Die verlorenen Inseln

Fünf Kinder aus fünf verschiedenen Ländern werden nach einem Schiffbruch auf eine unbekannte Insel verschlagen. Sie heißt Tambu. Ihre Bewohner leben so wie vor 200 Jahren und werden von einem geheimnisvollen alten Mann regiert: dem großen Q. Niemand kennt sein Gesicht. Durch die Kinder sieht der Alte seine Macht bedroht ...

Große Aufregung bei den Kindern: Ihr Schiff, mit dem sie gestrandet sind, ist verschwunden. Helen und Jason haben es versteckt. Der Diener erzählt den Kindern etwas über seinen Meister. Als Tony und David ihm nachgehen, stürzen sie in eine Grube.

Helens Bruder Jason wird verhaftet und soll auf die Strafinsel Malo gebracht werden. Der Grund: Jason hat sich geweigert, Steuern an den geheimnisvollen Mister "Q" zu zahlen. Aber mit Hilfe von Jeremiah gelingt es den fünf Kindern, Jason zu befreien. Als Dank bringt ihnen Helen Goldmünzen aus einem Schatz ...

Aaron schleicht sich aus dem Dorf der Q-Leute, um auf der anderen Seite der Insel seinen Bruder Jason zu besuchen, der sich unterhalb des Vulkans vor den Männern des gefürchteten Premierministers versteckt hat. In den Höhlen wird der Junge von einem geheimnisvollen Einsiedler gefangen.

Im Radio wird vor einem Hurrikan gewarnt. Jeremiah alarmiert die Dorfbewohner, behauptet jedoch, durch eine Eingebung vom Sturm zu wissen. Aber nur der große "Q" darf das Wetter vorhersagen. Jeremiah wird zum Tode verurteilt

Jason sucht mit David und Mark nach dem Einsiedler, der versucht hat, ihn zu töten. In einer Höhle finden sie den Sonderling. Von ihm erfahren sie, daß Jasons Vater möglicherweise noch lebt! Die drei Freunde machen sich auf den Weg nach Malo, wo Jasons Vater drei Jahre zuvor gestorben sein soll. Jasons Mutter ist von dem geplanten Unternehmen wenig begeistert.

Strafinsel Malo. Jason und David suchen Adam Quinn, Jasons Vater. Aaron lassen sie beim Floß zurück. Mark hat schon auf eigene Faust mit der Suche begonnen, aber er wird von den Wachmannschaften gefangen. Um sein Leben und das der Freunde zu retten, bietet er dem Premierminister Hilfe an.

In der Höhle des großen "Q" hoffen Tony und Ann die Segel der "United World" zu finden, die ihnen einst die Wachen des Premierministers weggenommen hatten. Statt der Segel entdecken die Kinder eine alte Karte, auf der das Versteck von Golddublonen verzeichnet ist. Tony macht sich daran, die Karte zu kopieren.

Bei der Insel Tampu stürzt ein Sportflugzeug ab. Aaron und Helen finden den Piloten in einer Höhle. Als Adam Quinn, Jasons Vater, den Verletzten aufsucht, hört er wieder von den phantastischen Erfindungen der zivilisierten Welt. Quinn muß sich nun doch eingestehen, daß er Mark, David und Su Yin sehr zu Unrecht für Lügner gehalten hat.

Auf der Flucht vor den Wachleuten des Premierministers verlieren Tony und Mark die Karte, die sie von der Insel gezeichnet haben. Die beiden verstecken sich in einem Sumpf, der - wie die "Q"-Leute meinen - von Geistern und Dämonen bevölkert ist. Dort finden sie einen Totenkopf ...

Große Lagerbesprechung. Die Kinder David, Mark, Tony, Ann und Su Yin wollen mit dem Segelschiff "United World" die Insel Tambu heimlich verlassen. Mit Hilfe einer selbsthergestellten Sprengladung versucht David, das Riff zu sprengen, das die Insel umgibt. Doch leider mißglückt der Plan, weil die Lücke nicht groß genug wird und das Schiff nicht hindurchsegeln kann.

Aaron wird von Dorflehrer Quilter ungerecht behandelt. Was tun? David und seine Freunde haben eine Idee: Mister Quilter muß die reiche Witwe Quack heiraten; vielleicht gibt er dann seinen Beruf auf. Jeremiah soll Quilter bei der Brautwerbung unterstützen. Unglücklicherweise ist die Witwe mehr an Jeremiah als an Quilter interessiert. Der eifersüchtige Lehrer fordert Jeremiah zum Duell.

