„Wahrscheinlich lesbisch“ – „Sat.1-Frühstücksfernsehen“-Moderatorin spricht über verwirrende Gefühle
Plötzlich Herzklopfen im Reiterferien-Bett: Marlene Lufen überrascht mit einer sehr persönlichen Jugend-Erinnerung – und findet klare Worte für ihre damalige Gefühlswelt.

Als feste Größe im „Sat.1-Frühstücksfernsehen“ ist Marlene Lufen für viele Zuschauerinnen und Zuschauer längst ein vertrauter Teil des Morgens. Mal nachdenklich, mal schlagfertig, oft mit Witz und Charme, aber immer offen.
Und genau das ist sie jetzt auch in ihrem eigenen Podcast „M wie Marlene“. Darin spricht sie über einen Moment in ihrer Jugend, der bei ihr damals einiges durcheinanderbrachte.
Vier Freundinnen, ein Bett – und ein Gefühlschaos
Was Lufen da erzählt, beginnt ganz harmlos: Reiterferien mit drei Freundinnen, gemeinsames Herumalbern, ein Bett für vier. Doch dann kam alles anders. „Wir lagen alle vier im Ehebett und ich habe mich wahnsinnig angezogen gefühlt zu einer Freundin“, erzählt sie ganz direkt. Und nicht nur das: „Mir lief der Schweiß.“
Die heute 54-Jährige erinnert sich an die innerliche Verwirrung, die dieses Erlebnis bei ihr auslöste. „Ich hatte so eine kurze Phase der Verwirrung“, beschreibt sie. Danach habe sie ziemlich mit sich gehadert: „Ich dachte: ‚Okay, ich bin wahrscheinlich lesbisch.‘“
Kein Kuss, kein Move – aber viel Nachdenken
Was sie damals gefühlt hat, war stark – aber gehandelt hat sie nicht. Kein Annäherungsversuch, kein offenes Gespräch mit der Freundin. Dafür eine Menge Grübelei. Heute lacht Lufen leicht über die Situation und stellt klar: Die Freundin von damals ist auch heute noch Teil ihres Lebens.
Bis ins Jahr 2019 war Lufen mit dem Sportmoderator Claus Lufen verheiratet, zusammen haben sie zwei Kinder. Seit 2022 soll Lufen mit dem Spielerberater Volker Struth zusammen sein, öffentlich bestätigt wurde diese Beziehung aber noch nicht.