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Fernsehen

TV-Sticks für Fernseher: Fire TV Stick & Co. – smarte Streaming-Sticks im Vergleich

Sie machen Fernseher fit fürs Internet: smarte TV-Sticks, die für ein einfaches und unkompliziertes Streaming-Vergnügen sorgen. Wie es funktioniert? Wir stellen alle Modelle, Funktionen, Anwendung sowie Vor- und Nachteile vor.

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Ein TV Stick streamt verschiedene Inhalte auf den Fernseher.
Einmal angeschafft, können per Streaming-Stick jede Menge Inhalte über das Internet auf den TV-Bildschirm gestreamt werden. Foto: iStock/simpson33
Inhalt
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. TV-Stick: Was ist das?
  3. TV-Sticks und Streaming-Boxen: Wie funktioniert's?
  4. Welche TV-Sticks gibt es?
  5. Weitere Sticks in der Übersicht:
  6. Welchen Unterschied gibt es bei den TV-Sticks?
  7. Welcher TV-Stick ist der beste?
  8. 4K: Was ist das?
  9. Was ist der Unterschied zwischen Streaming-Stick und Streaming-Box?
  10. Welche Streaming-Geräte lohnen sich für wen?
  11. Die Vorteile der TV-Sticks für Fernseher
 

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein TV-Stick macht das Streamen von Internet-Inhalten wie Videos, Musik oder Webseiten auf dem Fernseher möglich.
  • Dafür wird der mobile Stick über den HDMI-Eingang mit dem Fernseher verbunden.
  • Auf die Medieninhalte greifst du dann via Internet oder über passende Apps zu. Oder sie werden über das Smartphone auf den TV-Bildschirm gesendet.
  • Es gibt Modelle von verschiedenen Herstellern - welcher TV-Stick für wen der richtige ist, entscheidet aber meist das bisherige Equipment, das zu Hause genutzt wird.
 

TV-Stick: Was ist das?

TV-Sticks oder Streaming-Boxen kommen dann zum Einsatz, wenn Fernseher nicht als Smart-TV ausgestattet sind oder ein veraltetes Smart-System haben. Wer bereits ein modernes Smart-TV-Gerät besitzt, wird einen TV-Stick oder eine Box zum Streamen wahrscheinlich nicht benötigen. Für alle anderen ist die Anschaffung eines TV-Sticks eine gute Gelegenheit, ihr älteres Fernsehgerät kostengünstig aufzurüsten und schnell smart zu machen – die TV-Sticks kosten oftmals weniger als 50 Euro.

Aber auch bei Fernsehern, die mit Apps für Streamingdienste wie Netflix ausgerüstet sind, kann das Streamen über die auf dem Smart-TV vorinstallierten Anwendungen frustrieren. Dann nämlich, wenn träge Apps, eine komplizierte Menüführung oder fehlende Dienste das Filmvergnügen trüben. Dann kann ein TV-Stick die Lösung sein. Auch Beamer sind in den seltensten Fällen smart, daher lohnt hier ebenso der Einsatz von TV-Sticks.

 

TV-Sticks und Streaming-Boxen: Wie funktioniert's?

Sie machen jeden HDMI-Fernseher fit fürs Internet: Mit TV-Sticks, Streaming-Boxen oder Streaming-Sticks können Medieninhalte ganz einfach auf dem TV-Gerät gestreamt werden und bieten jede Menge Highlights abseits des regulären und linearen Fernsehprogramms. Das Smartphone oder der Laptop müssen nicht mehr umständlich über ein HDMI-Kabel an den Fernseher angeschlossen werden, um Netflix, Amazon Prime Video, YouTube, Spotify und Games am TV-Bildschirm zu nutzen. Stattdessen werden die Mini-Computer in Form eines Sticks oder einer Box in die HDMI-Buchse des TV-Geräts gesteckt und mit dem WLAN verbunden. Via Internet oder passender Apps werden die Inhalte an den Stick oder die Box gesendet und darüber auf dem Fernseher dargestellt.

