Berühmtestes Opfer aus „Der weiße Hai“: „Alex Kitner“ heute

Erinnert ihr euch noch an den kleinen Jungen, der in dem Film „Der weiße Hai“ gefressen wurde? Der kleine Alex Kintner paddelt nichts ahnend auf dem Meer und wird dort vom weißen Hai gefressen. Ein schockierendes Bild, das sich in das Gedächtnis der Kinobesucher einbrannte. Jahre später erzählte der Schauspieler wie der Dreh damals für ihn war.

1975: Es war der Beginn von Steven Spielbergs Karriere. „Der weiße Hai“ war der zweite Film, bei dem er Regie führte - vor rund 43,5 Jahren! Es ist Zeit, sich an die Stars des Klassikers zu erinnern, zum Beispiel an den kleinen Alex Kintner (gespielt von Jeffrey Voorhees). 

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Damals war der Schauspieler zwölf Jahre alt. „Es war sehr beängstigend, die Szene zu drehen, weil der Hai einfach nur eine riesige Maschine war. Das Wasser war eiskalt am Drehtag“, erinnert sich Jeffrey Voorhees. Steven Spielberg bat ihn darum, bis zu einer gewissen Stelle hinaus zu schwimmen. „Als ich an der Stelle war, sprudelte Fake-Blut nach oben. Als wir es das erste Mal versuchten, das Blut nach oben kam und ich unter Wasser ging, schrien das Team 'Cut! Dein Arm hat aus dem Wasser geschaut, Jeff, wir müssen es nochmal versuchen.'“

Ganz schön viel Arbeit für ein paar Minuten Filmmaterial. „Es hat fünf bis sechs Stunden gedauert, bis das Blut wieder aus dem Wasser verschwunden war, und wir wieder drehen konnten.“ Es brauchte sechs Anläufe, bis die Szene im Kasten war. 

Obwohl Voorhees On-Screen-Karriere nur wenige Sekunden dauerte, da er nach "Jaws" nie wieder als Schauspieler arbeitete, wird er bis heute von Fans erkannt. 

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"Ich erhalte Interview-Anfragen aus Europa, Japan und aller Welt", erklärte er vor einigen Jahren in einem Interview mit "The New Daily". "Ich dachte, das Interesse würde nach fünf oder zehn Jahren aufhören, aber ich lebe auf der Insel, auf der sie den Film gedreht haben, und [bis heute] kommen die Menschen aus der ganzen Welt, um zu sehen, wo 'Jaws' gedreht wurde", so der Kinder-Star weiter. Heute betreibt er eine Bar und ein Restaurant. Sein Erfolgsrezept sind vermutlich die Kellner*innen, die den Kunden gerne erzählen: "Oh, übrigens, der Typ, der diesen Ort führt, ist in 'Jaws' gestorben."