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Gaming

"Devil May Cry 5" im Test: Dantes unwiderstehliches Inferno

Mit "Devil May Cry 5" veröffentlicht Capcom den fünften Teil der Action-Adventure-Reihe. Wie uns das actionreiche Abenteuer mit Dante, Nero und V gefallen hat, erfahrt ihr im Test!

Devil May Cry 5 Capcom
"Devil May Cry 5" im Test: So gut gefällt uns der neueste Teil der Action-Saga von Publisher Capcom! Foto: Capcom
Inhalt
  1. "Devil May Cry 5": Furioses Kampfsystem | Spektakuläre Präsentation
  2. "Devil May Cry 5": Schwankendes Level-Design| "Unstylischer" Echtgeld-Shop
  3. Fazit

Wie begegnet man übermächtigen Dämonen, die eine ganze Stadt ausradieren wollen? Na klar: Mit dicken Wummen, coolen Sprüchen und den unnachahmlichen Skills von Dante, Nero und Neuzugang V. Über ein Jahrzehnt ist es her, dass uns Capcom mit "Devil May Cry 4" den echten Vorgänger der Kult-Reihe spendiert hat. Dazwischen lieferte Ninja Theory mit DmC zwar ein insgesamt positiv aufgenommenes Reboot, doch seit einigen Jahren lechzt die "Devil May Cry"-Fangemeinde nach einer echten Rückkehr ihrer Videospiel-Helden. Und die zelebriert Capcom mit "Devil May Cry 5" einmal mehr in gewohnt brachialer Art und Weise!

Die Story des Spiels ist an sich schnell erzählt: Einige Jahre nach den Ereignissen von "Devil May Cry 4" macht sich der mittlerweile einarmige Dämonenjäger Nero nach Red Grave City auf, um einen mächtiges Phänomen zu untersuchen, dass die Einwohner der Stadt terrorisiert. Natürlich verbirgt sich dahinter ein besonders mächtiger Dämon, der die komplette Dämonenjäger-Crew in die Knie zwingt. Deshalb müssen Dante, Nero und V ihre Schwert, Pistolen und Magie-Skills ordentlich upgraden, um es mit den Bösewichten in Red Grave City aufzunehmen. Knapp 15 Stunden braucht ihr, um die Story von "Devil May Cry 5" durchzuspielen und eure Kontrahenten mit möglichst viel Stil ins Jenseits zu befördern.

Devil May Cry 5 Capcom
"Devil May Cry 5": Stilsicher metztelt ihr euch durch die Dämonen-Horden!            Capcom
 

"Devil May Cry 5": Furioses Kampfsystem | Spektakuläre Präsentation

Herzstück von „Devil May Cry 5“ ist einmal mehr das famose Kampfsystem: Egal, ob ihr mit Dante, Nero oder V spielt – jede Figur fühlt sich komplett anders an. So packt bspw. Nero nicht nur sein legendäres Schwert Red Queen aus, sondern natürlich auch seine Pistole sowie eine Spezialwaffe namens Devil Breaker, die er dank seiner Armprothese auf die Dämonenschar loslassen kann. Während Dante vor allem eine wilde Mischung aus Nah- und Fernkampfwaffen auf die gegnerische Meute loslässt, ist Neuzugang V tatsächlich der Exot im Bunde: Der Dämonenbeschwörer kämpft nämlich nicht selbst, sondern mit seinen beiden Gefährten Shadow und Griffon gegen die teils übermächtigen Gegner. Das ist durchaus knifflig und cool inszeniert und passt zur abgehdrehten Atmosphäre des Action-Epos.

Die Präsentation lässt jedenfalls kaum Wünsche offen: Bei 60 FPS und einer wirklich hübschen Optik und tollen Charakter-Modellen spielt "Devil May Cry 5" vor allem auf den Premium-Konsolen wie der Xbox One X und der PS4 Pro seine Stärken aus. Wie beim grandiosen „Resident Evil 2“-Remake kommt hier wieder die RE-Engine zum Zug, die wieder einmal eine grandiose Präsentation abliefert. Auch in den Pausen dieses Action-Feuerwerks werden wir in den Zwischensequenzen mit coolen One-Linern und jeder Menge Wahnsinn konfrontiert. Wo "Devil May Cry" drausteht, steckt tatsächlich auch jede Menge "Devil May Cry" drin!

 

"Devil May Cry 5": Schwankendes Level-Design| "Unstylischer" Echtgeld-Shop

Allzu viele Schwachpunkte kann man “Devil May Cry 5” nicht attestieren: Lediglich das Level-Design lässt hin und wieder zu wünschen übrig. Ein Großteil der Handlung verlagert sich zwangsläufig zum Dämonenbaum: Die schlauchigen Levels, in denen er immer wieder von einem Raum in den Nächsten wandert und dazwischen jede Menge Dämonen zerbröselt, nutzen sich leider eher früher als später ab. Immerhin entschädigen die coolen Boss-Duelle für die eine oder andere spielerisch durchwachsene Passage.

Zwar müssen Spieler selbstverständlich keine Echtgeld-Transaktionen tätigen, um in der Story voranzukommen (besonders der normale Schwierigkeitsgrad erweist sich als relativ simpel), dennoch stößt uns der Echtgeld-Shop, in dem man rote Orbs für Echtgeld kaufen kann, etwas sauer auf. Grundsätzlich erhält man im Spiel für möglichst stylische Action-Einlagen aber genug Orbs, so dass man auf diesen Echtgeld-Boost gerne verzichten kann.

 

Fazit

Capcom does it again: Nach „Resident Evil 2“ liefert uns der Publisher das nächste Action-Highlight im Jahr 2019. "Devil May Cry 5" ist aufgrund der grandiosen Präsentation, der unfassbar spaßigen und abwechslungsreichen Action sowie dem vielschichtigen Kampfsystem eine würdige Fortsetzung der Spiele-Reihe geworden. Der unnötige Echtgeld-Shop sowie das manchmal schwache Level-Design trüben den positiven Gesamteindruck nur in Nuancen.

"Devil May Cry 5" ist seit dem 08. März 2019 auf PS4, Xbox One und PC erhältlich. Einen Trailer zum Action-Kracher findet ihr hier:

 

 



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