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Serien

"Bergdoktor"-Star Andrea Gerhard: "Linn befindet sich im freien Fall"

Wie soll sie bloß enden, die „Bergdoktor“-Dreiecksgeschichte von Linn, Hans und Susanne? Einen Einblick in Linns Seelenleben gab uns Schauspielerin Andrea Gerhard im Interview.

„Bergdoktor“-Linn: „Letzte Schlacht noch nicht geschlagen“ | Andrea Gerhard im Interview
Andrea Gerhard sprach mit uns über die Entwicklung von Linn bei "Der Bergdoktor", die Coronapandemie und Staffel 15. Foto: ZDF

Emotionale Achterbahn, diese Worte dürften die diesjährige „Der Bergdoktor“-Staffel wohl am besten beschreiben. Waren Fans wie die Gruberfamilie nach dem letzten Staffelfinale noch mit einem „Friede, Freude, Eierkuchen“-Gefühl in den Frühling entlassen worden und hatten sowohl auf ein Happy End bei Martin und Anne in Form einer Hochzeit, als auch eines bei Hans und Susanne gehofft, steht all dies in Staffel 14 plötzlich wieder auf der Kippe.

Während Martin und Anne versuchen müssen, Franziska und ihr Baby in ihr Leben zu integrieren, damit ihre Beziehung unter dieser Belastungsprobe nicht in die Brüche geht, scheint Hans und Susannes Familie nicht mehr zu retten. Zwischen dem Bergdoktor-Bruder und Martins Sprechstundenhilfe Linn sprühen seit Beginn der 14. Staffel die Funken. Hals über Kopf haben sie sich in eine Affäre gestürzt, die in Folge 7 auffliegt und Susanne eiskalt erwischt. Doch nicht nur die Mutter von Hans Tochter ist schockiert, auch Linn selbst fragt sich zunehmend, was sie da eigentlich geritten hat, wie uns „Linn“-Darstellerin Andrea Gerhard im TVMovie Online-Interview verriet.

Wir sprachen mit der Schauspielerin über die Entwicklung von Linn, die Konsequenzen ihrer Liaison mit Hans, wie es war, in Corona-Zeiten eine Affäre zu drehen, warum es gut ist, dass die Pandemie in „Der Bergdoktor“ nicht Einzug hält und Staffel 15.

 

Andrea Gerhard im "Bergdoktor"-Interview: "Linn befindet sich im freien Fall"

Bergdoktor: Linn & Hans
Die Geschichte von Linn und Hans steht in dieser "Bergdoktor"-Staffel ebenfalls im Fokus. Screenshot/ZDF

Wie war es, sich unter Coronabedingungen am Set wiederzusehen?

Meine Zugfahrt zum Set war die erste seit Monaten, ein richtiges Happening (lacht)! Klar mussten wir auch am Drehort bestimmte Regeln einhalten. Zum Beispiel, dass wir uns nicht umarmen dürfen – das war schwer für mich! Ich arbeite jetzt seit drei Jahren mit Menschen zusammen, die ich schätze und liebe, da ist es natürlich total komisch, wenn man Abstand halten muss und sich nicht berühren kann. Aber die Dankbarkeit, dass wir in der Situation überhaupt arbeiten konnten, hat bei der Rückkehr ans Set überwogen. 

Stand 2020 auf der Kippe, ob „Der Bergdoktor“ aufgrund der Coronapandemie überhaupt gedreht wird?

Bestimmt war das ein Thema, aber ich war da nicht so involviert. Wir haben natürlich mitbekommen, wie sehr die Produktion nach einer Lösung gesucht hat, um das Drehen unter den Bedingungen möglich zu machen. Eigentlich hätten wir im Mai mit den Aufnahmen starten sollen, weil wir eine Folge mehr gedreht haben. Doch das war zu dem Zeitpunkt einfach noch nicht möglich; es brauchte eine Unmenge an Koordination, Absprachen, Technik, um mit dem Drehen zu beginnen – eine riesige Herausforderung! Wir wurden in einem Newsletter über die Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten und lange war nicht klar, ob es 2020 weitergeht. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn wir die Staffel hätten ausfallen lassen müssen. Da wären die Fans bestimmt auf die Barrikaden gegangen (lacht)

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Oh ja, „Der Bergdoktor“ hat einen ungemeinen Fanrückhalt.

