„Villa der Versuchung“: Senf? Noch nie gehört – Die dümmsten Sprüche aus Folge 3 und weitere Highlights
In Folge 3 wird nicht nur gezofft, gezockt und gespart – sondern auch ordentlich unter die Gürtellinie gezielt. Wer übertreibt’s? Wer trifft ins Schwarze? Und wer macht sich komplett zum Affen?
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In der neuesten Episode von „Villa der Versuchung“ brennt nicht nur die Hütte, auch verbal brennt es lichterloh. Die Sprüche werden härter, die Nerven dünner – und das Preisgeld schrumpft schneller als Ronald Schills moralischer Kompass.
Ronald Schill entblößt – wortwörtlich!
Finanzkrise in der „Villa der Versuchung“! Die Schuld daran trägt allen voran Ronald Schill, der sich in Folge 3 einmal mehr die Privatsuite gönnt und nach dem Aufwachen erst einmal das nackte Gemächt und sein blasses Hinterteil in die Kamera hält. Zum Glück greift Joyn zur Zensurbrille, sonst könnten wir mittlerweile vermutlich ein detailgetreues Phantombild seines besten Stückes anfertigen – und das will nun wirklich keiner. Kevin Schäfer, Jimi Blue Ochsenknecht und Raúl Richter plotten als Konsequenz seinen Rauswurf. „Das ist ja seelenlos, was der Teufel da macht“, echauffiert sich Letzterer. Das Promi-Tribunal hat geurteilt!
„Du bist der dümmste von uns allen“
Auch Sara Kulka hat längst die Nase voll, wenn es um Schill geht und teilt immer wieder gegen ihn aus. Er fühle sich „aufs Wüsteste angepöbelt“, beschwert sich der Ex-Politiker dünnhäutig. Es folgt ein übler Schlagabtausch, ein Mit-Kandidat fühlt sich dazu genötigt, einzugreifen. „Die alten Männer, wenn du mit denen diskutierst, beleidigen die und hauen ab“, erklärt Sara ihrem Verbündeten Jimi Blue Ochsenknecht. Sein Eingreifen habe sie sehr beeindruckt, lobt sie – und das, trotz einer allgemeinen Aversion gegen alle Penisträger dieser Welt: „Ich bin eigentlich eine Männerhasserin.“
Während der Abrechnungszeremonie erhält Schill sein finales Urteil: „Die null passt perfekt zu dir, denn für mich bist du eine absolute Nullnummer“, resümiert Sara eiskalt. Der Ex-Richter sei ein Paradebeispiel dafür, dass ein hoher Bildungsgrad absolut nichts über einen Menschen aussage. „Du bist der dümmste von uns allen“, zeigt sich die Feministin in ihrer Nominierungsrede eiskalt. Autsch! Dabei wollte Ronald doch nur seinen dekadenten Lifestyle feiern – und bekam verbal die Rechnung serviert.
Georgina Fleur gegen den Rest der Welt
Auch Georgina Fleur bekommt ordentlich Kontra. Kate Merlan nennt sie ein „kleines Würstchen“ mit Queen-Allüren. Doch auch Georgina schlägt – wie immer – wild um sich. Für 30.000 Euro opfert sie die Sicherheit von Freundin Patricia Blanco – und streicht damit nicht nur Geld, sondern auch Vertrauen ein.
Auch mit Kevin Schäfer könnte es noch ordentlich krachen. Seinen Kommentar zu ihrem eintönigen Outfit – „Wolltest du auf 'ne Beerdigung?“ – quittiert Fleur mit einer Kampfansage: „Ja, auf eure.“ Zieh dich warm an, Kevin!
Gigi snackt & schnackt – ohne Scham
Nachts schleicht sich Gigi Birofio an die Snackbar. Patricia Blanco entlarvt ihn: „Ich finds unfair, dass du dir nachts was in die Hose steckst.“ Gigi? Unbeeindruckt. „Ich hab auch gesagt, ich geh nie wieder fremd – hab’s trotzdem gemacht!“ Ehrlichkeit war noch nie so ... peinlich.
Gigis tiefe Gedanken zum Thema Feminismus
Wenn Gigi Birofio eines liebt, dann die Frauen. Als Feministen kann man ihn trotzdem nicht bezeichnen – oder doch? Als das nächste Spiel angekündigt wird und Gigi von der Produktion mit Sara Kulka zusammengewürfelt wird, wird es poetisch. „Ich glaub', jede Frau, die dieses Feministinnen-Ding macht, ist Maschine, ist stur, ist so Kämpferin“, sorgt der Casanova des Trash-TV für einen Schmunzler.
Ähnlich tiefgründig zeigt sich Manni Ludolf, nachdem ihn Patricia Blanco bearbeitet hat, damit er für Kate abstimmt. „Es ist hier eine Sendung, die heißt nicht Ponyhof für kleine Kinder“, begründet er im Interview, warum er sich der Gruppenentscheidung beugen will. Okay!
„Senf? Nie gehört!“ – Sevens Bewerbung zum Meme-Star der Staffel
Nächstes Highlight: Steven Graf Bernadotte von Wisborg outet sich als kulinarischer Analphabet. Beim „Machtspiel“ müssen drei Duos in ihrem „ganz persönlichen Luxus-Restaurant“ Speisen erraten. Die Gewinner erhalten die Kontrolle über die „Kostbar“.
Bei Jimi Blue, Raúl und Brenda und Kevin läuft es sehr gut, doch „Seven“ sticht aus der Menge heraus, weil er die meisten Lebensmittel überhaupt nicht kennt und somit auch nicht beschreiben kann. Senf? Noch nie gehört!