Thomas Quig, Mitglied der Wachmannschaft, bittet die Kinder David, Mark, Tony, Ann und Su Yin um Hilfe: Seine Freundin scheint im Sterben zu liegen. Um ihr vielleicht doch noch helfen zu können, hat er aus der Höhle des "Q" ein geheimnisvolles Elixier gestohlen. Jetzt wird der Dieb überall gesucht.

Mark wird zu "Q" befohlen. Der verlangt von ihm und den anderen vier Kindern, eine Waffe nachzubauen, die "Q" in einer Zeitschrift gesehen hat: eine Atombombe. Das ist natürlich unmöglich! Aber um "Q" nicht zu verärgern, schlagen sie vor, stattdessen eine Laserstrahlkanone zu bauen. Was David, der die Idee hatte, nun zusammenbastelt, scheint zu funktionieren. Der Premierminister besichtigt das merkwürdige Gebilde.

Der Einhandsegler Christian landet auf der Insel Lambu. Die fünf Freunde bewahren ihn davor, von den Wachen des Premierministers ergriffen zu werden und sagen ihm, was auf dem Eiland los ist. Trotzdem geht Christian zum Staatsoberhaupt. Der feine Herr versteht es, die Sorgen des Gastes zu zerstreuen. Jeremiah schenkt nun Christian reinen Wein ein.

Der Einhandsegler Christian hatte die Insel Tambu nicht verlassen, sondern nur sein Boot in Sicherheit gebracht. Mit David, Ann und Tony segelt er nun nach Malo, um herauszufinden, was es mit den blauen Algen auf sich hat. Ann verschluckt welche davon und wird ohnmächtig. Ihretwegen kehrt er nach Tambu zurück.

Das Segelschiff "United World" ist eine wahre Fundgrube. Die Kinder sind vor allem von einem Skateboard begeistert. Bald rollen überall Jungen und Mädchen auf selbstgebauten Brettern durchs Dorf. Als der Premierminister auf einem Rollbrett ausrutscht, verbietet er das neue Spielzeug.

Fast jedes Jahr bricht der Vulkan aus. Durch eine Opferzeremonie beruhigt der Premierminister den Berg. Bei dieser Tätigkeit beobachten die Kinder, wie der Premier die Spenden der Dorfbewohner heimlich in seine Höhle schleppt.

Aaron entdeckt ein fremdes Pferd auf der Insel und möchte es gern behalten, aber auch der Premierminister interessiert sich für den Hengst. Der "Q" bestimmt, daß in einem Wettkampf zwischen dem Hengst und einem Pferd des Ministers entschieden werden soll, wer das Tier behalten darf.

David, Tony und Mark bereiten ihren Drachensegler für einen Demonstrationsflug vor. Sie haben den Premierminister zur Vorführung eingeladen unter der Bedingung, daß er allein kommt. Der hohe Gast aber bringt seine Wachen mit, die den Drachensegler beschlagnahmen. Nicht ohne Grund. Denn der Minister will selber damit fliegen.

Die Kinder entdecken auf dem Schiff immer neue "Schätze". Ann hat an einer Spieldose Gefallen gefunden, die aber plötzlich verschwunden ist. Der alte Einsiedler hat sie gestohlen! Sein Pech: Der Premierminister läßt ihn verhaften. Aber nur, damit er das Versteck der fünf Kinder verrät. Mit Hilfe einen Funkgeräts will Jason jetzt diesen Plan durchkreuzen.

Quarthorn hat David, der giftige Beeren gegessen hat, geheilt. Daher beschließen die Kinder, dem vereinsamten Zauberer mit Hilfe technischer Geräte und einer "Zauberschau" wieder zu Autorität zu verhelfen.

Der "Q" ist verreist. Während seiner Abwesenheit will der Premierminister Aarons Hengst töten. Helen bringt deshalb das Tier zu ihren Freunden. Doch das Pferd reißt sich los und läuft ins Dorf zurück. Hier wird es von den Wachen des Ministers gefangen. Jason und Su Yin geben nicht auf. Sie versuchen, den Hengst zu befreien.

David findet im Sumpfgebiet der Insel ein altes Amphibienfahrzeug. Mit viel Farbe verwandeln die Kinder es in ein Monster. Als der große "Q" dieses seltsame Gefährt am Strand entdeckt, läßt er den Premier mit den Wachen Jagd auf das Ungeheuer machen. Jason, der am Steuer sitzt, verliert die Gewalt über das Fahrzeug ...

Mrs. Quinn und ihre Kinder Helen und Aaron sind verhaftet worden, weil sie mit den fünf fremden Kindern befreundet sind. Der Premierminister wirft ihnen Verrat vor und läßt sie zum Tode verurteilen. Daraufhin bricht unter den "Q"-Leuten ein Aufstand aus. Der Premierminister wird endlich gestürzt ...