Ja genau. Wir haben schon während der Dreharbeiten den Support der Fans zu spüren bekommen, die sich unglaublich gefreut haben, dass es trotz Corona weitergeht. Selbst vor Ort! Auch in den Sommermonaten haben Fans zum Wilden Kaiser gefunden, denen ich beim Joggen oder beim Einkaufen begegnet bin und die auch schon mal nach gemeinsamen Fotos fragten. Mit Maske und Abstand konnten wir das zum Glück machen.

Inwiefern werden Sie und Ihre Rolle von den Fans getrennt wahrgenommen?

Viele gehen davon aus, dass Linn Kemper und Andrea Gerhard eine Person sind. Aber die meisten können das doch sehr gut trennen. Natürlich gibt es auch mal Spekulationen, die mich wegen Linn erreichen. Ich habe zum Beispiel Nachrichten bekommen, in denen Fans schon im Sommer wissen wollten, was zwischen Linn und Hans geht, weil sie vor Ort das Auto von Hans verdächtig häufig auf dem Gruberhof gesehen und den Braten gerochen haben (lacht). Auf so etwas antworte ich dann meistens nur mit ‚Schauen wir mal‘ (lacht), weil ich dachte, es wäre auch doof, das Gegenteil zu behaupten, bestätigen kann ich aber auch nichts! Und spoilern will sich ja eigentlich auch niemand lassen. Obwohl Österreich uns schon zwei Folgen bei der Ausstrahlung voraus ist, gibt es unter den Fans eine Art Absprache, dass niemand dem anderen vorab alles verrät. 

In „Der Bergdoktor“ beginnen Hans und Linn eine Affäre. Klar, dass diese von Berührungen lebt. Wie ging das?

Wir haben auf jeden Fall nicht hinter einer Plexiglasscheibe gedreht, die hinterher wegretuschiert wurde (lacht)! Wir hatten eine sehr strukturierte Teststrategie, ohne die solche Szenen nicht möglich gewesen wären. Während des Drehs musste ich mich unzählige Male testen lassen, sowohl vor der Anreise, als auch am Drehort. Wenn wir den Mindestabstand in gewissen Szenen mal nicht einhalten konnten, haben wir versucht, möglichst viele Kontakte zu vermeiden. Alle Teammitglieder haben Masken getragen, in Innenräumen wurde gelüftet und der Personenkreis derer, die beim Dreh einer Szene dabei waren, wurde möglichst klein gehalten. 

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Konnten Sie sich aussuchen, ob Sie intime Szenen drehen wollen oder nicht? Während Linn und Hans ja sehr viele nahe Momente in Staffel 14 teilen, sehen wir Martin und Anne sich fast nie küssen…

Wenn man die Geschichte eines Flirts erzählt, braucht es Berührungen, finde ich. Es wäre etwas komisch, wenn Hans Linn nur auf die Hand geküsst hätte oder nur Schattenspiele zu sehen gewesen wären (lacht)! Die Macher haben sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie solche Momente umgesetzt werden können. Wir hatten einen Hygienebeauftragten am Set und haben das Thema sehr sensibel behandelt, sodass zum Beispiel nur punktuell ein Kuss eingesetzt wurde, aber nicht jedes Mal. 

Wäre die Storyline von Linn und Hans ohne Corona eine andere gewesen?

Das weiß ich nicht. Vielleicht hätte man bei dem ein oder anderen Moment dann doch eine andere Variante gewählt, wie man sich nähergekommen wäre, sich einmal mehr umarmt hätte und nicht so lange um sich herumtänzelt. Aber da bin ich nicht so involviert, ich habe das Drehbuch erst bekommen, als es Corona schon gab (lacht)

Wie war es zum ersten Mal zu lesen, wie es mit Linn weitergeht und dass sie eine Affäre beginnt?

Es gab schon Monate vor dem Dreh die ersten Gespräche zu diesem Thema. Ich war ziemlich neugierig, wie das umgesetzt werden soll, und habe mir schon gedacht, dass das bei den Fans kontrovers diskutiert wird, weil sie sich eine möglichst konfliktlose Geschichte wünschen - vor allem wenn es um die Gruber-Brüder geht (lacht). Aber wenn die Serie wirklich so konfliktlos erzählt würde, dann passiert halt auch nicht so viel – und das wäre doch ziemlich langweilig (lacht).

