Sport

Champions League live streamen: So siehst du jedes Spiel im neuen Format

Die neue Champions-League-Saison bringt einige Neuerungen mit sich. So wird die Gruppenphase, wie wir sie bisher kannten, nicht mehr existieren. Was das bedeutet, welchen Einfluss diese Entscheidung auf den Spielplan hat und wie du keine Partie im Live-Stream verpasst, erfährst du hier. 

Neues System in der Champions League: So verpasst du keine Partie im Live-Stream
Foto: Getty Images / Justin Setterfield / Staff

Auf Wiedersehen CL-Gruppenphase

Für jeden Fußball-Fan war der Aufbau klar – die Champions League beginnt mit der Gruppenphase. Vier Teams spielen an sechs Spieltagen jeweils zweimal gegeneinander, einmal im heimischen Stadion und einmal Auswärts. Doch dieses Prozedere hat nun ein Ende. Denn ab dieser Saison startet die Königsklasse mit einem Ligasystem. Das hat nicht nur Einfluss auf die Anstoßzeiten, sondern auch auf die Teilnehmerzahl und die Anzahl der Spiele. 

Wir erläutern in diesem Artikel einmal alle Neuerungen der diesjährigen Champions League Saison und zeigen dir, wo du alle Partien im Live-Stream sehen kannst. Denn dabei hat sich zur Abwechslung nichts geändert. Der Großteil der Spiele läuft weiterhin bei DAZN und ein ausgewähltes Spiel pro Woche weiterhin bei Amazon Prime

Hier kannst du alle Partien im Live-Stream sehen

Wie schon eben erwähnt, laufen in dieser Saison wieder die meisten Spiele bei DAZN. Insgesamt sind es 186 der 203 Partien, die der Streaminganbieter übertragen wird. Die restlichen 17 Aufeinandertreffen überträgt dann Amazon Prime. Weiterhin gelten die zwei verschiedenen Anstoßzeiten in der neuartigen Liga-Phase, nämlich einmal 18:45 Uhr und 21:00 Uhr. Bei DAZN habt ihr bei diesen Partien die Wahl zwischen einer Konferenz oder der Einzeloption. Einzige Ausnahme wäre der Fall, dass Amazon Prime sich für eines der beiden 18:45 Uhr Spiele entscheiden sollte. Dann fällt hier die Konferenz natürlich weg. 

Bislang ist es noch nicht bekannt, welche Partie sich Amazon Prime am ersten Spieltag sichern wird. Sobald dies bekannt ist, erfahrt ihr es hier natürlich sofort. 

Bei DAZN siehst du die Champions League im Unlimited Abo, welches dich im Jahresabo monatlich 34,99 Euro kostet – Bestandskunden, die vor kurzer Zeit gekündigt haben, können ihr Jahresabo aktuell noch für 29,99 Euro um ein weiteres Jahr verlängern. 

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Was verändert sich dieses Jahr genau?

Ab dieser Saison spielen 36 anstelle von 32 Teams in der Champions League mit. Das bedeutet natürlich, dass es mehr Spiele geben wird. Die Anzahl der Spiele steigt auf 203 Partien an. Dabei handelt es sich nur um die Spiele im neuen Ligasystem. 

Wie bereits erwähnt, treten nun statt wie bisher 32 Mannschaften in acht Vierergruppen 36 Teams in einer einzigen Liga an. Diese Liga folgt dem sogenannten „Schweizer Modell“, das in ähnlicher Form bereits im Schach Anwendung findet. Was bedeutet das aber genau?

Mehr Spiele für alle Teams: Jede Mannschaft bestreitet insgesamt acht Spiele gegen acht verschiedene Gegner – vier davon zu Hause und vier auswärts. Die Paarungen werden nach einem Setzsystem bestimmt, das versucht, möglichst ausgewogene Begegnungen zu schaffen. Diese acht Spiele ersetzen die bisherigen sechs Partien der Gruppenphase, was für die Klubs insgesamt mehr Spiele bedeutet.