Auch über das Handy, den Laptop oder Spielekonsolen kann der TV-Stick bespielt werden. Dafür bieten alle gängigen TV-Sticks eine entsprechende Funktion zum Spiegeln der jeweiligen Geräte-Displays auf dem Fernseher an, das sogenannte Screen Mirroring. Installation und Anwendung der TV-Sticks sind leicht und intuitiv. Gesteuert wird der TV-Stick über eine mitgelieferte Fernbedienung, neueste Modelle haben sogar eine Sprachsteuerung integriert. Nach der Einbindung ins WLAN und eventuellen Updates kann das ungebremste Streaming-Vergnügen auf dem großen TV-Bildschirm losgehen.

 

Welche TV-Sticks gibt es?

Stark im Markt vertreten sind die TV-Sticks von Amazon (Fire TV Stick), Apple TV und Google Chromecast. Darüber hinaus stehen Produkte weiterer bekannter Anbieter wie Xiaomi (Mi TV Stick), Roku (Streaming Stick+) sowie Sky (Ticket TV Stick) und Deutsche Telekom (MagentaTV Stick) zur Wahl. Wer bereits Amazon-Prime-Kunde ist oder das Android- oder iOS-System nutzt, sollte sich beim Kauf für einen dazu passenden TV-Stick entscheiden.

Wenn die Betriebssysteme übereinstimmen, macht es die Nutzung ganzheitlich einfacher. Als Amazon-Prime-Mitglied bietet sich die Anschaffung eines Fire TV Sticks des Anbieters geradezu an, da die Nutzung des Sticks mit einer Mitgliedschaft Vorteile hat. Für alle anderen Interessierten: Du brauchst zwar keine Prime-Mitgliedschaft, aber auf jeden Fall ein Konto bei Amazon, um den Stick freischalten und nutzen zu können. Ein weiterer smarter Vorteil ist, dass die Fire TV Sticks über die Alexa-Sprachfunktion komfortabel zu bedienen sind.

 

Weitere Sticks in der Übersicht:

Der Allrounder

Roku Player sind außerhalb Deutschlands schon länger heiß begehrt. Via kleiner Boxen oder Dongle-Systeme, die mit TV oder Monitor verbunden werden, können Web-Inhalte einfach gestreamt werden. Neben den üblichen Streaming-Diensten wie Disney+, Netflix, Amazon Prime Video etc. können auch eigene Medien konsumiert werden, etwa über Apps wie beispielsweise Plex. Bei den Roku Sticks gibt es unterschiedliche Auflösungen von HD bis 4K – auch eine Streambar steht zur Verfügung. Zudem werden Alexa, HomeKit von Apple und der Google Assistant unterstützt.

Der Sportliche

Für Kunden von Sky Ticket ist der zugehörige Stick die richtige Wahl, um den Fernseher auf Smart-TV umzuswitchen. Verschiedenste Apps wie die Mediatheken von ARD, ZDF und Arte sowie YouTube, Vimeo und viele andere können über diesen TV-Stick am großen Bildschirm gestreamt werden.

Telekom-TV für alle

Auch wer kein Telekom-Kunde ist, kann mit dem MagentaTV Stick neben dem Streaming-Angebot das IPTV-Angebot der Telekom, also das normale Fernsehprogramm mit über 50 HD-Sendern, nutzen sowie Mediatheken auf die Mattscheibe bekommen (für 7,95 Euro im Monat) – und sich dabei die Kabelgebühren sparen.

 

Welchen Unterschied gibt es bei den TV-Sticks?

