Der nächste „Batman“ soll nur der Anfang sein: Wie Regisseur Matt Reeves bestätigte, entsteht rund um den neuen Film ein eigenes Film- und Serien-Universum.
Diejenigen, die nicht häufig ins Kino gehen, werden langsam vermutlich den Überblick über die verschiedenen „Cinematic Universes“ verloren haben. Neben dem MCU ist es gerade bei Comic-Konkurrent DC etwas undurchsichtig. Es gibt zwar das DCEU, doch nach dem Misserfolg von „Justice League“ stehen Filme wie „Aquaman“ oder der nächste „Flash“ eher für sich alleine. Daneben kommen aber weiterhin Produktionen mit den bekannten Held:innen und Schurk:innen in die Kinos – wie zum Beispiel „Joker“ oder bald schon „The Batman“.
Der Film mit Robert Pattinson in der Hauptrolle soll anscheinend nur der Auftakt zu einem eigenen multimedialen Universum darstellen. Wie Regisseur Matt Reeves jetzt nämlich gegenüber Entertainment Weekly bestätigte, werden mindestens zwei Serien-Spin-offs bei HBO Max erscheinen.
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Zum einen wird eine Serie, ähnlich wie damals „Gotham“, den Fokus stärker auf die Arbeit des Gotham City Police Department legen. Schließlich gibt es neben wahnsinnigen Clowns und Menschen in Fledermauskostümen auch noch normale Leute in der Stadt.
Während diese Wege schon beschritten wurden, soll die andere Show etwas neues zeigen: Den Weg vom Pinguin (im neuen Film dargestellt von Colin Farrell) zum Gangster-Boss. Reeves zieht hierfür große Vergleiche heran: „Ich habe eine Art 'Der amerikanische Traum in Gotham'-Geschichte gesehen, fast wie „Scarface“, der Aufstieg dieser Figur, von der alle wissen, dass sie irgendwann einen mythischen Status inne hat.“ Reeves wird beide neuen Serien als Produzent begleiten, ein Start steht bisher noch aus.
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