Der praktische Fun Fact, der „Pulp Fiction“, „Der Pate“ und „Mission: Impossible“ verbindet

Ich liebe Filme, ich liebe Fun-Facts zu Filmen, ich liebe es aber besonders, meinen Mitmenschen Filme zu empfehlen. "Kannst du mit einen Gangsterfilm/einen Actionfilm/einen Horrorfilm empfehlen?". "Na klar!", schießt es aus mir wie aus einer Kanone, während ich im Kopf bereits meine Filmbibliothek durchgehe. Je nachdem, wer mich fragt, kann es sein, dass ich tiefer in die Filmschublade greifen muss, um Filmempfehlungen abseits des Mainstreams auszukramen. Nicht selten aber beginne ich mit Klassikern, und dazu gehören meiner Meinung nach "Der Pate", "Pulp Fiction" und ja, auch die Filme der "Mission: Impossible"-Reihe. 

Jeder dieser Filme spiegelt die Zeit wider, in der er produziert wurde. "Der Pate", einer meiner Lieblingsfilme und einer der Meisterwerke der Filmgeschichte, ist im Kern eine Dekonstruktion des American Dream und eine Abrechnung mit dem (amerikanischen) Kapitalismus. "Pulp Fiction" hat in den 90er-Jahren die Bedeutung von Coolness neu definiert; der Film will uns nichts sagen, er hat keine Pointe, er ist fast nihilistisch; Postmodernität auf die Spitze getrieben. Und die "Mission: Impossible"-Filme? Sie sind einfach beste Blockbuster-Unterhaltung, die mit jedem weiteren Teil nur besser wird und die Messlatte fürs Actionkino neu setzt. Wen wundert es also, dass ich diese Filme empfehle?

"Und wo kann ich die Filme sehen?", ist dann die nächste Frage. Mir als Fan des Mediums liegt es da immer auf der Zunge zu sagen, dass es die Filme in physischer Ausführung auf DVD, Blu-ray und Co. gibt, aber das sage ich nicht, wohl wissend, dass es "aus der Zeit gefallen ist". Meine Freunde wollen hören, wo sie die Filme streamen können. Wie praktisch ist es, dass es genau diese Filme bei einem Streaming-Anbieter zu sehen gibt: Paramount Plus.

Was haben "Der Pate", "Pulp Fiction" und "Mission: Impossible" gemeinsam? Es ist kein Fun Fact im Sinne, dass alle drei Filme denselben Kameramann haben. Es ist weniger ein witziger Fakt als viel mehr ein praktischer, dass die Streaming-Rechte dieser Filme bei Paramount liegen und somit bei Paramount+ zu sehen sind. Man braucht also nicht drei verschiedene Abos abschließen, um sich die Filme auf unterschiedlichen Plattformen anzusehen. Insofern ist es schon ein bisschen witzig, und praktisch, aber auch preisgünstig.

Die Gemeinsamkeit der Filme ist, dass sie alle bei einem Streaming-Anbieter zu finden sind, Paramount+. Es lässt sich aber nicht von der Hand weisen, dass sie noch eine weitere bereits angedeutet Gemeinsamkeit haben: Sie sind alle auch in physischer Form fürs Heimkino verfügbar. Welchen Vorteil hat es, "Der Pate" oder "Pulp Fiction" auf Blu-ray zu besitzen? Genau, besitzen. Die Kopie des Films ist deine, für immer. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Filme mit Bonusmaterial angereichert sind: Interviews, Making-ofs, Dokumentationen. Vor allem, wenn du den Film mochtest und mehr zu seiner Entstehungsgeschichte wissen möchten, ist solches Bonusmaterial eine Fundgrube an Informationen – und nicht selten auch Fun Facts.

Wenn die Person, der ich einen Film empfohlen habe, einige Tage später auf mich zukommt, sich bei mir bedankt und eine weitere Empfehlung haben möchte, dann klopfe ich mir innerlich auf die Schulter und mit einem Lächeln der Zufriedenheit durchstöbere ich meine mentale Filmbibliothek aufs Neue.

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