Endlich hat er das Licht erblickt: Neuer James Bond wurde gecastet – aber es gibt einen Haken
Es ist seit Ewigkeiten ein Hin und Her mit dem neuen Darsteller für den berühmtesten Agenten der Welt – doch nun wurde von einem auf den anderen Tag ein neuer Bond gefunden … oder?

Das James-Bond-Franchise liegt mittlerweile seit einigen Jahren brach – auf jeden Fall filmisch. Die Suche nach einem neuen Bond scheint ein echter Kraftakt zu sein, doch nun wurde augenscheinlich eine neue Doppelnull gefunden. Doch kann es sein, dass die Lizenz dieser 007 gar nicht auf der Kinoleinwand, sondern ganz woanders gilt?
„First Light“: Das ist gar kein Film, oder?
Korrekt, „007 First Light“ ist ein Videospiel, das zwar filmisch aussieht, aber dennoch die interaktive Komponente mitbringt, die Videospiele so an sich haben. Der groß gedachte Ansatz von „First Light“ ist der Grund, weshalb das Spiel wie ein Film behandelt wird. Erste Trailer zeigen actiongeladene Cutscenes, mit Locations auf der ganzen Welt und dem klassischen Bond-Esprit – darunter natürlich ein Aston Martin. Kurz gesagt: Das Spiel scheint sich nach den ersten Eindrücken nicht vor den Filmen verstecken zu müssen … und das muss der eigens für das Spiel gecastete James Bond auch nicht.
„First Light“: Roger, Sean, George, Pierce, Daniel … und Patrick?
Während Tom Holland, Harris Dickinson und Jacob Elordi noch auf Amazons Shortlist für den nächsten Bond-Film von Denis Villeneuve stehen, hat sich klammheimlich ein anderer Darsteller aus den Schatten ins „First Light“ gestellt: Der Ire Patrick Gibson bleibt den Bondtraditionen treu. Das bedeutet, dass der Darsteller erstens Engländer ist, was immer sehr wichtig ist, wenn es darum geht einen Bond zu finden, und zweitens ist der junge Mann nicht kulturell relevanter als das Bond-Franchise, was bisher auf der Produktionsseite auch immer recht ausschlaggebend war. Doch wofür ist Patrick Gibson bekannt?

„First Light“: Von ikonischer Rolle zur noch ikonischeren Rolle
Demnächst wird Gibson auf jeden Fall überwiegend für Bond bekannt sein, denn eine solche Rolle kann man schwer abschütteln. Dabei ist es so ironisch, dass Patrick Gibson jetzt in die Rolle eines stilvollen Geheimagenten schlüpft, denn bis vor kurzem war er noch die junge Version des Serienkillers Dexter im mittlerweile abgesetzten Prequel „Dexter: Original Sin“.
Darüber hinaus konnte man Gibson ebenfalls in den Serien „The Tudors“ und „Shadow and Bone“ sehen. Die restlichen Rollen fielen bis dato eher kleiner aus.
Was hingegen nicht so klein ausfiel, ist Gibsons Beteiligung an „First Light“: Ebenso wie sein Schauspielkollege Cameron Monaghan, der Cal Kestis in den „Star Wars: Jedi“-Games verkörpert, leiht Gibson Bond mehr als nur seine Stimme. Mithilfe aufwendiger Motion Capture-Arbeit wurde sichergestellt, dass Gibson einen guten Bond für „First Light“ abgeben kann. Ob das klappt, werden wir wohl alle erst am 27. März 2026 herausfinden, doch bis dahin kann man unser Interview mit den Entwicklern von „First Light“ lesen: In diesem haben wir nämlich unter anderem die Vermutung in den Raum geworfen, dass Patrick Gibson der Videospiel-Bond wird – eine Vermutung die sich bewahrheitet hat …