„Ginny & Georgia“: Alle Morde und Verbrechen von Georgia Miller im Überblick
Wie viele Menschen hat Georgia getötet? Und was genau hat sie in den früheren Staffeln verbrochen? Hier findest du die komplette Liste ihrer Taten – ohne Spoiler zum Ende von Staffel 3!

Lange haben Fans gewartet, jetzt ist sie endlich da: die dritte Staffel des Netflix-Hits „Ginny & Georgia“. Doch so sympathisch Protagonistin Georgia Miller (Brianne Howey) auch sein mag, sie hat zweifelsohne ihre moralischen Abgründe.
Die Blondine wirkt auf den ersten Blick wie eine charmante, selbstbewusste Mutter mit einem Hang zur Kontrolle. Doch unter der Oberfläche lauert eine dunkle Vergangenheit – inklusive mehrerer Morde, Betrug und anderen kriminellen Handlungen. Wer bei Staffel 3 von „Ginny & Georgia“ das Gefühl hat, den Überblick verloren zu haben, bekommt hier die komplette Zusammenfassung ihrer Verbrechen – ideal zum Auffrischen.
Wie viele Morde hat Georgia Miller begangen?
Georgia hat insgesamt drei Menschen getötet, wobei sie sich in jedem Fall moralisch im Recht fühlte. Die Taten im Überblick:
Kenny Drexel – vergiftet mit Wolfsbann
Georgias zweiter Ehemann belästigte ihre Tochter Ginny. Um sie zu beschützen, mischte Georgia ihm Wolfsbann in einen Smoothie. Kenny erlitt infolgedessen einen tödlichen Herzinfarkt am Steuer.
Anthony Green – unter Drogen gesetzt
Georgia heiratete Anthony, um das alleinige Sorgerecht für Ginny zu sichern. Als die Beziehung zu scheitern drohte, verabreichte sie ihm eine Überdosis Schlaftabletten. Seine Leiche ließ sie verschwinden – mit Hilfe eines Biker-Clubs.
Tom Fuller – erstickt mit einem Kissen
Tom, der Ehemann ihrer Nachbarin Cynthia, lag im Koma. Nach einer emotionalen Aussage Cynthias beschloss Georgia in Staffel 2, ihn zu erlösen, und erstickte ihn mit einem Kissen – ohne deren explizite Zustimmung. Für dieses Verbrechen steht sie in Staffel 3 vor Gericht und gerät in den Fokus der landesweiten Medien.
Weitere kriminelle Handlungen von Georgia
Neben den drei Morden war Georgia in diverse andere Straftaten verwickelt:
Schusswaffengebrauch gegen ihren Stiefvater
In ihrer Kindheit schoss Georgia ihrem gewalttätigen Stiefvater in die Hand, um sich zu verteidigen. Dies war der Beginn einer langen Kette von Extremsituationen, die sie mit Gewalt oder Manipulation löste.
Diebstahl, Betrug und Identitätsfälschung
Immer wieder nutzte Georgia gestohlene Identitäten, fälschte Unterlagen oder stahl Geld – oft, um für sich und ihre Kinder ein neues Leben aufzubauen. Moralische Grenzen setzte sie sich dabei selten.

Ist Georgia Miller psychisch krank oder narzisstisch?
In Staffel 3 wird Georgia als „murderous majoress“ („mordende Majorin“ bzw. „mordende Bürgermeisterin“) zum Lieblingsthema der Medien. In einer Sendung wird sie als Narzisstin tituliert. Spätestens ab da stellen sich viele Fans die Frage, ob Georgia Miller vielleicht tatsächlich psychisch krank ist.
Offiziell wird in der Serie keine psychische Diagnose genannt, doch viele Hinweise deuten auf narzisstische oder antisoziale Persönlichkeitszüge hin. Georgia lügt überzeugend, übernimmt selten echte Verantwortung für ihre Taten und sieht sich meist nur als Opfer, nie als Täterin – klassische Merkmale einer narzisstischen Störung. Gleichzeitig ist sie äußerst charmant, charismatisch und emotional, was die Einordnung erschwert. Die Serie lässt bewusst offen, ob Georgia krank ist – oder einfach eine Frau, die gelernt hat, in einer brutalen Welt zu überleben. In Staffel 3 entschließt sie sich dennoch, eine Therapie zu beginnen.
Warum dieser Überblick vor dem Finale wichtig ist
In Staffel 3 holen Georgias frühere Taten sie wieder ein – und das nicht nur emotional, sondern auch strafrechtlich. Die Ermittlungen werden konkreter, ihre Fassade beginnt zu bröckeln. Wer sich nicht mehr an alle Details erinnert, kann in Rückblenden schnell den Faden verlieren.
Immer wieder kommt es zu Flashbacks, in denen Szenen mit ihrem Stiefvater oder Ex-Mann Kenny Drexel gezeigt werden. Nach und nach setzt sich ihre Vergangenheit wie ein Puzzle zusammen. Auch die Außenwelt bekommt davon mehr zu sehen, als es Ginny (Antonia Gentry) und ihrer Mutter lieb wäre.
Fazit
Georgia Miller ist – das war uns ab Staffel 1 klar – keine gewöhnliche Serienmutter. Sie ist eine Mörderin, Betrügerin und gleichzeitig eine scharfsinnige Überlebenskünstlerin mit großem Herzen. Ob sie als Heldin oder Antiheldin wahrgenommen wird, hängt stark von der eigenen Moral ab – genau das macht ihren Charakter so faszinierend.
Klar ist: Ihre Verbrechen sind ein zentraler Bestandteil der Serie. Und genau deshalb lohnt es sich, vor dem Staffelfinale noch einmal zurückzublicken.