Kino

Top Gun: Maverick | "Ich hatte Angst, dass wir auf den Boden krachen!“

Als Lt. Bradley "Rooster" Bradshaw ist die besondere Beziehung zwischen Miles Teller und "Maverick" Tom Cruise wohl der emotionale Anker von "Top Gun: Maverick". Warum der "Whiplash"-Star teilweise Todesangst im Cockpit hatte, verriet er uns im Interview.

Top Gun Maverick Miles Teller
Wir konnten Miles Teller zum Start von "Top Gun: Maverick" sprechen! Foto: Paramount Pictures

Als der Originalfilm von Tony Scott im Jahr 1986 erstmals in den Kinos zu sehen war, war Hollywood-Schauspieler Miles Teller noch gar nicht geboren. Trotzdem darf er in "Top Gun: Maverick" wohl die Rolle übernehmen, die neben "Maverick" am meisten Gewicht für die emotionale Handlung des Films hat: Als Sohn von Mavericks verstorbenen Wingman "Goose" muss "Rooster" nicht nur mit dem Trauma aus seiner Kindheit leben, sondern wird in Form von "Maverick" auch tatsächlich daran erinnert.

Für die meisten Schauspieler natürlich eine absolute Traumrolle, auch wenn „Whiplash“-Star Miles Teller zu Beginn noch seine Bedenken hatte, ob die Rolle in einer Blockbuster-Franchise tatsächlich zu ihm passen würde. Wer ihn letztendlich umgestimmt hat, welche Momente er beim Dreh er nie vergessen wird und warum er manchmal sogar Todesangst hatte, verriet er uns im nachfolgenden Interview:

TVMovie.de: Du hast im Vorfeld betont, dass du immer etwas zögerlich warst, wenn es um die Rolle in einer Blockbuster-Franchise geht. Was hat dich letztendlich dazu gebracht "Rooster" in "Top Gun: Maverick" zu spielen?

Miles Teller: "Ich hatte schon zuvor bei mehreren Filmen mit Regisseur Joe Kosinski zusammengearbeitet. Das hat mich in meiner Entscheidung bestärkt. Wir haben drei Filme zusammen gemacht und er ist einfach so eine wunderbare Persönlichkeit und ein großartiger Regisseur. Aber letztendlich war Tom der entscheidende Faktor. Ich habe mit ihm ganz offen darüber gesprochen, weil ich nicht sicher war, ob das etwas sein könnte, dass tatsächlich zu mir passt. Wenn Tom Cruise aber dich in seinem Film haben möchte, dann wäre man ein Vollidiot 'Nein' zu sagen. Ich war also vielleicht kurz etwas töricht."

TVMovie.de: Du hast einige der emotionalsten Szenen mit Tom Cruise im Film. Wie war die Arbeit mit Tom am Set. Hat er dich auch ans Limit gepusht?

Miles Teller: "Er hat uns alle weit über unser Limit hinaus gepusht. Uns ist recht früh aufgefallen, dass die meisten von uns gar nicht so viel Erfahrung mit Actionsequenzen gemacht haben. Es ist nämlich essenziell das Drama und die Gefahr richtig verkaufen zu können. Tom ist ein absoluter Meister darin und hat uns dann quasi Nachhilfe gegeben. Zu den emotionalen Szenen: Viele Menschen vergessen, was für ein unglaublich talentierter und vielschichtiger Schauspieler Tom eigentlich ist. Er macht es schon so lange und wenn man sich seine Filmographie anschaut, könnte die kaum vielfältiger sein. Wenn man mit so jemanden dann zusammenarbeiten darf, macht es den Job natürlich viel einfacher."

TVMovie.de: Wenn du in diesem Jet sitzt und diese verrückten Flugmanöver einstreust mit bis zu 7 g, ist es da nicht schwierig noch im Kopf zu behalten, dass man ja auch schauspielen muss, weil sechs Cockpit-Kameras auf einen gerichtet sind?

Miles Teller: "Auf jeden Fall. Es gab Momente, in denen ich komplett vergessen habe, was sich in der Story gerade abspielen soll, weil ich Angst hatte, dass wir auf den Boden krachen. Es gab Momente, wo ich nur dachte: ‚Das ist einfach nur wahnsinnig!‘. Und dabei habe ich natürlich vergessen, was ich gerade tue, was ja auch logisch ist. Egal, welche Normalsterblichen man ins Cockpit eines Kampfjets steckt, sie würden vermutlich schnell vergessen, dass sie gerade einen Film drehen."

TVMovie.de: Was war für dich ein Moment bei den Dreharbeiten, der sich besonders eingeprägt hat?

Miles Teller: "Natürlich waren so ziemlich alle Flugszenen etwas Besonderes. Solche Bilder bekommt man sonst natürlich nicht. Aber es gab diese Flugszene im dritten Akt, als alles schneebedeckt ist. Wir fliegen also über diese Berge und ziehen den Jet nach oben. Um über so ein Gebirgsmassiv zu fliegen und dann wieder in den Sinkflug zu kommen, muss man den Jet hochziehen, ihn dann drehen und dann quasi kopfüber so knapp wie möglich am Berg dranbleiben. Es war wirklich unglaublich."

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