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"Knallte voll drauf": "Blood & Gold"-Star Robert Maaser verletzte sich beim Dreh | Interview

Zum Start des neuen Netflix-Films „Blood & Gold“ hatten wir die Möglichkeit, Robert Maaser im Interview zu sprechen. Folgende Insights konnte er uns geben.

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„Blood & Gold“: Robert Maaser berichtet über den Western-Kriegsfilm | Interview
Robert Maaser in seiner Rolle als Heinrich im Netflix-Film „Blood & Gold“. Foto: Netflix

Der Netflix-Kriegsfilm „Blood & Gold“ ist ab dem 26. Mai für alle Abonnent:innen des Streamingdienstes abrufbar. Er handelt von dem Deserteur Heinrich (Robert Maaser), der von einem SS-Trupp gejagt wird. Die Nazis sind allerdings nicht nur hinter ihm her, sondern vermuten auch einen riesigen Goldschatz in der Stadt, in der sie zwischendurch Rast machen. 

Im Film erwartet euch einiges an Action, wobei diese, wie uns Robert Masser im "TVMovie Online"-Interview verriet, am Set nicht immer ohne Blessuren bleibt.

 

„Blood & Gold“: Das Interview mit Hauptdarsteller Robert Maaser (Heinrich)

TVMovie:  Wir war es für dich, in einem Kriegsfilm mit dabei zu sein?

Robert Maaser: Blood & Gold ist kein klassisch-düsteres Kriegsdrama, in dem es um Schuldzuweisungen geht. Es gibt aber immer Genres, die einen als Schauspieler reizen, und da gehört so ein Film wie Blood & Gold für mich ganz klar dazu. Peter Thorwarths besondere Herangehensweise an das Thema Zweiter Weltkrieg hat mich fasziniert.

TVMovie: Es gibt einen sehr diversen Cast, unter anderem spielt Simon Rupp mit, der das Downsyndrom hat. Wie war die Zusammenarbeit?

Robert Maaser: Es ist für mich die normalste Sache der Welt. Simon wurde nichts geschenkt, er war ganz normaler Schauspieler, wie alle anderen auch. Er musste morgens raus, er musste die ganzen Action-Sachen mitmachen, er musste sich genauso vorbereiten. Natürlich fragt man sich am Anfang immer, wie das wohl sein wird, aber ich kann dir ganz ehrlich sagen: Es war eine der schönsten Erfahrungen. Ich würde mich freuen, wenn sowas auch öfter gezeigt oder implementiert werden würde.

TVMovie: Du standest in deiner Rolle viel unter Druck, wie versuchst du das schauspielerisch rüberzubringen?

Robert Maaser: Ich kann sehr gut mit Musik arbeiten. Jede Rolle, die ich spiele, hat eine eigene Playlist. Ich arbeite sogar an bestimmten Szenen immer mit speziellen Musikstücken, mit denen ich etwas verbinde oder die etwas in mir hervorrufen. Das macht es mir leichter und ich komme bei der Vorbereitung schnell in die Szene rein. Ich bin dann für mich allein, kann mich konzentrieren und wenn es heißt, jetzt geht es los, dann geht es los. Auch danach hilft mir Musik, um wieder aus den Szenen zu kommen.

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TVMovie: Hat sich die Rolle stark unterschieden von den bisherigen, die du spielen durftest?

Robert Maaser: Es war eine sehr vielschichtige Rolle, die mit der ganzen Action unfassbar viel Spaß gemacht hat. Auf der anderen Seite ist es auch ein emotionaler Charakter, den ich persönlich in vielerlei Hinsicht gut verstehen kann, sodass er für mich leicht zugänglich war. Ich kann nur sagen, dass es für mich ein Traum war, diese Rolle zu spielen. Ich hatte noch nie eine Rolle, die ich genauso wie vorgegeben spielen wollte. Sie wurde mir wie auf einem Silbertablett serviert.

TVMovie: Du hast die Actionszenen angesprochen. Gab es auch mal die ein oder andere Verletzung?

Robert Maaser: Es gibt einige Szenen im Film, die nach einem richtigen Treffer aussehen – und manchmal war das dann bestimmt auch ein richtiger Treffer. Das passiert schonmal. Am ersten Drehtag im März sollte ich nach dem Wegrennen in einen Fluss springen. Der war an dem Morgen zugefroren, was allerdings nicht geplant war. Ich sagte dann einfach, dass ich trotzdem reinspringe. Am ersten Drehtag denkt man, dass man noch etwas beweisen müsste. Das Eis brach nicht und ich knallte voll darauf. Dabei habe ich mir ein wenig meine Schulter verletzt.

Wenn man am Anfang des Films genau hinschaut, sieht man, wie ich beim Wegrennen die Hand an der Tasche festhalte. Das war nicht, weil ich die Tasche festhalten wollte, sondern weil meine Schulter so weh getan hat und ich noch 20 Kilometer vor den Leuten weglaufen musste. Aber sowas passiert und mir geht es gut, von daher halb so wild.

von Timon Kolloch

 

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