„Ginny & Georgia“: Das Ende von Staffel 3 erklärt! So geht es in Staffel 4 auf Netflix weiter

Die 3. Staffel von „Ginny & Georgia“ ließ über zwei Jahre auf sich warten, auch zwischen den ersten beiden Staffeln verging äußerst viel Zeit. Glücklicherweise dürfte und Staffel 4 deutlich schneller erwarten, was nach den spannenden Ereignissen aus Staffel 3 auch bitter nötig ist. Nachfolgend fassen wir die wichtigsten Entwicklungen aus den neuen Folgen noch einmal zusammen.

Im Mittelpunkt der dritten Staffel stand der Mord an Tom Fuller und die Frage, ob Georgia tatsächlich verurteilt wird. Gut sieht die Sache nicht für Georgia aus, eine Haftstrafe scheint unausweichlich. Ihre Kinder werden ihr weggenommen, Paul lässt sich von ihr scheiden und bezahlt nun auch nicht mehr für ihren Anwalt. Zum Glück gibt Ginny ihre Mutter nicht auf.

Dafür entwickelt Ginny allerdings eine riskante Taktik: Sie manipuliert die Aussagen von Austin und Cynthia, um die Schuld an Toms Tod Gil Timmins zuzuschieben - Austins leiblichem Vater. Ginny präsentiert Austin mit Beweisen von Gils Gewalttätigkeit, überzeugt ihn vom Plan und bringt sogar Cynthia durch Erpressung dazu, Gils Schuld vor Gericht zu unterstützen.

Georgia wird daraufhin wirklich freigesprochen, Gil gilt fortan als Hauptverdächtiger. Eigentlich ein Happy End, das jedoch auf einer Lüge basiert. Ginny fühlt sich mitschuldig und Austin ist innerlich zerrissen, da nun sein Vater vermutlich ins Gefängnis kommt.

Was steht nach dem Freispruch für Georgia auf dem Plan? Tja, vermutlich eine Schwangerschaft! Am Ende der Staffel trinkt Georgia nämlich auffällig Milch direkt aus dem Karton - in der Vergangenheit war das bereits ein klarer Hinweis auf ein kommendes Baby. Ginny bemerkt es ebenfalls.

Wer der Vater ist, bleibt in Staffel 3 allerdings noch unklar. Eine Affäre mit Joe ist nicht auszuschließen, auch wenn es kein eindeutiges Liebesbekenntnis gibt. Denkbar wäre sogar Paul, denn trotz aller Spannungen kam es während der Staffel zu mehreren intimen Momenten.

Nach vielen stillen Hinweisen ist es nun offiziell: Marcus hat ein Alkoholproblem. Seine Schwester Max und schließlich auch Georgia entdecken das Ausmaß seiner Sucht. Die Eltern zögern lange, doch nach einem emotionalen Absturz wird Marcus schließlich in eine Reha-Klinik eingewiesen.

Paul Randolph hat mit seinem politischen Kurswechsel gegen lokale Interessen viele Fans in Wellsbury verloren. Besonders der Plan, Fast-Food-Ketten in die Stadt zu lassen, stößt auf Widerstand. Georgia sorgt mit einem cleveren Schachzug für Aufruhr: Sie lässt eine Straße lautstark aufreißen, um den Lärm künftiger Bauprojekte zu simulieren - ein PR-Desaster für Paul.

In der letzten Szene fährt ein unbekanntes Paar in einem Auto um Georgias Haus - offenbar ihre Mutter und ihr gewalttätiger Stiefvater. Dass sie durch die mediale Aufmerksamkeit von Georgias Prozess zurück auf der Bildfläche erscheinen, ist sicher kein gutes Zeichen. Wollen sie Georgia erpressen? Und wie wird es gelingen, die Eindringlinge aus Georgias Vergangenheit wieder loszuwerden?

Die Ereignisse im Staffelfinale haben zahlreiche Konflikte angestoßen, die auch in Staffel 4 eine Rolle spielen dürften. Ginny hat durch ihre Falschaussage eine zentrale Rolle bei Georgias Freispruch gespielt, doch es war eine juristisch heikle und ethisch fragwürdige Entscheidung. Gleichzeitig begreift Austin erst hinterher, dass er für die Befreiung seiner Mutter seinen eigenen Vater geopfert hat. Die Beziehung zwischen den Geschwistern dürfte dadurch schwer belastet sein.

Auch Georgias Mutter und Stiefvater scheinen zurück in ihrem Leben und sie kommen vermutlich nicht, um sich zu versöhnen. Die Frage, ob Georgia wirklich wieder schwanger ist, wird ebenfalls einen zentralen Handlungsstrang in Staffel 4 einnehmen. Wer ist der Vater? Welche Konsequenzen hat das für Georgia und mögliche Partner wie Joe oder Paul? Und was passiert mit Pauls politischer Karriere? Wird er als Bürgermeister abgewählt?

All das könnten wir bereits im Jahr 2026 erfahren, denn Netflix hat „Ginny & Georgia“ bereits um eine 4. Staffel verlängert. Die Zukunft der Serie ist also sicher und einem baldigen Produkionsstart steht nichts im Wege.