Familie

„Fast X: Part 2“: Wann erscheint der 11. „Fast and the Furious“-Teil?

Zwist in der Familie? Mittlerweile ist es knapp zwei Jahre her, dass der letzte „Fast and the Furious“-Teil erschienen ist und trotz gigantischen Cliffhangers gibt es bisher kaum Informationen über den 11. Teil der rasanten Racing-Reihe. Was bisher über „Fast X: Part 2“ bekannt ist …

Man sieht Vin Diesel in „Fast X“, der auf einer Straße kniet und vor eine Frau eine Autotür als Schild hält. Im Hintergrund steht ein blauer Sportwagen.
Der Schirmherr des „Fast“-Franchise: Selbst Vin Diesel weiß nicht, wann die Action-Reihe weitergehen soll. Foto: Universal Studios

Zur Freude vieler und zum Ärgernis mancher gehört auch „Fast and the Furious“ zur modernen Blockbuster-Landschaft. Doch Universals schnellste Filmreihe scheint links liegen geblieben zu sein, denn viel ist bisher noch nicht über das letzte Abenteuer von Dom und seiner familiären Chaostruppe bekannt. Oder etwa doch? Wir erzählen euch, wann die flotten Flitzer ein letztes Mal über die Kinoleinwand brettern

„Fast X: Part 2“: Anfangs auf der Überholspur, aber mittlerweile auf dem Seitenstreifen

Prinzipiell ging es dem „Fast“-Franchise finanziell immer gut: Spätestens seit dem vierten Teil wuchs das Einspielergebnis der Reihe stetig und erreichte den Peak mit dem 7. Teil („Fast & Furious 7“) im Jahr 2015. Satte 1,5 Milliarden US-Dollar spielte der Film seinerzeit ein, was auch mit dem tragischen Todesfall des Serien-Main-Stays Paul Walker zu tun hatte. Aber dieser gigantische Erfolg sorgte auch dafür, dass man die falschen Schlüsse zog.

Auch wenn Teil 8 noch über eine Milliarde US-Dollar einspielte, schrumpften Teil 9 und 10, sowie das Spin-Off „Hobbs and Shaw“ auf ein Box-Office von jeweils um die 700 Millionen Dollar. Das sind zwar immer noch beachtliche Einspielergebnisse, aber das Budget für die Filme wurde auch stets größer und größer und erreichte mit „Fast X“ ein Serienhoch: 340 Millionen Dollar soll der Film in etwa gekostet haben.

Wenn man die alte Hollywood-Regel bedenkt, dass die Marketing-Kosten in etwa nochmal dieselbe Summe des Budgets einnehmen, sprechen wir hier eigentlich schon von 680 Millionen Dollar an Kosten, die das zehnte Kinoabenteuer rund um Vin Diesel verschlungen hat. Hält man das Budget von 680 Millionen Dollar gegen das Einspielergebnis von 704 Millionen Dollar ist die Gewinnspanne plötzlich nicht mehr so hoch. Ein weiteres Problem: Der Film hat einen großen Teil seines Geldes außerhalb der USA eingespielt und aus anderen Filmmärkten, vor allem den im asiatischen Raum, erhält man weniger Geld zurück. Doch dieses maue Einspielergebnis ist nicht das einzige Problem der Reihe

Keine Vin-Win-Situation: Interne Streitigkeiten behindern die Zukunft der „Fast“-Reihe

Schon der neunte Teil der Action-Reihe brachte viele Probleme mit sich. Erstens: Streitigkeiten zwischen Dwayne Johnson und Vin Diesel, die dazu führten, dass der ehemalige Wrestler das Franchise verließ (mehr oder weniger). Ebenso hatte Vin Diesel auch Streitigkeiten mit Regisseur Justin Lin, der Teil 3 bis 6, sowie den neunten drehte. Lin sollte auch den zehnten Teil drehen, doch nach seinem Disput mit Diesel verließ er das Projekt während der Dreharbeiten. Zwar wurde für den 10. und 11. Teil Regisseur Louis Leterrier gefunden und der Streit mit Dwayne Johnson scheint spätestens seit der Post-Credit-Szene des 10. Teils vorüber, aber bis dato gab es dennoch keinen Drehstart für den zehnten Teil

„Fast X: Part 2“: Was ist über die Produktion bekannt?

Im Mai 2024 gab Regisseur Louis Leterrier ein Startdatum bekannt: der 18. Juni 2026 – anlässlich des 25. Jubiläums der Reihe. Das Startdatum schien auf den ersten Blick noch recht plausibel, da viele Blockbuster innerhalb von zwei Jahren produziert werden, aber mittlerweile scheint es unwahrscheinlich zu sein, da die Dreharbeiten bisher noch nicht einmal begonnen haben.

Vin Diesel arbeitet derzeitig an „Los Banderos 2“, einem Sequel zu einem Prequel zu „Fast and the Furious 4“ und ist demnach für Dreharbeiten nicht verfügbar. Und auch der Rest des namhaften Casts ist schwer beschäftigt. Bei Stars wie Jason Momoa, Dwayne Johnson, Jason Statham, Charlize Theron oder Gal Gadot ist es kein Wunder, dass nicht alle parallel ihre Drehpläne freiräumen können, um „Fast X: Part 2“ zu drehen. Alan Ritchson, der erst vor kurzem mit dem Dreh seines neuen Actionfilms „Runner“ (2026) fertig geworden ist, erklärte den komplizierten Umstand der Drehabstimmungen in einem Interview mit „ScreenRant“:

„„Eine der größten Herausforderungen, die das Franchise hat, ist, dass man im Cast viele Typen wie Dwayne (Johnson), Vin (Diesel) und (Jason) Momoa und mich hat, und wir einfach viel beschäftigt sind. Es ist also eine Art Naturgewalt all diese Stars auf die richtige Position zu bekommen.““
Alan Ritchson

„Fast X: Part 2“: Was kann bis zum Kinostart tun?

„Fast and the Furious“-Fans dürfte generell nicht so schnell langweilig werden: Mit 10 Teilen plus dem Spin-Off gibt es genügend Filme, die man nochmal nachholen kann, bevor die Motoren im großen Finale ein letztes Mal aufheulen. Und für alle, die den zehnten Teil seinerzeit im Kino verpasst haben, gibt es gute Nachrichten: „Fast X“ wird heute, am Pfingstmontag, in seiner Free-TV-Premiere um 20:15 Uhr auf „ProSieben“ gezeigt.

Quelle

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