Direktes Weiterkommen oder Play-Off-Runde: Die besten acht Teams dieser Liga qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale. Die Teams auf den Plätzen neun bis 24 spielen in einer zusätzlichen K.-o.-Runde um die verbleibenden acht Plätze im Achtelfinale. Die Mannschaften, die auf den letzten zwölf Plätzen landen, scheiden aus dem Wettbewerb aus und haben keine Möglichkeit, in die UEFA Europa League abzusteigen.

Erweiterte Teilnehmerzahl: Die Liga umfasst nun 36 Mannschaften, was vier mehr sind als im bisherigen Format. Diese zusätzlichen Plätze gehen an den drittplatzierten Verein der fünftbesten Liga im UEFA-Ranking, einen nationalen Meister, der sich über die sogenannten „Meister-Playoffs“ qualifiziert, sowie zwei Teams, die sich über ihre Klubkoeffizienten für die Liga qualifizieren, falls sie sich nicht ohnehin über ihre Liga direkt qualifizieren konnten.

Wichtige Änderungen für Fans und Vereine: Das neue Format bringt nicht nur mehr Spiele, sondern auch eine größere Vielfalt an Gegnern für die teilnehmenden Teams. Für die Fans bedeutet das, dass sie mehr hochklassige Partien mit verschiedenen Teams sehen können. Zudem wird erwartet, dass das neue Format die Spannung bis zum letzten Spieltag hochhält, da die Platzierungen in der Liga bis zuletzt umkämpft sein werden.

Endgültige Entscheidungsspiele: Nach der Liga-Phase geht es in die gewohnte K.-o.-Runde, beginnend mit dem Achtelfinale. Ab diesem Zeitpunkt bleibt das Format unverändert, und es wird weiterhin im K.o.-Modus über Hin- und Rückspiel gespielt, bis schließlich im Finale der Sieger ermittelt wird.

Neuer Spieltag: Neu ist nämlich auch, dass an manchen Spieltagen auch am Donnerstag (dem eigentlichen Europa und Conference League Spieltag) Champions League Spiele stattfinden werden. 

Dieses neue Format wird eingeführt, um die Attraktivität der Champions League weiter zu steigern und soll gleichzeitig den Vereinen mehr Spiele gegen unterschiedliche Gegner bieten. Allerdings bedeutet es auch eine höhere Belastung für die Spieler und könnte Diskussionen über die Balance zwischen nationalen und internationalen Wettbewerben anheizen. Wie sich dieses neue Ligasystem auf die Gesundheit und Fitness der Spieler auswirken wird, wird sicherlich einige Diskussionen mit sich bringen.

Das sind die Gegner der deutschen Teams in der Liga-Phase

Die fünf deutschen Teams um den FC Bayern, Borussia Dortmund, Meister Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart und RB Leipzig treffen in ihren acht Partien auf folgende Gegner: 

FC Bayern:

Paris Saint-Germain (H), FC Barcelona (A), Benfica Lissabon (H), Schachtar Donezk (A), Dinamo Zagreb (H), Feyenoord Rotterdam (A), Slovan Bratislava (H), Aston Villa (A)

Borussia Dortmund:

FC Barcelona (H), Real Madrid (A), Schachtar Donezk (H), FC Brügge (A), Celtic Glasgow (H), Dinamo Zagreb (A), Sturm Graz (H), FC Bologna (A)

Bayer Leverkusen:

Inter Mailand (H), FC Liverpool (A), AC Mailand (H), Atletico Madrid (A), RB Salzburg (H), Feyenoord Rotterdam (A), Sparta Prag (H), Stade Brest (A)

VfB Stuttgart:

Real Madrid (A), Paris Saint-Germain (H), Juventus Turin (A), Atalanta Bergamo (H), Roter Stern Belgrad (A), Young Boys Bern (H), Slovan Bratislava (A), Sparta Prag (H)

RB Leipzig:

FC Liverpool (H), Inter Mailand (A), Juventus Turin (H), Atletico Madrid (A), Sporting Lissabon (H), Celtic Glasgow (A), Aston Villa (H), Sturm Graz (A)

(H) = Heimspiel

(A) = Auswärtsspiel

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