Princess Jellyfish

Die achtzehnjährige Tsukimi ist vor einem halben Jahr nach Tokio gezogen, um Illustratorin zu werden. Dort wohnt sie gemeinsam mit ihren exzentrischen Otaku-Freundinnen aus einer Online-Community im Wohnhaus Amamizukan, in dem Männer verboten sind. Wann immer Tsukimi sich einsam fühlt, besucht sie ihre Lieblingsqualle Clara in einem nahegelegenen Aquariengeschäft, wo sie eines Nachts einer selbstbewussten Frau begegnet, die Claras Leben rettet und ihres für immer verändert.

Nach einigem Durcheinander gelingt es Tsukimi, Kuranosuke aus dem Wohnheim zu vertreiben und Frieden kehrt ins Amamizukan ein. Doch dieser währt nicht lange, denn Kuranosuke hat es sich in den Kopf gesetzt, an der abendlichen Nabe-Party der Nonnen teilzunehmen! Diese sind davon alles andere als begeistert …

Kuranosuke drckt sich vor einem langweiligen Mittagessen mit seinem Onkel, dem Premierminister von Japan, und verbringt seine Zeit lieber mit Tsukimi. Danach gibt er ihr ein komplettes Makeover und die panische Tsukimi rennt geradewegs in seinen Bruder Shu hinein, der sich auf den ersten Blick in sie verliebt. Kuranosuke glaubt, dass er die Adresse seiner entfremdeten Mutter herausfinden kann, wenn er Shu mit Tsukimi verkuppelt.

Ein Lagerfeuer mit den anderen Nonnen weckt in Tsukimi Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter. Aus Sehnsucht nach ihr will sie die Quallen in einem großen Aquarium besuchen gehen, doch Kuranosuke kriegt Wind davon und lädt sich selbst auch mit auf den Ausflug ein. Als er das Auto von seinem Bruder Shu ausleihen will, fährt dieser stattdessen selbst mit. Im Aquarium kommt es dann zu einer dramatischen Liebesszene …

Chiekos Mutter eröffnet ihrer Tochter, dass sie Amamizukan verkaufen will, was zur Folge hätte, dass es im Zuge der Sanierung von Amamizu abgerissen und durch ein Luxushotel ersetzt wird. Die Nonnen nehmen sich vor, die Sanierung des Distrikts bei einer Infoveranstaltung zu beanstanden, doch der Vortrag wird von einer geschniegelten Karrierefrau gehalten. Außerdem begegnet Tsukimi bei der Veranstaltung Shu, der sie jedoch nicht wiederzuerkennen scheint …

Kuranosuke unterzieht die Nonnen einem Makeover, um sie auf die Schlacht gegen Shoko und die Sanierung vorzubereiten. Shokos Plan geht in die nächste Runde: Unter dem Vorwand, seinen Regenschirm zurückzugeben, lädt sie Shu auf einen Drink ein. Kuranosuke erfährt von einem traumatischen Ereignis in der Kindheit seines Bruders.

Shoko stattet den Nonnen einen persönlichen Besuch ab und besticht sie mit teuren Süßigkeiten. Kuranosuke verkündet, dass er mit den Nonnen Amamizukan kaufen und vor dem Abriss bewahren wird. Doch woher sollen sie das Geld dazu nehmen?

Kuranosuke und Tsukimi suchen auf dem Dachboden nach Sachen, die sie auf dem Flohmarkt zu Geld machen können. Stattdessen wird ein handgemachtes Püppchen von Tsukimi ein Verkaufsschlager und die anderen Nonnen werden prompt herbeigeholt, um der Nachfrage nachzukommen. Shus Vater erfährt von Shokos angeblicher Beziehung zu seinem Sohn und will mithilfe eines Privatdetektivs mehr über sie in Erfahrung bringen.

Kuranosuke möchte sofort mit dem Design für das Quallenkleid anfangen, also nimmt er Tsukimi kurzerhand mit zu sich nach Hause. Am Tor zur Einfahrt begegnen die beiden aber plötzlich Shoko, die verkündet, sie habe mit Shu geschlafen. Tsukimi ist am Boden zerstört und ergreift die Flucht. Premierminister Saburota und Koibuchi senior treffen sich, um Shus private Angelegenheiten zu diskutieren.

Kuranosuke taucht schon früh am Morgen im Amamizukan auf, um sich Chiekos Nähmaschine zu leihen und Tsukimi dazu zu verdonnern, ihren Traum vom Quallenkleid in die Tat umzusetzen. Shoko fängt Shu nach einer Sitzung ab, doch dieser will endlich einen Schlussstrich ziehen. Banba wird in Chinatown von einer Afroliebhaberin bedrängt.

Tsukimi ist sehr zufrieden mit ihrem ersten Quallenkleid und beginnt auch gleich schon mit dem zweiten. Als die Nonnen jedoch zum Amamizukan zurückkehren, steht dort ein riesiges Baugerüst. Anscheinend kommt alle Hilfe zu spät; die Abrissarbeiten fangen jeden Moment an …