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Gaming

„Jujutsu Kaisen: Cursed Clash“: Einer der besten neuen Anime, eines der schwächsten neuen Prügelspiele

„Cursed Clash“ ist das erste Spiel im „Jujutsu Kaisen“-Franchise – und hoffentlich kein Indikator für die weitere Gaming-Zukunft der Reihe, wie ihr in dem Test lesen könnt.

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„Jujutsu Kaisen: Cursed Clash“: Einer der besten neuen Anime, eines der schwächsten neuen Prügelspiele
Kann „Jujutsu Kaisen: Cursed Clash“ der Vorlage gerecht werden? Foto: Bandai Namco

Mit der Anime-Adaption hat „Jujutsu Kaisen“ die große Pop-Kultur-Bühne erobert. Da sowohl die Serie als auch der Manga dafür bekannt sind, enorm epische Duelle zwischen Jujutsu-Zauberern und verschiedenen Monstern, genannt Flüche, auf die Fans loszulassen, war die Hoffnung für „Cursed Clash“ groß. Immerhin sollte das erste Spiel aus der Reihe ein Highlight werden – doch es kam leider anders.

 

„Jujutsu Kaisen: Cursed Clash“: Text-Menüs sind doch eigentlich schon lange out

Das Hauptmenü von „Jujutsu Kaisen: Cursed Clash“ gaukelt noch so etwas wie Varianz vor, doch lasst euch nicht täuschen: Außer dem Story-Modus, Offline- sowie Online-Kämpfe hat das Spiel leider wenig Abwechslung zu bieten. Das wäre per se nicht schlimm, wenn denn immerhin der Rest der Präsentation passen würde, einem der großen Pluspunkte des Anime. Aber auch hier enttäuscht das Spiel. Die Kämpfer-Auswahl bei den freien Kämpfen findet zum Beispiel über ein Text-Menü statt – so müsst ihr die Namen der verschiedenen Figuren schon gut kennen, einen optischen Indikator gibt es erst, wenn ihr eure Auswahl getroffen habt. Warum nicht einfach auf die klassischen Kacheln aus jedem anderen Kampf-Spiel zurückgegriffen wurde, bleibt ein Rätsel, vor allem, da sie im Online-Modus vorhanden sind.

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Genauso lieblos wirkt der Story-Modus. Nur einige wenige Szenen sind animiert, das meiste wird über Standbilder und Texttafeln gelöst. So bekommen Neueinsteiger:innen nicht annähernd ein Gefühl dafür, warum die Geschichte um Yuji Itadori so viele Menschen fasziniert. Auch das angebliche Beziehungs-System zum freischalten verschiedener Outfits und Boni ist mehr Schein als Sein. Wenn man nämlich nicht beeinflussen kann, welche Figuren gut miteinander umgehen, ist es auch nicht belohnend, wenn sie sich plötzlich gut verstehen. Immerhin werdet ihr hier langsam an die Gameplay-Mechaniken des Spiels herangeführt – die allerdings ebenfalls nicht mehr tun als das Minimum.

Es gibt drei Angriffsknöpfe, von denen einer für Combos zuständig ist. Dies sind auch die einzigen Angriffe, die Schaden machen können. Denn alle anderen laden eurer „Fluch-Meter“ auf, wodurch ihr besondere Attacken ausführen könnt, um die Lebensleiste eurer Gegner:innen herunter zu prügeln. Eine davon ist allerdings am Ende jeder Combo, wodurch die anderen Knöpfe unnötig werden, denn hier könnt ihr einfach keine Follow-Up-Moves oder Ähnliches durchführen. Dass dies der richtige Weg ist, sieht man auch daran, dass die Computer-Gegner euch ebenfalls damit traktieren. Und sobald ihr einmal in einer Schlagkombination gefangen seid, könnt ihr auch keine Blocks mehr ansetzen

 

„Jujutsu Kaisen: Cursed Clash“: Fazit

Zu zweit kann die anspruchslose Klopperei durchaus kurzzeitig Spaß machen, auch da die Kämpfe einigermaßen hübsch anzusehen sind. Aber an jeder Ecke merkt man, dass hier nur der Hype mitgenommen werden sollte. In keinem Modus spürt man etwas wie Liebe für das Franchise, stattdessen bekommt man einen unmotiverten Anime-Arena-Prügler vorgesetzt. Hoffen wir, dass „Jujutsu Kaisen“ bald ein ordentliches Spiel serviert bekommt.

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