Waldi: Abschied von „Bares für Rares“? Jetzt herrscht Gewissheit
Seit Beginn der ZDF-Erfolgsshow gehört Walter „Waldi“ Lehnertz zum festen Händlerteam. Doch wie geht es weiter mit dem 58-Jährigen?

Walter Lehnertz, allen Fans besser bekannt als Waldi, ist aus „Bares für Rares“ nicht mehr wegzudenken. Seit zwölf Jahren verkauft er Antiquitäten, amüsiert das Publikum und ist einer der beliebtesten Händler der Sendung.
Trotz zahlreicher weiterer Projekte – von eigenen Büchern über Ausstellungen bis hin zu seiner Serie „Waldis Welt“ – macht er nun eines deutlich: Seine Zukunft bei „Bares für Rares“ ist gesichert.
„Wir drehen die nächste Staffel von 'Waldis Welt' und bei 'Bares für Rares' habe ich ganz frisch für die kommenden drei Jahre unterschrieben“, verriet Waldi in einem aktuellen Interview. Auch seine Kollegen wurden demnach verlängert. Ein Abschied aus der Show ist also derzeit nicht geplant.
Ein Leben zwischen Kunst, TV und Laden
Waldi ist weit mehr als nur ein TV-Gesicht. Seit zehn Jahren führt er erfolgreich seinen eigenen Laden, zudem malt er, schreibt Bücher und engagiert sich für soziale Projekte. „Wenn ich zwischen Malen und Fernsehen entscheiden müsste, würde ich das Malen wählen“, sagt er. Dennoch bereitet ihm die Arbeit vor der Kamera ebenso Freude wie die Kreativität im Atelier.
Die Vielseitigkeit ist laut Waldi kein Ausdruck von Ruhmsucht. „Diese sogenannte Prominenz geht mir am Allerwertesten vorbei. Ich nutze meinen Namen nur für den guten Zweck, wenn ich Spenden sammle.“
Privatleben und Balance
Trotz des straffen Terminkalenders nimmt sich Waldi Zeit für seine große Liebe. „Meine Holde ist immer an meiner Seite. So verbringen wir trotzdem viel Zeit miteinander“, erzählt er. Auch während der Dreharbeiten ist seine Partnerin dabei – nur beim Malen arbeitet Waldi allein.
Ein vorzeitiger Ruhestand oder ein Schritt zurück aus dem Fernsehen? „Nein, ich lasse das auf mich zukommen. Ich möchte nur so lange arbeiten, wie ich aufrecht laufen kann“, erklärt er.
„Bares für Rares“ im Wandel
Waldi selbst beobachtet, wie sich die Show über die Jahre verändert hat: „Heute muss vieles politisch korrekt sein. Darüber haben wir uns früher keine Gedanken gemacht.“ Dabei hat er sich den neuen Anforderungen angepasst, ohne seinen Humor oder seine direkte Art zu verlieren.