„The Last of Us“ Staffel 2: Das verbindet Abby und Isaac, den Anführer des WLF

Ellie und Dina suchen in Seattle zwar gezielt nach Abby, doch das bedeutet nicht, dass es in der von der WLF kontrollierten Stadt nicht noch weitere Gefahren gibt. Eine von ihnen lernen wir in Episode 4 der zweiten Staffel kennen.

Isaac war im Jahr 2018 noch ein FEDRA-Soldat, der sich der Washington Liberation Front in ihren Anfängen anschloss. Wenn wir ihn im Jahr 2029 wiedersehen, ist er der Anführer der WLF, die sich mit den Seraphiten im Krieg befindet. Im Kampf gegen die vernarbten Gläubigen zögert Isaac nicht, besonders brutal vorzugehen.

Auch in „The Last of Us – Part II“ existiert Isaac, er wird sogar in der Originalversion des Spiels von Isaac-Darsteller Jeffrey Wright gesprochen. Allerdings ist Isaacs Rolle im Spiel deutlich kleiner. Ellie bekommt ihn nie zu Gesicht, erfährt nur durch gefundene Notizen mehr über den WLF-Anführer.

Erst in der zweiten Hälfte des Spiels, wenn Abby in den Fokus rückt, erleben wir Isaac in Person. Die „The Last of Us“-Serie scheint die Handlung hier nicht umzuschreiben, aber deutlich zu erweitern, damit wir Isaac schon gut einschätzen können, bevor wir ihn an der Seite von Abby erleben.

Isaac ist der Vorgesetzte aller Wolves und damit auch von Abby. Nachdem Joel Abbys Vater ermordet hat, ist Isaac aber auch eine Art Ersatzvater für Abby geworden. Ein Teil seiner Kompromisslosigkeit ging dadurch auch auf Abby über, die als beste Seraphiten-Jägerin der WLF gilt.

Das gute Verhältnis zwischen Abby und Isaac bekommt im Verlauf der Handlung noch Risse, aber aktuell ist es interessant und nützlich, mehr über Isaac zu erfahren, da wir im Umkehrschluss auch Abbys Verhalten besser nachvollziehen können.

Da auch Ellie in Joel einen Ersatzvater gefunden hat, stellt das Verhältnis zwischen Isaac und Abby eine weitere Parallele zwischen Ellie und Abby dar. Möglicherweise müssen wir uns aber bis zur dritten Staffel von „The Last of Us“ gedulden, um Abby noch besser kennenzulernen.