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Mutant Year Zero im Test: Abgedrehte Strategen | PS4, Xbox One, PC

Ein Kampfschwein und eine menschenähnliche Ente werden zur letzten Hoffnung: Warum "Mutant Year Zero" viele XCOM-Fans glücklich machen wird, verraten wir im Test!

Mutant Year Zero Road to Eden Übersicht
"Mutant Year Zero: Road to Eden" im Test: XCOM-Konkurrent oder doch nur eine lahme Ente? Wir verraten es euch! Foto: FUNCOM

Mutant Year Zero: Inhalt | Worum geht’s

Adieu Menschheit: Den letzten atomaren Weltkrieg hat die Weltpopulation nicht wirklich gut überstanden. Die wilde Flora und Fauna hat sich den Planeten zurückerobert und die verbliebenen Überlebenden ins Exil gezwungen: Die letzte verbliebene Zuflucht für die durchgewürfelte Population ist "die Arche" hoch oben in den Bäumen. Doch in der post-apokalyptischen Welt am Boden werden die Ressourcen langsam knapp. Deshalb gibt es die so genannten Stalker: Bewaffnete Trupps, die in der hochgefährlichen Zone am Boden nach Ressourcen scouten.

Als eines Tages die Wasserversorgung zu Bruch geht und ausgerechnet der einzige fähige Techniker spurlos verschwindet, müssen sich Bormin (das Schwein) und Dux (die Ente) in die Zone begeben, um nach dem Vermissten zu suchen. Doch die Gefahr lauert überall...

Mutant Year Zero: Was müssen wir tun?

Eigentlich ist "Mutant Year Zero" ein Teil der IP Mutant, deren Pen & Paper-Rollenspiel seit den 80er Jahren eine Vielzahl an Fans begeistert und bis heute mit immer wieder neuen Ausgaben aufwartet. Eine Gruppe aus ehemaligen "Payday" und "Hitman"-Entwicklern hat mit "Mutant Year Zero: Road to Eden" die Vorlage in ein rundenbasiertes Kampfsystem á la XCOM transportiert – mit zusätzlichen Stealth- und Exploration-Elementen in Echtzeit. Die Welt ist in ca. 30 Gebiete aufgeteilt, die wir fast linear erkunden, aber auch jederzeit zur Arche zurückkehren können, um bspw. unsere Waffen upzugraden.

Mutant Year Zero Road to Eden Strategie Map
So sehen die rundenbasierten Kämpfe aus!          FUNCOM Foto: FUNCOM

Mutant Year Zero Fazit: Was ist gut? Was ist nicht so gut?

Grundsätzlich ist nicht nur die postapokalyptische Prämisse von "Mutant Year Zero" richtig gelungen, sondern auch die Umsetzung der Spielewelt: Die knapp 15-stündige Kampagne wird von einer schönen Erzählstruktur angetrieben und überzeugt mit einer richtig tollen Atmosphäre, auch wenn die Story keine großen Überraschungen bereithält. Das liegt auch an den tierischen Protagonisten, die man mit ihren Eigenarten tatsächlich etwas ins Herz schließt.

Auch spielerisch geht der Mix aus Echtzeitexploration und rundenbasierter Strategie auf: Sobald ihr euch einem Feind nähert, schaltet das Spiel in den rundenbasierten Modus, der mit der Vergabe von Aktionspunkten, den Spezial-Fähigkeiten der einzelnen Stalker tatsächlich stark an das Genre-Vorbild XCOM erinnert. Knackig ist übrigens der Schwierigkeitsgrad, selbst in der leichtesten der drei Stufen und sollte vor allem Genre-Fans richtig fordern.

Insgesamt ist "Mutant Year Zero" ein überraschend gelungener Genre-Ableger, den nicht nur XCOM bzw. Mario Rabbids-Fans begeistern könnte. Einen Trailer seht ihr hier:

Video Platzhalter

Mutant Year Zero ist seit dem 07. Dezember 2018 für PS4, Xbox One und PC erhältlich

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