Es wird zwischen eigenständigem Streaming-Stick und Dongle unterschieden. Was genau bedeutet das? Mit den eher simplen Dongle-Lösungen, wie etwa beim Google Chromecast, kannst du Inhalte von deinem Smartphone, Tablet, Computer und Notebook auf das Fernsehgerät schicken beziehungsweise spiegeln. Diese Sticks arbeiten also nicht eigenständig. Bei diesen Modellen sollte vor dem Kauf darauf geachtet werden, welche Betriebssysteme unterstützt werden. Einige TV-Sticks sind auf Apples iOS ausgelegt, andere auf Googles Android oder auf Microsoft Windows. Gut zu wissen: Viele Sticks unterstützen mehrere dieser Anbieter.

Neben Dongle-Geräten gibt es Streaming-Sticks, die quasi autark funktionieren. Mit diesen Geräten, etwa dem Amazon Fire TV Stick, können Nutzer passende Apps eigenständig installieren.

 

Welcher TV-Stick ist der beste?

Welcher TV-Stick der beste ist, hängt von einigen Faktoren ab. In vielen Tests schneidet der Fire TV Stick von Amazon am besten ab. Er versorgt wie jeder andere TV-Stick Fernseher ohne Internetzugang mit Filmen und Serien aus dem Netz über Streaming-Portale und Apps. Darüber hinaus können Nutzer die Inhalte auch in hochauflösendem 4K genießen. Die meisten anderen TV-Sticks streamen maximal in Full-HD.

 

4K: Was ist das?

  • Unter dem Begriff 4K wird die Auflösung von Videos und Bildschirmen bezeichnet.
  • Ultra HD steht für Ultra High Definition und ist der Nachfolger des hochauflösenden Full-HD-Standards. Bei 4K ist die Auflösung rund viermal so hoch wie bei Full HD, also ein sehr hochauflösender Standard.
  • Noch einmal im Überblick: Fernseher mit Full HD-Auflösung (auch 2K oder 1080p genannt) haben eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Bildschirme in 4K zeigen hingegen ein doppelt so gutes Bild an, aufgelöst in 3.840 x 2.160 Pixeln.
  • 4K ist ebenfalls als Ultra HD (UHD) bekannt.

Der Internet-Riese Amazon bietet mit seinen Fire TV Sticks ein gutes Rundum-Sorglos-Programm. Mit dem TV Stick Lite gibt es ein Modell mit Full-HD-Auflösung, plus integrierter Alexa-Sprachfernbedienung. Die Anwendung basiert auf Apps, wird durch den Alexa-Sprachskill noch weiter vereinfacht und ist somit für jeden Nutzer zugänglich. Ein Pluspunkt ist die große Auswahl an Apps. Dazu gehören neben dem Amazon-Angebot Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks via Mediathek und Abonnements mit externen Streamingdiensten wie Disney+, Sky Ticket oder DAZN. Aktuell gibt es drei Versionen des beliebten Streaming-Clients im Angebot:

Wer kein Amazon-Konto besitzt und sich auch keines anschaffen möchte, findet im Chromecast-Angebot von Google eine gute Alternative. Preislich und im App-Angebot kann der Streaming Stick mit dem Fire TV Stick von Amazon mithalten. Auch bietet der aktuelle Chromecast mit Google TV eine eigene Oberfläche mit Zugriff auf Google Play. Darüber hinaus gibt es TV-Sticks – etwa der gut bewertete Xiaomi Mi TV Stick –, die auf Basis von Android TV einen integrierten Chromecast haben. Damit kommen Nutzer in den Genuss derselben Features wie mit dem original Google Stick.

Für Apple-Nutzer hingegen kommt am ehesten Apple TV infrage, eine Media-Player-Streaming-Box, auch Set-Top-Box genannt, die die kompletten iTunes-Inhalte auf dem TV-Bildschirm darstellt. Ebenso ist das Streamen von Multimedia-Inhalten via Airplay direkt von allen Apple-Geräten möglich. Noch ein Plus: die große Auswahl an vorinstallierten Drittanbieter-Apps wie Youtube oder Netflix. Filme und Videos können so ganz schnell und einfach über den Fernsehbildschirm flimmern.

