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Zwei Monitore an Laptop anschließen: So klappt's

Willst du zwei Monitore an deinen Laptop anschließen oder noch mehr Bildschirme an nur einem Anschluss nutzen, musst du zu ein paar Tricks und Zubehör greifen. Wir zeigen dir alle Möglichkeiten, wie du deinen digitalen Spiel- oder Arbeitsplatz vergrößern kannst.

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Gaming-Schreibtisch mit drei kleinen Monitoren, die nebeneinander stehen, und einem großen vierten Bildschirm, der darüber hängt.
Zwei, drei oder mehr Monitore am Laptop? So kriegst du das hin! Foto: iStock/imaginima
Inhalt
  1. Zwei Monitore an einem Anschluss: Was ein HDMI-Splitter kann – und was nicht
  2. Zwei Monitore, unterschiedliche Bilder: Laptop-HDMI mit Adapter erweitern
  3. Mehrere Bildschirme am Laptop nutzen: Diese Optionen hast du mit DisplayPort-, DVI-, VGA- und USB-C-Anschlüssen
  4. Zusätzliche Monitore einrichten: So wird's gemacht

Zwei Monitore an Laptop: Unsere Lösung

Möchtest du einen einzelnen externen Monitor an einen Laptop anschließen, ist das typischerweise ziemlich einfach: Die meisten halbwegs aktuellen Computer verfügen über einen HDMI-Anschluss für einen zweiten Bildschirm, der den integrierten Laptop-Bildschirm ergänzt. Schwieriger wird es, wenn du im Zuge einer sogenannten Daisy Chain einen zweiten Bildschirm anschließen willst, aber nur einen Ausgang hast. Dann musst du dir mit Adaptern, Splittern oder Dockingstationen behelfen, die für zusätzliche Anschlüsse sorgen.

Im Folgenden zeigen wir dir die beste Lösung für jedes Szenario im Daisy Chaining. Eine gute Rundum-Sorglos-Lösung für deinen festen Arbeitsplatz und einen zweiten Monitor ist dabei diese USB-Dockingstation. Sie ermöglicht nicht nur das Anschließen von zusätzlichen Monitoren, sondern stellt auch USB-Anschlüsse und einen LAN-Port bereit. Achte darauf, das Modell zu kaufen, das zu den Anschlüssen deiner Monitore passt.

 

Zwei Monitore an einem Anschluss: Was ein HDMI-Splitter kann – und was nicht

Hast du nur einen HDMI-Anschluss an deinem Computer, Notebook oder Desktop-PC zur Verfügung, willst aber zwei Bildschirme anschließen, kannst du einen HDMI-Splitter verwenden. Diese Dongles werden einfach angestöpselt und machen aus einem HDMI-Port zwei oder mehr Anschlüsse.

Vorteil: Du kannst jetzt zwei Bildschirme über HDMI-Kabel an den Laptop anschließen.

Nachteil: Beide Bildschirme können nur dasselbe Bild anzeigen. Das ist unter Umständen genau das, was du willst, vielleicht aber auch nicht.

Du möchtest dein Laptop-Bild über mehrere Monitore erweitern und auf jedem Bildschirm etwas anderes anzeigen – zum Beispiel unterschiedliche Fenster oder Programme? Dann brauchst du entweder weitere Anschlüsse am Computer, einen HDMI-Adapter mit USB-Anschluss oder eine Dockingstation.

 

Zwei Monitore, unterschiedliche Bilder: Laptop-HDMI mit Adapter erweitern

Willst du beim Daisy Chaining nicht dasselbe Bild auf beiden Monitoren sehen, sondern deine Arbeitsfläche über zwei externe Bildschirme erweitern, brauchst du Adapter, die deinem Laptop über USB einen oder mehrere zusätzliche Anschlüsse hinzufügen. Dieses Modell von StarTech erlaubt dabei zum Beispiel eine Auflösung von bis zu 4K und eine Bildrate von bis zu 30 Hz auf einem Monitor. Zeitgleich bekommst du die Full-HD-Auflösung mit 60 Hz auf einem weiteren Bildschirm, wenn es an einen USB-3.0-Anschluss angeschlossen wird. Zusätzlich könntest du sogar noch einen dritten Monitor über den nicht belegten HDMI-Port an deinem Laptop anschließen, auf dem du auch noch einmal ein anderes Bild anzeigen lassen kannst.

Wie gut das funktioniert, ist dabei immer auch von der Leistung von deinem Computer abhängig, außerdem musst du die passende Treiber-Software installieren. Auf jeden Fall hast du viele Optionen für mehrere angeschlossene Gaming-Monitore am Notebook.

Brauchst du keine allzu hohe Auflösung und willst du nur einen zweiten Monitor an deinen Laptop anschließen, der unterschiedliche Bilder anzeigen kann, tut es auch dieses günstigere Modell. Der USB-Adapter wandelt einen USB-Port in HDMI um und kann auf USB 3.0 dann Full-HD-Auflösung (1080p) bei 60 Hz ausgeben. An einem USB-2.0-Port sind es 800x600 Pixel. Einen weiteren Monitor schließt du dann über den Bildschirm-Ausgang am Laptop an.

