagerät ohne Abluftschlauch zu finden, ist quasi unmöglich. Der Skyscraper von Klarstein ist keine klassische Klimaanlage, das Gerät funktioniert eher wie ein Ventilator mit integrierten Kühlelementen. Durch den integrierten Wassertank und die Kühlelemente schafft es das Gerät es, den Raum energiesparend zu kühlen. Dabei kannst du das Klimagerät auch für große Räume problemlos verwenden. Besonders praktisch ist die mitgelieferte Fernbedienung, mit der du das Gerät bequem vom Sofa oder Bett aus steuern kannst.

Die Fakten im Überblick:

  • Funktionsweise: 180-Grad-Oszillation, Kühlung durch 6-Liter-Wassertank und einsetzbare Kühlakkus
  • Raumgröße: mittlere bis große Räume
  • Energieverbrauch: 30 Watt, benötigt einen Stromanschluss mit 220-240 Volt
  • Zusätzliche Funktionen: Funktioniert ebenfalls als Luftreiniger und -befeuchter

Edle Zimmer-Klimaanlage von De'Longhi

Wer Wert auf ein zeitloses und edles Design legt, wird mit dem Klimagerät "Pinguino" von De'Longhi garantiert glücklich. Der Preis ist zwar verhältnismäßig höher, du bekommst aber ein absolutes High-End-Podukt. Die Klimaanlage ist mit einem Abluftschlauch ausgestattet und fungiert je nach Einstellung als Klimaanlage, Luftentfeuchter und Ventilator. Über einen Sensor, der losgelöst von der Klimaanlage im Raum platziert wird, kann das Gerät die Raumtemperatur automatisch an das ideale Klima anpassen.

Die Fakten im Überblick:

  • Funktionsweise: Natürliches Kältemittel im geschlossenen Kältemittelsystem
  • Raumgröße: bis zu 110 m³
  • Energieverbrauch: 2.900 Watt, Energieeffizienzklasse A+, bis zu 30% Energieersparnis durch Eco RealFeel
  • Zusätzliche Funktionen: Funktioniert ebenfalls als Ventilator, Luftreiniger und -befeuchter

Transportables Klimagerät mit Abluftschlauch

Auch das Klimagerät von Kesser ist eine gute Wahl für die eigenen vier Wände. Besonders fürs Schlafzimmer eignet sich das Modell, da es mit einem vorkonfigurierten Schlafmodus ausgestattet ist. Dieser sorgt dafür, dass du auch beim Schlafen die Klimaanlage benutzen kannst, ohne dich zu erkälten oder Zugluft zu bekommen. Die Klimaanlage schaltet sich Modus für Modus weiter herunter und sorgt für ein angenehmes Raumklima über Nacht. Die Mindesttemperatur bei diesem Gerät liegt bei 16 Grad.

Die Fakten im Überblick:

  • Funktionsweise: Natürliches Kältemittel, vier voreingestellte Modi, manuelle Oszillation, mit Abluftrohr
  • Raumgröße: Für alle Wohnräume und Büros
  • Energieverbrauch: 2.000 Watt, Energieeffizienzklasse A
  • Zusätzliche Funktionen: Lüftung, Luftkühlung und -entfeuchtung und Schlafmodus

Mobiles Klimagerät von Comfee

Dieses Klimagerät von Comfee zählt, wie die beiden vorherigen, ebenfalls zu den Monoblockgeräten. Das Gerät eignet sich für Räume, die um die 30 Quadratmeter groß sind. Die Klimaanlage ist mit einer Technologie ausgestattet, bei der das Gerät ohne Wassertank auskommt. Hier wird das Kondenswasser zur Kühlung des Kompressors genutzt. Durch ein großes, übersichtliches LED-Display ist die Einstellung der Temperatur sehr simpel.

Die Fakten im Überblick:

  • Funktionsweise: Kondenswasser wird zur Kühlung des Kompressors genutzt, Abluftschlauch wird nach draußen geleitet
  • Raumgröße: Kühlt bis zu 30 Quadratmeter
  • Energieverbrauch: 1.000 Watt, Energieeffizienzklasse A
  • Zusätzliche Funktionen: Luftreinigung und -entfeuchtung

 

Splitgerät oder Monoblockgerät - was ist was und was ist besser?

