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„JUJUTSU KAISEN: Hidden Inventory / Premature Death“: Lohnt sich der Kompilationsfilm?

„JUJUTSU KAISEN: Hidden Inventory / Premature Death“ läuft seit dem 29. Juli hierzulande endlich in den Lichtspielhäusern. Doch lohnt sich der Kinobesuch überhaupt?

Eine Nahaufname von Satoru Gojos Auge.
In „Hidden Inventory / Premature Death“ erhalten wir einen Einblick in die Schulzeit von Satoru Gojo and Suguru Geto. Foto: Gege Akutami/Shueisha, JUJUTSU KAISEN Project

„JUJUTSU KAISEN: Hidden Inventory / Premature Death“, der Kompilationsfilm und Prequel zu „JUJUTSU KAISEN“, hat es endlich nach Deutschland geschafft! Nachdem der Film bereits am 30. Mai in Japan Premiere feierte, kommt er nun auch in unsere Kinos. „JUJUTSU KAISEN: Hidden Inventory / Premature Death“ wirbt mit überarbeitetem Sound und neuen Szenen aus „Hidden Inventory“ und „Premature Death“ – zwei der drei Arcs der zweiten Staffel –, doch stellt sich die Frage: Lohnt sich ein Kinobesuch für Neueinsteiger oder Fans, die die Serie bereits kennen? Wir haben reingeschaut und geben euch einen Überblick!

„JUJUTSU KAISEN: Hidden Inventory / Premature Death“: Darum geht es!

Im Zentrum der Geschichte stehen Satoru Gojō (Yuichi Nakamura) und Suguru Getō (Takahiro Sakurai) – zwei Figuren, die Fans des Animes inzwischen als erbitterte Feinde kennen. Doch einst waren sie enge Freunde und Mitschüler an der Jujutsu-Schule. Gemeinsam erhalten sie den Auftrag, die junge Riko Amanai (Anna Nagase) zu beschützen. Sie ist eine sogenannte Sternplasmahülle – ein entscheidendes Bindeglied, dessen Opferung eine drohende Katastrophe abwenden könnte. Doch ein radikaler Kult will das verhindern und setzt alles daran, Riko zu töten. Gojō und Getō müssen ihr ganzes Können aufbieten, um sie vor den Angriffen mächtiger Fluchmagier zu bewahren...

Fazit: Lohnt sich ein Kinobesuch?

Mit rund 120 Minuten Laufzeit vereint „JUJUTSU KAISEN: Hidden Inventory / Premature Death“ düstere Urban-Fantasy mit spektakulären Kämpfen und einer überraschend tiefgründigen Charakterzeichnung – ein Erfolgsrezept, das „JUJUTSU KAISEN“ zu einem der wichtigsten Vertreter des modernen Shōnen-Genres gemacht hat.

Der Recap-Film fasst die ersten Handlungsbögen der zweiten Staffel kompakt zusammen und führt uns in die Vergangenheit von Satoru Gojō und Suguru Getō: ihre tiefe Freundschaft, die gemeinsame Zeit an der Jujutsu High und die tragischen Ereignisse, die schließlich zu ihrer erbitterten Feindschaft führten. Dieses zentrale Kapitel der Serie liefert entscheidende Charakterentwicklung und legt zugleich die emotionale Grundlage für spätere Konflikte.

Trotz der erzählerischen Verdichtung gelingt es dem Film, die Dramatik und die zentralen Konflikte der Vorlage wirkungsvoll zu transportieren – „JUJUTSU KAISEN: Hidden Inventory / Premature Death“ ist mehr als eine reine Zusammenfassung. Die emotionale Tiefe zwischen Gojō und Getō wird hier noch einmal intensiver herausgearbeitet, was dem Werk eine Daseinsberechtigung und Relevanz verleiht. Besonders hervorzuheben sind ebenfalls kleinere neue Szenen und eine neue Montage am Ende, die dafür sorgen, dass sich der Film frisch anfühlt. Die visuelle Umsetzung ist – typisch MAPPA – auf höchstem Niveau: rasant inszenierte Kämpfe, intensive Bildsprache und ein überarbeiteter Soundtrack sorgen für ein immersives Kinoerlebnis.

Für Fans der Serie bietet der Film eine atmosphärisch dichte Rückkehr zu einem zentralen Wendepunkt im „Jujutsu Kaisen“-Universum – für Neueinsteiger eine hervorragende Möglichkeit, die komplexe Beziehung zweier Schlüsselfiguren besser zu verstehen. Also ein lohnender Kinobesuch für alle, die hochwertige Anime-Produktionen mit emotionalem Tiefgang schätzen.

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