 

Was ist der Unterschied zwischen Streaming-Stick und Streaming-Box?

Ob Stick oder Box, das Prinzip ist dasselbe. Beide Geräte rüsten Fernseher schnell und unkompliziert für Streamingdienste auf. Worin sie sich unterscheiden? Boxen bieten oftmals zusätzliche Anschlüsse für Ethernet oder eine USB-Festplatte. Und anders als die Sticks werden die Boxen nicht direkt ins TV-Gerät gesteckt, sondern über ein HDMI-Kabel mit diesem verbunden. Dadurch werden keine anderen Anschlüsse blockiert. Gerade breitere Streaming Sticks wie der Amazon Fire TV 4K können den Zugriff auf andere Ports am Fernseher blockieren. Dieses Problem lässt sich aber mit einer HDMI-Verlängerung lösen, Amazon legt diese etwa den Fire Sticks bei.

Mit den TV-Sticks sind Nutzer hingegen gut mobil unterwegs, um etwa im Urlaub Lieblingsserien zu streamen. Wem es eine Box angetan hat, der trifft mit dem Fire TV Cube eine gute Wahl: eine gelungene Kombination aus Streaming-Box und smartem Lautsprecher. Statt Fernbedienung kommt hier die Stimme durch Sprachsteuerung zum Einsatz.

 

Welche Streaming-Geräte lohnen sich für wen?

Je nachdem, welche Betriebssysteme sonst zu Hause genutzt werden, ob etwa hauptsächlich Apple- oder Android-Geräte – das alles entscheidet mit, welcher Stick oder welche Box sich für wen am meisten lohnt. Wer bereits Amazon-Kunde ist, sollte wohl am ehesten zu den Fire TV Sticks des Anbieters greifen. Wem der Amazon-Kontozwang nicht zusagt, für den ist möglicherweise der Chromecast die richtige Wahl. Da bei vielen anderen TV-Sticks Zusatzfunktionen wie das Duplizieren des Handy-Bildschirms auf den Fernseher nur mit Android-Geräten möglich ist, sollten sich Apple-Nutzer am besten dazu entscheiden, direkt in den Apple TV 4K zu investieren.

Apple TV 4K bietet zwar keine Sprachsteuerung, verbindet sich dafür aber ganz ohne Adapter per LAN mit dem Internet, im Gegensatz zum Fire TV.


Noch mehr Streaming:

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Die Vorteile der TV-Sticks für Fernseher

Die TV-Sticks bieten die simpelste und preisgünstigste Lösung, um einen "alten" Fernseher schnell smart zu machen. Das macht die Streaming-Sticks attraktiv. Zudem kostet ein Stick weitaus weniger als die Neuanschaffung eines Smart-TVs. Der Einsatz der TV-Sticks, um Inhalte aus dem Internet auf dem TV-Gerät abzurufen, ist einfach und geht in wenigen Schritten:

  1. Den Stick in den HDMI-Steckplatz am Fernseher einsetzen und so beide Geräte verbinden.
  2. Dann den Stick mit dem WLAN verbinden. Nun ist es möglich, alle kompatiblen Apps zu installieren, die genutzt werden sollen.
  3. Schon ist der TV-Stick einsatzbereit. Die Bedienung erfolgt entweder über eine zugehörige Fernbedienung, Sprachsteuerung oder über ein Gerät, das via Bluetooth an den Stick angebunden ist.

Ein weiterer praktischer Vorteil: TV-Sticks merken sich, an welcher Stelle aufgehört wurde, zu streamen. Deine Lieblingsserie oder ein Film kann an der Stelle fortgesetzt werden, an der das letzte Mal gestoppt wurde oder wahlweise wieder von vorne beginnen. Bei Serien zeigt der Stick auch an, bei welcher Folge zuletzt gestreamt wurde und nun fortgesetzt werden kann.

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