Splitgeräte besitzen immer einen Innenteil, der die kalte Luft in den Raum strömt und einem Teil an der Außenwand, der Abluft nach draußen leitet und warme Luft ansaugt. Multi-Splitgeräte können auch mehrere Innenteile haben, die für Kühlung in verschiedenen Räumen gleichzeitig sorgen. Splitgeräte sind wesentlich teurer als Monoblöcke und müssen von Fachpersonal installiert werden.

Monoblockgeräte, oder auch mobile Klimageräte, sind vor allem in Mietwohnungen oder -häusern eine gute Wahl, da du die Geräte flexibel aufstellen kannst. Allerdings ist "flexibel" auch nur bedingt die Wahrheit, denn die Geräte kommen mit einem Abluftschlauch, der zum Beispiel aus dem Fenster oder einer Balkontür geleitet werden muss.

Der Vorteil an Monoblockgeräten ist ganz klar der Preis. Die Geräte bekommst du schon für wenige hundert Euro. Außerdem ist das Kühlmittel umweltfreundlich und günstig. Vor allem, wenn die Immobilie nicht dein Eigentum ist, bietet sich ein Monoblockgerät an, da du es nicht fest installieren musst.  Der Nachteil ist allerdings, dass durch den Abluftschlauch, der durch das geöffnete Fenster gelegt werden muss, warme Luft in den Raum strömt. Der Abluftschlauch kann außerdem heiß werden und fungiert als Wärmequelle. Während das Gerät also auf einer Seite versucht, den Raum herunterzukühlen, wirkt ein anderer Teil als direkte Wärmequelle. Das sorgt für eine geringere Effizienz. Außerdem eignen sich die Monoblockgeräte eher für kleinere Räume.

Splitgeräte haben den großen Nachteil, dass sie sehr teuer in der Anschaffung sind und von einem Profi installiert werden müssen. Auf der anderen Seite schaffen es Splitgeräte, auch große Räume in kurzer Zeit herunterzukühlen und sind so energieeffizienter. Viele Splitgeräte können übrigens auch heizen. So ist die Anlage ganzjährig nutzbar.

 

Was sollte man beim Kauf eines Klimageräts beachten?

So schön der Sommer auch ist, warme Tage können vor allem in geschlossenen Räumen für ein unangenehmes Klima sorgen. Bei Nacht kann die warme Luft uns sogar den Schlaf rauben. Transportable Klimageräte sind eine günstige und gute Alternative zu fest verbauten Klimasystemen, da du sie flexibel in unterschiedlichen Räumen verwenden kannst. Dennoch solltest du dir beim Kauf eines Klimageräts über ein paar Punkte im Klaren sein.

Das passende Gerät für deine Raumgröße finden

Die meisten Hersteller geben an, für welche Raumgrößen sich die Klimaanlage eignet, denn ein zu leistungsstarkes Gerät verbraucht mehr Energie als notwendig ist und ein zu kleines Gerät verschafft dir nicht die Kühlung, die du dir erhoffst. Im besten Fall weißt du sogar, wie viele Kubikmeter der Raum hat, in dem das Klimagerät am häufigsten genutzt wird. Daraufhin kannst du dann das passende Modell für dich finden. Eine Faustregel besagt, pro Quadratmeter sollte das Gerät 60 Watt Kühlleistung haben. Bei einer Raumgröße von 30 Quadratmetern sollte das Gerät also mindestens 1.800 Watt Leistung mitbringen.

Achtung, Lärmpotenzial!

Große Klimageräte sind meistens auch laut. Dadurch, dass die verbaute Technik warme Luft ansaugt und nach draußen leitet und kalte Luft ins Zimmer bläst, kommt es zu Lärm. Das kann besonders im Büro oder im Schlafzimmer schnell extrem störend werden. Du solltest also vor dem Kauf überprüfen, wie hoch die Betriebslautstärke des Geräts ist.

Eingebautes Filtersystem

Besonders für Staub- oder Pollenallergiker ist dieser Faktor entscheidend. Denn ein gutes Filtersystem verhindert, dass Pollen und Staub aufgewirbelt werden und die Atemwege belasten. Auch Abgase und störende Gerüche, die durch den Luftschlauch von draußen nach Innen gelangen, werden über ein Filtersystem bereinigt.

