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„Der Sommer, in dem Hikaru starb“ Folge 9: Wann und wie geht es weiter?

Mit „Der Sommer, in dem Hikaru starb“ startete im Juli bei Netflix ein neuer Psycho-Horror-Anime mit Suchtpotenzial. Wann und wie geht es weiter?

Hikaru umarmt seinen besten Freund Yoshiki. Dieser hat Tränen in den Augen und wirkt erschreckt.
„Der Sommer, in dem Hikaru starb“ startete am 5. Juli bei Netflix. Foto: Courtesy of Netflix

Stell dir vor, dein bester Freund seit Kindertagen verschwindet eines Tages plötzlich spurlos in den Bergen – und taucht dann Tage später wieder auf, als wäre nichts gewesen. Er lächelt wie immer, spricht wie immer, erinnert sich an alles … und doch spürst du: Etwas stimmt nicht. Etwas in ihm ist anders. Dunkler. Fremd. Vielleicht sogar gefährlich.

Genau das durchlebt Yoshiki mit seinem Freund Hikaru in „Der Sommer, in dem Hikaru starb“ (Original: „Hikaru Ga Shinda Natsu“). Der Mystery-Anime, basierend auf dem gleichnamigen Manga von Mokumokuren, startete am 5. Juli hierzulande bei der Streamingplattform Netflix. Doch wann und vor allem wie geht die Geschichte der besten Freunde weiter?

„Der Sommer, in dem Hikaru starb“: Wann kommen die nächsten Episoden?

„Der Sommer, in dem Hikaru starb“ kann hierzulande nur bei Netflix geschaut werden. Die neuen Folgen erscheinen immer samstags um 9.00 Uhr in Originalvertonung mit deutschen Untertiteln. Wie viele Episoden es werden, ist aktuell auch schon bekannt – die Staffel soll am Ende 12 Folgen haben! Hieraus ergibt sich folgender Release-Plan:

  • Folge 9: 30. August 2025

  • Folge 10: 06. September 2025

  • Folge 11: 13. September 2025

  • Folge 12: 20. September 2025

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Yoshiki wäscht „Hikarus“ blutbeflecktes Hemd, nachdem dieser von ihm in der letzten Folge verwundet wurde. Sie sprechen über eine mysteriöse Notiz des echten Hikaru, in der das Wort „Nuki‑Sama“ auftaucht, das der Impostor jedoch als „Nonuki‑Sama“ deutet.

Yoshiki hält die Hälfte des Körpers des Impostors in der Hand und fragt sich, was „dieser Hikaru“ wirklich ist. Daher suchen sie Hikarus Großvater auf, der aber nur wirr von „Hichi‑san“, „Unuki‑Sama“ und einem „verfluchten Dorf“ spricht, bevor er einschläft.

In der Schule besucht Yoshiki Asako. Sie hat Hörprobleme im rechten Ohr seit der Begegnung mit dem Impostor. Asako fragt, ob Hikaru möglicherweise besessen ist. Yoshiki vermeidet eine klare Antwort, bittet sie jedoch, ihn nicht zu hassen. Später erklärt der Impostor kalt, dass sein „Tap“ ihre Hörprobleme verursacht habe – und es hätte schlimmer kommen können.

Plötzlich sieht Yoshiki eine Gestalt am Fenster, die sich vor den Augen aller die Kehle durchschneidet – besessen, wie Asako behauptet. Im Kampf um Antworten untersuchen Yoshiki und Hikaru historische Karten: Das Dorf Kubitachi hieß früher Darumasute, und die umliegenden Dörfer bilden den Umriss eines menschlichen Körpers ab – jedes Dorf ist nach einem Körperteil benannt.

Sie besuchen eine Bibliothekarin – die Tochter der verstorbenen Frau Matsuura – die erklärt, dass Nonuki‑Sama einst als Berggott verehrt wurde. Nach einer Hungersnot jedoch wurde er zu einem Fluchgott. Sie verrät, dass Takeda oder dessen Vater weitere Informationen haben könnten.

Auf dem Heimweg fragt sich Hikaru, ob er derjenige war, der alle getötet hat. Erschüttert fragt Yoshiki ihn, ob er den Tod überhaupt versteht, und Hikaru gesteht, dass er das nicht tut. Yoshiki verspricht, an seiner Seite zu bleiben – selbst wenn er es wieder tun sollte. Innerlich denkt er jedoch, dass immer klarer wird, dass Hikaru nicht bleiben kann.

Während in den Abendnachrichten vom Todesfall an der Schule berichtet wird, bringt Tanaka Takeda Senior einen „Glücksbringer“. Auf dem Rückweg begegnet er Yoshiki und erkennt – mithilfe seines Hamsters –, dass Yoshiki „germischt“ ist. Er vermutet, dass der Impostor sich als Mensch tarnt und fragt sich, ob sein Jagdhund dies entlarven könnte.

In einem Diner wundert sich Hikaru, warum sie lernen, anstatt den alten Takeda aufzusuchen. Doch Yoshiki überlegt, wie er ihn am besten ansprechen soll. Hikaru fragt, ob Yoshiki das Stück von ihm sicher aufbewahrt hat, und merkt an, dass es ihn töten könnte, falls es zerbricht – wahrscheinlich aber nicht.

Plötzlich ist das zuvor belebte Diner wie leergefegt, und Yoshiki ist wie gelähmt von etwas Bösem. Hikaru versucht, ihn zu beschützen, schafft es aber nicht. Also packt Yoshiki ihn und rennt zur Tür – doch sie können nicht entkommen. Auf dem Boden erstarrt, während das Monster sich nähert, öffnet Yoshiki die Augen – und sieht Kurebayashi, die offenbar das Wesen mit einem Schlag weggeschleudert hat.

„Der Sommer, in dem Hikaru starb“: So geht es weiter!

Yoshiki und das Wesen, das von Hikaru Besitz ergriffen hat, wollen herausfinden, was dieses eigentlich ist, und versuchen eine Antwort in der Geschichte der Region zu finden. Allerdings ist es ein Rennen gegen die Zeit, denn die Anzahl mysteriöser Vorfälle in ihrem Umfeld scheint sich immer mehr zu häufen...

Quellen

  • Netflix