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"Die Discounter": Gibt es Staffel 4? Stars sprechen über die Zukunft der Serie!

"Die Discounter" gehört zu den beliebtesten Serien bei Amazon Prime Video. Jetzt startet endlich die dritte Staffel. TV Movie Online durfte exklusiv hinter die Kulissen der Mockumentary schauen.

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„Die Discounter“ – Staffel 3: Wann und wie geht’s weiter?
"Die Discounter" sind mit einer dritten Staffel zurück. Foto: Amazon Prime Video / Montage: TV Movie Online
Inhalt
  1. "Die Discounter": Über 20.000 Produkte für den Kolinski-Supermarkt
  2. "Die Discounter": So blicken die Macher auf Staffel 3
  3. Oskar Belton über Zukunft der Serie: "Das kann ganz lange funktionieren"

Jetzt ist es raus: In Staffel 3 der Serie "Die Discounter" (ab 22. November bei Amazon Prime Video) werden Thorsten (Marc Hoseman) und sein Team zwangsversetzt! Von Hamburg-Altona geht es an den Rand der Stadt, nach Billstedt. TV Movie Online war im Frühjahr bei den Dreharbeiten im neuen Feinkost Kolinski dabei.

 

"Die Discounter": Über 20.000 Produkte für den Kolinski-Supermarkt

Der neue Aldi, in dem das Team den Kolinski-Laden aufgebaut hat, befindet sich nun in Jenfeld - und das Set kann sich wirklich sehen lassen. Innerhalb von rund sechs Wochen wurde hier alles neu gebaut und mit rund 20.000 Produkten ausgestattet, sodass aus einem leeren Raum ein täuschend echter Supermarkt wurde. Dabei muss zum Beispiel darauf geachtet werden, dass die Lebensmittel ohne Marken zu sehen sind. Dafür wurden Etiketten entworfen und eigene Fake-Marken erfunden - eine Mammutaufgabe.



Die Produkte sind Sonderposten, die die Produktion gemietet haben und nach den Dreharbeiten wieder abgeholt und verkauft werden. Aber nicht nur was das Inventar angeht, wurde geschuftet. Anders als im Supermarkt in Stellingen musste das Team beispielsweise Torstens Büro neu in den ehemaligen Aldi-Markt einbauen. Im Vergleich zum vorherigen Set ist der neue Standort rund 200 qm kleiner. Die veränderte Architektur wurde unter anderem dadurch aufgefangen, dass weniger Funktionsräume zur Verfügung stehen.

Auch abseits des Geschäfts musste einiges getan werden, um ein realistisches Bild herzustellen. So wird es in der kommenden Staffel 3, die aus zehn Folgen besteht, auch eine Weihnachtsfolge geben, für die natürlich Dekoration, aber auch Fake Schnee besorgt wurden.

Der Supermarkt-Wechsel wird sich natürlich auch in der Handlung der dritten Staffel wiederfinden. So wird sich vor allem Jonas (Merlin Sandmeyer) erst einmal an sein neues Umfeld gewöhnen müssen. Aber auch bei den anderen stehen Veränderungen an: Thorsten startet eine Werbekampagne für Feinkost Kolinski, Titus kann noch immer nicht bei Lia landen und Peter und Floras Liason kommt nicht bei allen gut an.

 

"Die Discounter": So blicken die Macher auf Staffel 3

Dass "Die Discounter" 2023 schon in die dritte Staffel geht, können die Erfinder Bruno Alexander, Emil Belton und Oskar Belton selbst kaum glauben. "Niemals hätten wir gedacht, dass es so ausartet. Aber ich glaube, es war einfach ein Zeichen dafür, dass lange keine Mockumentary mehr gedreht wurde und es jetzt wieder Zeit wurde. Die jungen Leute wollen nicht mehr nur inszenierte Drehbücher, sondern Authentisches, aus dem Leben", betont Oskar Belton gegenüber TV Movie Online.

Anfangen haben die drei Regisseure mit einer YouTube-Serie, bis Christian Ulmen und Carsten Kelber, die Gründer der Produktionsfirma "Pyjama Pictures", auf das Trio zugekommen ist. Die Idee: Eine Serie über einen Supermarkt nach einem holländischen Vorbild zu drehen. Gesagt - getan. Ende 2021 ging die erste Staffel von "Die Discounter" bei Amazon Prime Video online.

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Mittlerweile hat sich einiges getan. "Die allgemeine Aufregung und das Gefühl in der Brust, das war beim ersten Drehtag in der ersten Staffel kaum auszuhalten. Es war ein riesiges Set mit so vielen Leuten und man ist auf einmal derjenige, dem die ganzen Fragen gestellt werden. Man ist auf einmal der Regisseur und Verantwortliche an diesem Set, aber es ist cool, dass wir das zu dritt haben. Und jetzt ist es tatsächlich wesentlich entspannter", so Bruno Alexander.

Der 24-Jährige hat gleich zwei Aufgaben am Set der Serie: Er ist nicht nur Regisseur, sondern steht auch als Titus vor der Kamera. Geplant sei das nicht gewesen. "Es ging los damit, dass ich nur Regie machen wollte und dann hat Christian [Ulmen, Anm. d. Red.] bei einer Testfolge gesehen, dass ich Titus gespielt habe, weil die Person, die ihn eigentlich spielen sollte, ausgefallen ist. Er hat mich schließlich dazu gepusht. Erst wollte ich das gar nicht, mittlerweile hat es sich aber sehr gut eingependelt."

Neben Bruno Alexander gehören außerdem Marc Hosemann als Thorsten, Marie Bloching als Lia, Merlin Sandmeyer als Jonas, Ludger Bökelmann als Peter, Rapperin Nura Habib Omer als Flora, David Ali Rashed als Sammy, Doris Kunstmann als Frau Jensen, Wolfgang Michael als Wilhelm sowie Klara Lange als Pina zum Cast des Erfolgsformates.

 

Oskar Belton über Zukunft der Serie: "Das kann ganz lange funktionieren"

Was "Die Discounter" so beliebt macht, sind die vielen Fremdscham-Momente, die auch Kult-Serien wie "Jerks" und "Stromberg" ausgemacht haben. "Wir bohren ziemlich tief in diese emotionale Wunde. Wenn irgendetwas Peinliches passiert, dann kosten wir das auch aus. Und ich glaube, das ist der Reiz an Fremdscham. Wie oft schämen wir uns am Tag? Locker 50 Mal. Das fängt ja schon bei der Begrüßung an, wenn jemand dir die Hand geben will und du ihn eigentlich umarmen wolltest. Das hat in den letzten Jahren einfach gefehlt, das die Zuschauer:innen unangenehme Momente zu sehen bekommen", ist sich Oskar Belton sicher.

 

Doch wie ist es eigentlich für die Schauspieler:innen, wenn sie die diversen Fremdscham-Momente vor der Kamera kreieren müssen? "Es ist ein geschützter Raum hier, aber es gibt genug Momente, in denen wir auch jetzt noch peinlich berührt sind, lachen oder denken: 'Ich gehe mal kurz um die Ecke. Das kann ich mir nicht angucken'", betont Darstellerin Klara Lange.

Und es gibt gute Nachrichten für Fans der Mockumentary. Die Erfinder denken noch lange nicht an eine Absetzung! "Ich glaube, wenn man dem Format treu bleibt und die Figuren sich nicht charakterlich verändern, dann kann das lange funktionieren", kündigt Oskar Belton an. Klingt fast wie ein Versprechen für eine vierte Staffel! Wir sind gespannt...

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