Bevor die Sieger verkündet werden, machen sich Kate, Kevin und Brenda sicherheitshalber noch einmal über das Essen her und verstecken Snacks im Wert von 600 Euro. Eine weise Entscheidung, denn am Ende gewinnen mit Jimi Blue und Raúl die regeltreusten Spieler. Schluss mit lustig!
„Drei Liter Cola pro Tag, seit ich 6 bin“: Kate, brauchst du Hilfe?
Für den absurdesten Moment der gesamten Folge sorgt ausgerechnet Kate Merlan. „Ich hab zwei große Cola-Kühlschränke zu Hause, ich trinke um die drei Liter am Tag – schon seit meinem sechsten Lebensjahr“, erklärt sie, als wäre es das Normalste der Welt. Wie bitte? Man spürt förmlich, wie Raúl Richter innerlich implodiert, während die restliche Villa zwischen Fassungslosigkeit und Zuckerschock schwankt. Drei Liter täglich? Seit der Grundschule? Damit könnte man problemlos eine ganze Studenten-WG hydrieren – oder die komplette „Villa der Versuchung“ mit Koffein versorgen.
Während andere ihre Laster diskret verschweigen, macht Kate aus ihrem Brausekonsum lieber eine Art Markenzeichen. Kein Wunder also, dass ihre Mitstreiter beim Kassensturz nur den Kopf schütteln können. Von 144.570 Euro bleiben nur 110.750 – der Rest wurde buchstäblich weggefuttert. Der Verlust von 32.820 Euro hat bittere Konsequenzen für Cola-Kate: Sie muss die Show in Folge 3 verlassen!
„Soziale Inkompetenz“: Bei der Nominierung wird abgerechnet
Die Nominierungsrunde in Folge 3 entwickelt sich zum verbalen Vernichtungsfeldzug. Statt diplomatischer Floskeln hagelt es harte Worte, schräge Begründungen – und eine Entscheidung mit Knalleffekt:
Sara Kulka macht den Anfang – und geht direkt auf Konfrontationskurs: „Du bist eine absolute Nullnummer.“ Ihr Ziel, wie oben bereits ausgeführt: Ronald Schill. Null Euro wert und zahlreiche Sympathiepunkte ärmer also!
Ronald Schill hingegen bleibt erstaunlich mild: „Kate kann ich nicht wählen, weil sie mir gegenüber immer loyal gewesen ist.“ Deshalb geht seine Stimme an Georgina Fleur.
Manni Ludolf stellt das Team über alles – und opfert auf dessen Wunsch Kate Merlan: „Es war eine Teamentscheidung.“
Jimi Blue Ochsenknecht bleibt ebenfalls pragmatisch: „Die, die am meisten konsumieren, die werden Stück für Stück von mir gewählt.“ Damit ist für ihn klar: Kate bekommt seine Stimme.
Kevin Schäfer will seine „beste Freundin“ Kate schützen und wählt deren Erzfeindin: Georgina sei ihm zu stark, sie gewinne zu viel – also zack, nominiert.
Kate Merlan bleibt sich treu und wählt Georgina. Ihre Begründung: „Ich glaube, das beruht auf Gegenseitigkeit.“ Dem ist kaum zu widersprechen.
Georgina Fleur revanchiert sich – logisch – mit einem zickigen Seitenhieb: „Du hast das Spiel nicht verstanden.“ Zack, Stimme gegen Kate.
Gigi Birofio ist auf Kuschelkurs: Er nennt Georgina „sehr stark“, wählt sie – damit sein „Hustenbonbon“ Kate bei ihm bleibt. Romantik, made in Reality-TV.
Raúl Richter zeigt Kaltblütigkeit à la Wirtschaftsjournal: „Ich will mit Geld nach Hause gehen – du nicht.“ Eine weitere Stimme für Kate.
Brenda Brinkmann bleibt taktisch cool und gibt Georgina ihre Stimme. Ob’s Strategie oder Bauchgefühl war? Eine klare Sache!
Steven „Seven“ Graf Bernadotte teilt verbal aus: Für ihn ist Kate „an sozialer Inkompetenz kaum zu übertreffen“ – er gibt ihr entsprechend den Daumen runter.
Jasmin Herren hat am Ende das letzte Wort – und trifft eine ganz persönliche Entscheidung: Kate habe ein halbes Jahr lang schlecht über sie gesprochen. Das sitzt. Und das war’s für Kate.
Das Ergebnis:
6 Stimmen für Kate Merlan
5 Stimmen für Georgina Fleur
1 Stimme für Ronald Schill
Kate fliegt raus – und reißt mit ihren 1000 Euro Kosten gleich noch das Preisgeld auf 110.750 Euro runter. Während Georgina triumphiert, gönnt sie sich noch ein verbales Sieges-Selfie: „Ich habe Kevin seine beste Freundin genommen, Gigi seine Liebhaberin und Brenda ihre Bezugsperson.“
Und als wäre das nicht genug, kündigt sich schon der nächste Krach an: In Folge 4 geraten Gigi und Seven aneinander – samt Gagen-Vergleichen und Lebensabwertungen, Gigi gegen Raúl, Tränen bei Brenda, Wut bei Kevin – und der nächste Exit-Kandidat ist auch schon klar: „Der Günstigste fliegt!“
Wer sich nicht gedulden möchte, bis Folge 3 am Montag, 21. Juli, im TV ausgestrahlt wird, kann die „Villa der Versuchung“ schon vorab auf Joyn im Stream schauen!