Ich persönlich habe mich auf den Handlungsstrang gefreut, weil er mich als Schauspielerin vor neue Herausforderungen gestellt hat und mir die Gelegenheit gab, mich von einer ganz anderen Seite zu zeigen. Linns und Hans Geschichte moralisch bewerten, das möchte ich gar nicht, da es ja gespielt ist. 

Der Bergdoktor: Linn & Hans haben eine Affäre
Linn und Hans verlieben sich. Screenshot/ZDF

Inwiefern hat Linn sich verändert?

Für Linn, die immer sehr straight, sehr geradlinig ist und immer einen Schritt zurück machte, wenn es um zwischenmenschliche Nähe ging, ist das etwas völlig Neues, in das sie sich da mit Hans hineinbegibt. Nachdem sie von ihrem Freund verlassen wurde, befindet sie sich gewissermaßen im freien Fall und es ändert sich vieles in ihrem Leben. Linn schlittert mit einer gewissen Leichtigkeit und Unbedachtheit in die Affäre mit Hans hinein; sie macht sich weder Gedanken darüber, ob sie in Hans einen potenziellen Partner fürs Leben sieht, noch darüber, welche Konsequenzen die Liaison für sie haben könnte.

Ich kann sie verstehen. Verlassen zu werden ist nicht schön und da kommt man manchmal in komische Zustände. Aber im Grunde weiß Linn, dass es keine gute Idee ist, etwas mit dem Bruder des Chefs anzufangen, ob da eine Familie im Spiel ist oder nicht. Daher gewinnen ihre Straightheit und ihre Gewissensbisse am Ende der Staffel auch wieder die Oberhand. Damit schafft sie sich Raum, um ihren Kopf frei zu machen und wieder klar zu sehen … 

Die Affäre fliegt auf – und dann?

Es kommt zu verschiedenen Konfrontationen, das kann ich schon mal sagen. Gleich mehrere Gewitter türmen sich über dem Wilden Kaiser auf und es prasselt von verschiedenen Seiten auf Linn und Hans herein. So gibt es beispielsweise eine Begegnung mit Hans und seiner Tochter, die nicht geplant ist und für eine emotionale Achterbahn sorgt.

Wie wirkt sich die Affäre auf Linns Job aus? Sind Sie als Martins Arzthelferin auch in Staffel 15 noch an Bord?

Tatsächlich wird das ein Thema. Die regelkonforme, wirklich sehr traditionsgehaltene Linn hat sich definitiv am eigenen Arbeitsplatz eine Grube gegraben. Das wird Konsequenzen haben und es kommt zu einer Entscheidung, die sicherlich nicht einfach ist. Doch es klärt sich nicht in dieser Staffel, ob es ein berufliches Happy End gibt.

Und wie sieht es mit einem romantischen Happy End aus?

Konflikte über Konflikte… Es gibt für Linn keinen Weg geradeaus heraus aus dieser Situation. Es wird ein Kampf der Gefühle, in dem die letzte Schlacht noch nicht geschlagen ist.

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Was wünschen Sie sich für Linns Zukunft?

Ich wünsche mir für Linn, dass sie die Entscheidung von anderen nicht als ihre eigene betrachtet und mit sich ins Reine kommt. Es gehören schließlich immer zwei zu einer Affäre dazu. Für Staffel 15 wünsche ich mir, dass Linn weiterhin am Wilden Kaiser dabei ist und dass sie einen Weg findet, wie alles miteinander funktioniert. Wenn sie weiterhin die Natur rund um Ellmau erkunden darf, würde ich mich freuen und Linn sich auch. Und es wäre schön, wenn Linn bald wieder den Stall ausmisten darf auf dem Gruberhof (lacht). Das gibt ihr eine Kernigkeit und hängt auch mit mir selbst zusammen, da ich als Teenager jeden Tag den Pferdestall ausgemistet habe (lacht).

Wann erfahren Sie, ob Linn in Staffel 15 wieder dabei ist?