Willst du deinen Arbeitsplatz nicht nur um einen zweiten oder dritten Monitor erweitern, sondern auch noch weitere Anschlussmöglichkeiten schaffen, empfehlen wir eine USB-Dockingstation wie das oben bereits gezeigte Gerät von ICY BOX, das du mit unterschiedlichen Ports für den Anschluss mehrerer Monitore bekommst. 

 

Mehrere Bildschirme am Laptop nutzen: Diese Optionen hast du mit DisplayPort-, DVI-, VGA- und USB-C-Anschlüssen

Prüfe vor dem Kauf immer zunächst, welche Video-Ausgänge dein Laptop hat.

  • HDMI ist moderner Standard und bei vielen Laptops mit Windows 10 mindestens einmal verbaut.
  • manche Notebooks haben auch einen oder mehrere DisplayPort-Anschlüsse, der auch in aktuellen Grafikkarten vorkommt.
  • an älteren Geräten findest du manchmal noch einen DVI-Anschluss oder VGA-Port.
  • vor allem neuere Modelle haben USB-C-Anschlüsse, an die du oft ebenfalls bestimmte Bildschirme anschließen kannst. Überprüfe aber vorher, ob der Anschluss bei deinem Notebook auch wirklich ein Ausgang ist. Bei modernen Mac-Rechnern gibt es den Anschluss Thunderbolt 3, der mit USB-C kompatibel ist.

Dein Gerät hat einen der oben genannten Anschlüsse doppelt oder mindestens zwei verschiedene? Dann kannst du einfach so an jeden Anschluss einen Monitor anschließen, brauchst aber die richtigen Kabel, die zu den Anschlüssen am Bildschirm passen – manchen alten Monitor kannst du etwa nur per VGA-Anschluss verbinden. Mit Adaptern wandelst du viele Anschlüsse problemlos ineinander um.

Notebooks mit einem Anschluss für USB-C bieten hingegen besonders viele Möglichkeiten zum Anschließen zusätzlicher Displays und Geräte. Um zwei zusätzliche Monitore zu nutzen, genügt ein simpler Adapter.

Mit einer passenden Docking-Station holst du dir über den kleinen Port nicht nur Anschluss-Optionen für zwei Monitore an Laptop oder PC, sondern kannst darüber oft auch dein Notebook im Betrieb mit Strom versorgen, weitere Geräte via USB (etwa einem USB-C-Kabel) anschließen und SD-Karten einlesen. Die zusätzlichen Monitore erweitern das Bild dabei, du kannst also auf jedem Gerät etwas anderes anzeigen lassen.

 

Zusätzliche Monitore einrichten: So wird's gemacht

Schließt du einen zusätzlichen Monitor über den HDMI-Anschluss oder einen anderen Bildschirmausgang an deinen Laptop oder Computer an, wird er in der Regel automatisch erkannt. Nutzt du einen USB-Adapter oder eine Dockingstation, sollte das bei Plug-and-Play-Modellen nach Installation der Treiber ebenfalls der Fall sein, ist aber stark vom Gerät abhängig. Halte dich hier am besten an die Gebrauchsanweisung.

Das Bild wird auf allen Displays lediglich dupliziert und nicht erweitert, obwohl du keinen Splitter, sondern einen USB-zu-HDMI-Umwandler nutzt? Dann musst du die Bildschirme noch korrekt einrichten. Unter Windows 10 und Windows 8 machst du das in den Anzeigeeinstellungen, die du wie folgt erreichst:

  • klicke mit der rechten Maustaste auf eine freie Fläche auf dem Desktop.
  • wähle "Anzeigeeinstellungen" aus.
  • das Schaubild zeigt dir nun alle angeschlossenen Displays an. Klicke auf "Identifizieren", um dir mit Zahlen zeigen zu lassen, welcher Bildschirm welchem Teil des Schaubilds entspricht.
  • wähle im Schaubild den Monitor aus, auf den du die Anzeige erweitern willst.
  • scrolle nach ganz unten und wähle im Dropdown-Menü unter "Mehrere Bildschirme" die Option "Desktop auf diese Anzeige erweitern" aus.

Willst du zwei Monitore an einen Laptop mit Windows 7 anschließen, findest du die entsprechenden Einstellungen nach dem Rechtsklick auf den Desktop unter "Bildschirmauflösung" > "Mehrere Anzeigen".

Falls das Bild ruckelt oder der Rechner langsam arbeitet, bedenke immer: Wie gut zwei Monitore an Laptop oder PC bei dir funktionieren, hängt stark von der Leistung deines Geräts ab. Jeder zusätzliche Bildschirm bedeutet zusätzliche Belastung für Grafikkarte und Arbeitsspeicher.

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