Conjuring 4: Das Ende erklärt – das sagen die Verantwortlichen!
Happy End statt blankem Horror: Michael Chaves erklärt im Interview mit TVMovie Online, warum „Conjuring 4“ den Warrens ein besonderes Denkmal setzt.

Achtung, Spoiler! Mit „Conjuring 4: Das letzte Kapitel“ geht eine der erfolgreichsten Horror-Reihen überhaupt zu Ende – und das Finale überrascht nicht mit blankem Grauen, sondern mit einem hochemotionalen Happy End! Michael Chaves erklärt im exklusiven TVMovie Online Interview, warum!
Happy End statt Horror: Das steckt wirklich hinter dem Finale von „Conjuring 4“!
Wer glaubt, dass ein Horrorfilm zwingend mit Blut, Dämonen und Schreckensschreien enden muss, liegt falsch. In „Conjuring 4: Das letzte Kapitel“ siegt am Ende das Gute: Der Dämon ist besiegt – und die Warrens feiern gemeinsam mit ihrer Tochter Judy (Mia Tomlinson) und ihrem Partner Tony (Ben Hardy) deren Hochzeit. Während die Familie auf der Tanzfläche vereint ist, sorgt eine Szene für pure Gänsehaut und feuchte Augen: Lorraine Warren, gespielt von Vera Farmiga, blickt Ed tief in die Augen und sieht darin die gemeinsame Zukunft und die ihrer Tochter – voller Glück, voller Liebe.
Es ist ein Moment, der die Zuschauer:innen völlig unerwartet trifft. Statt mit einem letzten Schock verlässt man den Kinosaal mit einem Lächeln. Ungewöhnlich für einen Horrorfilm, aber genau deswegen so stark: ein Happy End, das sich wie ein würdevoller Abschied anfühlt – und die „Conjuring“-Saga mit einer Träne im Augenwinkel beschließt.
Michael Chaves erklärt: So wollte er „Conjuring 4“ als letztes Kapitel beenden

Michael Chaves: „Ich denke, es war uns wichtig, die Leute mit einem guten Gefühl nach Hause zu schicken. Es war wichtig, weil dies das letzte Kapitel in der Familiengeschichte ist. Und ich glaube, wir wollten sie in guter Erinnerung behalten. Und weißt du, auch wenn beide mittlerweile verstorben sind, war es einfach wichtig, sie zu ehren und ihr Vermächtnis zu würdigen.“
Mit diesen Worten macht Regisseur Michael Chaves deutlich, warum „Conjuring 4“ so anders endet als viele erwartet hätten. Statt noch einmal den ultimativen Schock zu liefern, wollte er Ed und Lorraine Warren einen würdigen Abschied schenken – einen, der zeigt, dass ihre Geschichte mehr ist als nur Dämonen und Exorzismen. Das Happy End wird damit zu einer Hommage: an ihre Liebe, ihre Familie und an das Vermächtnis, das die „Conjuring“-Reihe überhaupt erst möglich gemacht hat.