Constantin Schreiber: Nach „Tagesschau“-Aus - Mit seinem neuen Job verspielt er sich alle Sympathien!

Constantin Schreiber wagt einen großen, internationalen Neustart. Nun äußern Fans aber moralische Bedenken am neuen Job des Ex-„Tagesschau“-Sprechers.

Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber lächelt bei einer Aufzeichnung der Talkshow „Riverboat“ in die Kamera.
Constantin Schreiber hat genug von der „tagesschau“, doch seine Zukunftspläne gefallen nicht jedem. Foto: IMAGO / STAR-MEDIA

Am 25. Mai 2025 war für Constantin Schreiber Schluss mit der 20-Uhr-Ausgabe der „tagesschau“. Nach achteinhalb Jahren als einer der bekanntesten Nachrichtensprecher des Landes verabschiedete sich der Journalist vom ARD-Studio.

Schon im Vorfeld kündigte er an, sich erst einmal eine Auszeit gönnen zu wollen: „Drei Monate frei, bis es beruflich weitergeht. Das gab es in meinem Leben noch nie“, sagte Schreiber im Interview.

Ab nach Tel Aviv

Lange blieb offen, wohin ihn sein neuer Weg führen würde, nun ist es offiziell: Constantin Schreiber heuert beim Axel Springer Global Reporters Network an. Ab dem 1. September wird er für das Netzwerk aus Tel Aviv berichten – mit Fokus auf die gesamte Region des Nahen Ostens. Geplant sind Reportagen, Interviews, Podcasts, TV-Dokus und Talkformate für Marken wie „Bild“, „Welt“, „Business Insider“ und „Politico“.

„Die Themen, für die ich seit Jahren als Journalist und Buchautor stehe, sind wichtiger denn je“, wird Schreiber in einer Pressemitteilung zitiert. Er wolle geopolitische Entwicklungen „für Millionen Nutzer in Europa und den USA einordnen“.

Rückkehr zum Journalismus?

Inhaltlich scheint der neue Job zu Schreiber zu passen, denn als Nahost-Kenner und arabischsprachiger Reporter war er schon vor seiner Zeit bei der „tagesschau“ aktiv. Doch der Wechsel zum umstrittenen Springer-Verlag sorgt für hitzige Debatten – insbesondere in den sozialen Medien.

Unter einem Instagram-Beitrag der Zeit zu einem Interview mit Schreiber häufen sich kritische Stimmen. Kommentare wie „Zu Axel Springer gehen und von 'Back to the roots, Journalismus pur' sprechen – schwierig“ oder „Seine Seele an Springer zu verkaufen kann man tun, man kann es aber auch lassen. Das macht ihn jetzt auch nicht sympathischer“ zeigen: Der neue Arbeitgeber stößt bei vielen auf Ablehnung. Vorwürfe wie der Bruch mit journalistischen Idealen oder enttäuschte Reaktionen von langjährigen Zuschauer:innen prägen die Diskussion.

Im Interview mit der „Zeit“ räumte der Journalist bereits ein, dass Springer nicht bei allen gut ankomme. Dass die Kritik jedoch so laut ausfallen würde, dürfte ihn aber dennoch überrascht haben.

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