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Riverdale: Gründe für Aus vor Staffel 8 - Warum es keine neuen Folgen geben wird

Das Teenie-Mystery-Drama „Riverdale“ startet heute mit der ersten Folge der 7. Staffel in die finale Runde. Was wurde aus Staffel 8?

Riverdale-Folge 100: Totgeglaubte Figur kehrt zurück!
Zeitsprung: "Riverdale", Staffel 7 spielt in den 1950er Jahren. Foto: The CW

Am 30. März erscheint die erste Folge der siebten und damit auch letzten Staffel von „Riverdale“ auf Netflix. Die insgesamt 20 Folgen werden wie gewohnt im Wochentakt jeden Donnerstag auf der Streaming-Plattform erscheinen. Das letzte Staffelfinale wird es dann voraussichtlich am 24. August 2023 geben, in den USA auf The CW bereits sogar einen Tag vorher. Die Serienmacher haben im Mai 2022 bekanntgegeben, dass „Riverdale“ mit Staffel 7 zu Ende gehen wird. Die Fan-Community blickt dem Serien-Aus mit einem weinenden, aber auch einem lachenden Auge entgegen ...

„Riverdale“: Warum die Serie mit Staffel 7 endet

Der CEO der Produktionsfirma „The CW“ Mark Peodwitz hat in einem Interview mit TVline bekanntgegeben, dass er ein großer Befürworter davon sei, wenn man Serien, die schon lange laufen, ein angemessenes Ende gebe. „Wir hatten gestern ein langes Gespräch mit [Executive Producer] Roberto [Aguirre-Sacasa], der von dieser Nachricht begeistert ist, und wir werden die Show so behandeln, wie sie es verdient. Wir wollen sicherstellen, dass es auf die richtige Weise endet. Ich denke, dass wir alle fühlen, dass sieben Jahre ein angemessener Zeitraum ist.“

Doch statt "Riverdale" ein gebührendes Ende im Hier und Jetzt zu bieten, haben die Macher sich entschlossen, in die Teenie-Serie erneut einen unvorhersehbaren Twist einzubauen und die Handlung in der Zeit zurückzuversetzen. Die 1950er Jahre sind in der finalen siebten Staffel Dreh- und Angelpunkt und Neuanfang zugleich, wie Schöpfer Roberto Aguirre-Sacasa in einem Interview verriet: "So können wir die Geschichten vom ersten Mal erzählen – der erste Kuss, der erste Crush, der erste Herzschmerz. Wenn wir sie treffen, befinden sie sich noch nicht in den tiefen, gequälten Beziehungen, die wir von ihnen kennen und lieben." Für die Fans bedeutet das, dass im großen Finale der Serie plötzlich alles unbekannt und neu ist.  

„Riverdale“: Worum es in der letzten Staffel geht

„Kapitel einhundertundachtzehn: Alles wird gut“, in der englischen Version „Don’t Worry, Darling“ ist der Name der ersten Folge des Anfangs vom Ende. Das lässt auf ein Happy End der Serie hoffen, wo doch die vergangenen Staffelfinale häufig etwas enttäuschend waren. Doch zwischen der ersten und der letzten Folge der siebten Staffel wird noch sehr viel Kurioses passieren. Zu Beginn der Staffel befindet sich ganz Riverdale durch einen Zeitsprung plötzlich in den 1950er Jahren. Die einzige Person, die sich an das normale Leben im 21. Jahrhundert erinnert, ist Jughead. Er macht es sich zur Mission, alle anderen davon zu überzeugen, sodass alle in ihr echtes Leben in der Gegenwart zurückkehren können. Während Jughead das versucht, geht es drunter und drüber in der Kleinstadt. Zum einen im Liebesleben der Teenager, wo sich komplett neue Konstellationen bilden, wie zum Beispiel Becky und Kevin, von denen Letzterer in der Gegenwart eigentlich homosexuell ist. Zum anderen geht der Kampf mit und gegen übernatürliche Kräfte weiter.

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ACHTUNG SPOILER!

Am Ende der ersten Folge werden die Zuschauer:innen durch das Erscheinen von Tabitha Tate – Jughead’s Freundin aus der Gegenwart - überrascht, die ebenso wie er weiß, dass die jungen Erwachsenen in der falschen Zeitlinie feststecken. Tabitha offenbart ihrem Freund, dass die Riverdale-Welt in der Gegenwart nicht mehr existiert, weil sie am Ende der 6. Staffel von einem Kometen zerstört wurde. Außerdem ist Tabitha der Grund für den Zeitsprung in das Jahr 1955, da sie die Fähigkeit zum Zeitreisen besitzt und die Gruppe vor dem tödlichen Aufschlag des Kometen retten wollte. Um die Zeitlinien, die durch den Aufprall durcheinander gebracht wurden, zu erkunden und zu entwirren und die Gegenwart wieder in Ordnung zu bringen, muss Tabitha alle möglichen Störfaktoren aus dem Weg räumen. Einer davon ist Jughead’s Erinnerung an „das alte Leben“, weshalb sie ihm sein gesamtes Erinnerungsvermögen, auch das an ihre gemeinsame Zeit, nehmen muss. „Damit der Bogen des moralischen Universums sich beugt zur Gerechtigkeit“, ist ein Zitat von Tabitha’s Helden und gleichzeitig ihre Motivation, um die Welt wieder zu regeln, um "in ein Riverdale zurückzukehren, das nicht kurz vor einem moralischen und gesellschaftlichen Kollaps steht". Bis es so weit ist, kann es jedoch eine Weile dauern, da es laut Tabitha „unendlich viele Timelines“ gibt, die es zu entwirren gilt.

Wir bleiben also mehr als gespannt, was uns in den kommenden Folgen erwartet und ob es wirklich ein Happy End für alle geben wird …

von Eilika Nees

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Video: The CW

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