Aktuell liegt der Fokus auf dem Winterspecial, für das übernächste Woche der Drehstart ist. Da bin ich nicht dabei, da die Geschichte immer etwas aus der Reihe läuft. Die Vorbereitungen für die neue Staffel laufen bestimmt auch schon. Bislang wissen wir aber nur, dass es im Juni weitergehen soll. Doch niemand weiß, wie sich alles entwickelt. Für jeden, der nicht Homeoffice machen kann, wird dieses Jahr eine große Herausforderung. 

Wird Linn eines Tages im Vorspann von „Der Bergdoktor“ zu sehen sein?

Das wäre total schön, aber da gibt es eine ganz klare Absprache. Alle Cast-Mitglieder, die von Anfang an dabei sind, sind in diesem Vorspann zu sehen. Alle anderen nicht. Auch Rebecca Immanuel, die ich gerne im Vorspann sehen würde, nicht. Insofern ist es keine Überraschung, wenn ich sage: Das wird nicht passieren (lacht). Ich freue mich aber jedes Mal wieder, wenn ich meinen Namen im Abspann laufen sehe, dass ich bei so einer tollen Produktion dabei sein darf (lacht)

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Wie sehen denn Ihre weiteren Pläne aus für dieses Jahr?

Wir Schauspieler sind von der fast einjährigen Kulturschließung extrem betroffen. Mein Plan ist jetzt, dass ich Ende des Jahres wieder in Lübeck Theater spiele. Das Stück heißt „Die Herde“, ein Erwachsenenmärchen, in dem ich ein Schaf spiele (lacht). Ob das klappt, da müssen wir uns dann überraschen lassen. Eine größere Sache ist derzeit auch in der Pipeline, die mit meinem Standbein Moderation zu tun hat, über die ich aber noch nicht sprechen kann. Es wird definitiv mit meinem Podcast ‚ZWEIvorZWÖLF‘ weitergehen, da gucken wir mal, wer mir da alles so vor das Mikrofon läuft (lacht).

Privat gibt es keine großen neuen Pläne, weil niemand weiß, wie sich die Lage noch so entwickelt. Mein Freund David [Wehle] und ich wollen eigentlich wieder Tennisspielen und mit der Familie im April nach Venedig reisen, was wir wahrscheinlich zum zweiten Mal verschieben müssen. Generell planen wir weniger, was schade ist, da ich finde, Vorfreude ist ein ganz großer Treiber und das vermisse ich sehr. 

Stichwort Coronamüdigkeit.

Ja. Diese permanente Gleichheit der Tage, wenn es dann auch noch so trüb ist draußen, das macht einem schon zu schaffen. Ich bin eigentlich kein Mensch, dem langweilig ist, aber um mich herum spüre ich schon, dass die anfängliche Akzeptanz der Situation nachlässt. Normalerweise laden mich Gespräche mit anderen Menschen mit Energie auf, aber Videocalls finde ich inzwischen nur noch anstrengend. Das war anfangs noch etwas anders, da hatten die noch Schwung und ich war fasziniert, was alles möglich ist. Nach einem Jahr Corona weiß ich gar nicht mehr, wie es sich anfühlt, einen Podcast im gleichen Raum aufzunehmen (lacht)!

Von daher finde ich es schön, dass man sich beim ‚Bergdoktor‘ bewusst dafür entschieden hat, Corona nicht in der Staffel zu thematisieren, sondern die Leute 90 Minuten lang in eine andere Welt zu entführen. Es ist zwar keine heile Welt, es gibt viele Probleme und Auseinandersetzungen, aber auch eine schöne Kulisse, andere Schicksale und eine tolle Botschaft, die den Alltag der Zuschauer aufhellen. Das finde ich total wichtig. Ich kann mir gerade kein „ARD Extra“ mehr angucken (lacht)! Ich finde, es hat jetzt richtig etwas mit Arschbacken Zusammenkneifen und Durchhalten zu tun. 

Vielen Dank für das Gespräch und bleiben Sie gesund!

Wie es bei "Der Bergdokor" weitergeht, erfahren wir wie immer donnerstags im ZDF und vorab in der Mediathek.

 

Interview: Sophie Piper

 



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