Kühlmittel

Mobile Klimaanlagen sind immer mit Kühlmitteln ausgestattet. Dabei solltest du auf Nachhaltigkeit achten, denn das falsche Kühlmittel schadet der Umwelt und im schlimmsten Fall auch deiner Gesundheit. Das Kältemittel R290, Propan, wird zum Beispiel in vielen Klimageräten verwendet. Dieses ist dauerhaft verwendbar, das heißt, du musst es nicht tauschen und aufwändig entsorgen. Außerdem ist R290 ein natürliches Kältemittel, was als umweltfreundlich, sicher und nur gering giftig eingestuft wird.

Einstellungsmöglichkeiten

Du wirst wenig Freude an deiner Zimmer-Klimaanlage haben, wenn du nur die Wahl zwischen Eiszeit und Sahara hast – dementsprechend sollte das Gerät möglichst feine Einstellmöglichkeiten bieten. So kannst du dein Raumklima ganz individuell auf die Außentemperatur und deine Bedürfnisse anpassen. Viele Geräte sind mit einem automatischen Sensor ausgestattet, sodass die Klimaanlage sich automatisch der Idealtemperatur anpasst. 

Wenn es dir wichtig ist, solltest du außerdem darauf achten, welche Zusatzfunktionen das Gerät liefert. Hat es zum Beispiel eine Nacht-Funktion, einen Eco-Modus oder eine Luftreinigende und-entfeuchtende Funktion? All diese Zusatzinformationen solltest du in deine Kaufentscheidung einfließen lassen.  

 

Klimageräte: Wie lange laufen lassen?

Die Höchstlaufzeit eines Klimageräts kannst du dessen Betriebsanleitung entnehmen. Die meisten Hersteller empfehlen um die zehn Stunden. Du kannst die meisten Geräte aber auch den ganzen Tag laufen lassen. Du solltest dir aber auch im Klaren darüber sein: Je länger das Gerät am Strom hängt, desto höher wird der Energieverbrauch. Bei einer Laufzeit, die über der empfohlenen Maximalzeit liegt, solltest du immer wieder überprüfen ob das Gerät heiß läuft. Wenn das der Fall ist, sollte es zwischendurch ausmachen und dem Gerät Abkühlzeit gönnen.

 

Was kostet ein Klimagerät an Strom?

Das lässt sich pauschal kaum beantworten, da mehrere Faktoren den Verbrauchspreis ergeben. Zum Beispiel wie hoch der Preis bei deinem Verbraucher ist, oder wie leistungsstark das Klimagerät ist. Denn je höher die Leistung, desto größer ist der Stromverbrauch. Die Stiftung Warentest errechnete zum Beispiel in einem Test zwischen 140 und 250 Kilowattstunden im Sommer. Das entspricht je nach Anbieter 40 bis 75 Euro Stromkosten zusätzlich. Ob das viel oder wenig ist, liegt vermutlich im Auge des Betrachters. Deutlich günstiger wirst du aber mit einem ganz klassischen Ventilator bleiben - auch in der Anschaffung.

 

Wie hoch ist der Geräuschpegel?

Das Rauschen von Klimaanlagen kann besonders für lärmempfindliche Menschen anstrengend sein. Durch das Kühlsystem und das Gebläse hast du eine konstante Geräuschentwicklung. Wie hoch der Geräuschpegel wirklich ist, hängt zum einen vom Gerät ab und zum anderen wirkt ein Klimagerät noch viel lauter, wenn die Außengeräusche ruhiger sind.

 

Achtung, Luftstrom - Wie ungesund ist eine Klimaanlage wirklich?

Der wohltuende Luftstrom der Klimaanlage ist Fluch und Segen in einem. Auf der einen Seite sorgt er für eine angenehme Raumkühlung und im Gegenzug riskierst du Erkältungen und andere Beschwerden. Kalte Luft ist trockener als warme, dadurch trocknen die Schleimhäute aus und Bakterien können sich schneller einnisten und Krankheiten entstehen. Außerdem kann kühler Luftstrom für Verspannungen oder Augeninfekte sorgen, wenn du direkt in der Zugluft sitzt. 

Du solltest auch bei einem mobilen Klimagerät aufpassen, dass das Modell einen guten Filter besitzt. Wenn die Anlage zur kalten Luft auch noch Staub, Bakterien, Pollen und andere Erreger durch die Luft wirbelt, ist das Infektionsrisiko deutlich erhöht.

Text: Lou Hoffmann

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