„The Summer I Turned Pretty“ Staffel 3: Wann und wie geht es mit Folge 7 weiter?

Es ist die Frage aller Fragen: „Für wen wird Belly sich am Ende von ‚The Summer I Turned Pretty‘ entscheiden?“ Ist es ihre Jugendliebe Conrad, dessen Bruder Jeremiah oder doch sie selbst? Wir kommen der Antwort von nun an jede Woche näher!

„The Summer I Turned Pretty“ ist eine Prime-Video-Produktion und kann deshalb nur bei dem Streaminganbieter geschaut werden. Die finale Staffel startet mit gleich zwei Folgen, anschließend werden diese einzeln immer mittwochs um 09.00 Uhr in deutscher Synchronisation oder Originalvertonung mit deutschen Untertiteln erscheinen. Wie viele Episoden es werden, ist aktuell auch schon bekannt – die Staffel soll am Ende 11 Folgen haben! Hieraus ergibt sich folgender Release-Plan:

Folge 7: 20. August

Folge 8: 27. August

Folge 9: 03. September

Folge 10: 10. September

Folge 11: 17. September

Belly und Jeremiah sind mittlerweile bereits seit einem Jahr ein Paar und es läuft gut – so richtig gut. Belly beendet die Highschool und folgt ihrem Freund auf die Finch University. „So war es uns bestimmt. Er ist der Eine, der Eine für mich“, erklärt sie während eines intimen Moments. Wir erfahren, dass Belly sich zwischen Staffel 2 und Staffel 3 am Knie verletzt hat und ihre Karriere als Volleyballspielerin an den Nagel gehängt hat – sie studiert Sportpsychologie.

Steven und Taylor haben sich im Sommer getrennt – die beiden haben sogar bereits neue Partner –, doch nach ihrem Wiedersehen an der Finch halten sie es keine weitere Minute ohne einander aus. Sie beginnen eine Affäre. Conrad hingegen kämpft immer noch mit den Folgen von Susannahs Tod und hat sich mittlerweile in Therapie begeben. Er hat gemeinsam mit seiner guten Freundin Agnes einen Job bei der renommierten Ärztin Dr. Namazy erhalten – was ihn an der Heimkehr nach Cousins zur Einweihung von Susannahs Garten hindert. Jeremiah erfährt, dass er seinen Abschluss nicht bekommt und muss sich mit der Enttäuschung seines Vaters arrangieren. Fast zeitgleich erhält Belly eine Zusage für ein Auslandssemester in Paris. Sie weiß jedoch nicht so recht, ob sie das Angebot annehmen will – zumindest bis zum Gespräch mit Jeremiah. Dieser bestärkt sie, ihren Träumen zu folgen, und verspricht Belly, sie so oft wie möglich zu besuchen.

Belly sagt zu und das Pärchen entscheidet, dies auf einer Party zu feiern. Hier trifft Belly jedoch auf Lacie Barone, die so einiges gegen sie zu haben scheint, Jeremiah aber umso interessanter findet. Jeremiah reagiert ziemlich komisch auf das Treffen und zieht seine unwissende Freundin auf die Tanzfläche. Auch Conrad befindet sich gerade auf einer Party, scheint jedoch viel lieber irgendwo anders sein zu wollen. Agnes spricht ihn auf eine Mitkommilitonin an, die ihn seit Längerem beobachtet, doch auch das scheint ihn nicht zu interessieren. Agnes fragt, ob er überhaupt schon einmal verliebt war, und Conrad gesteht: „Einmal“ – in Belly. Und das dann aber auch so richtig.

Währenddessen scheint Belly und Jeremiahs großes Glück innerhalb von Sekunden zu zerbrechen. Im Badezimmer hört sie nämlich, wie Lacie damit prahlt, in Cabo etwas mit Jeremiah gehabt zu haben – eine Reise, auf die Belly damals nicht mitkommen konnte. Sie stellt ihren Freund zur Rede und es stellt sich heraus, dass Lacie nicht gelogen hatte. Belly rennt nach draußen und Jeremiah folgt ihr. Es kommt zu einem riesigen Streit, in dem sich herausstellt, dass er einen Streit vor der Reise als Trennung ansah und sich so trösten wollte. Dieses Geständnis zieht Belly den Boden unter den Füßen weg und sie trennt sich diesmal wirklich von ihm.

Belly hat mit den Folgen der Trennung zu kämpfen: Sie weiß einfach nicht mehr, wem sie vertrauen kann, und schließt sogar Taylor aus. Diese fängt Jeremiah vor Bellys Wohnheim ab und macht ihm klar, dass er sie in Ruhe lassen soll. Doch der sonst so große Uni-Campus scheint auf einmal winzig klein zu sein und die beiden laufen sich über den Weg. Es kommt zu einer Aussprache, doch so sehr Belly ihn auch liebt, kann sie Jeremiah einfach nicht verzeihen.

Auch zwischen Taylor und Steven scheint es nicht mehr zu laufen. Er trennt sich zwar von seiner Freundin, um wieder mit ihr zusammen zu sein, doch die Studentin glaubt nicht, dass sie für die Ewigkeit geschaffen sind, und dass sie es lieber lassen sollten. Als Steven beim Versuch sie einzuholen dann jedoch in einen Autounfall verwickelt wird, steht das nur noch im Hintergrund. Panisch ruft Taylor Belly an und die beiden verbringen die Nacht im Krankenhaus. Steven wacht auf, und allen fällt ein riesiger Stein vom Herzen. Sowohl Taylor als auch Belly wird klar, dass das Leben zu kurz ist, um es nicht mit der Person, die man liebt, zu teilen.

Also macht Taylor sich auf in Stevens Zimmer und will ihn um eine zweite Chance bitten, doch dieser schmettert sie noch vorher ab und erklärt, dass es einfach nicht passt. Belly geht ins Wartezimmer und findet dort einen schlafenden Jeremiah, sie fragt ihn, ob er mit ihr spazieren will – ein Angebot, das dieser nicht ausschlagen kann. Die Studentin macht ihm noch einmal klar, wie sehr dieser Vertrauensbruch sie verletzt hat, dennoch liebt sie ihn und will ihr Leben mit Jeremiah teilen. Die beiden kommen wieder zusammen, und als krönenden Abschluss macht Jeremiah Belly einen Antrag, den sie sofort annimmt, und die beiden küssen sich.

Belly und Jeremiah feiern ihre Verlobung – ein Moment, der endlich wahr wird. Jeremiah stellt ihr erneut die große Frage, diesmal mit einem Ring in der Hand. Belly sagt Ja, und überglücklich verkündet er die frohe Nachricht lautstark über den gesamten Campus. Doch das Hochgefühl wird kurz darauf von der Realität eingeholt, denn Belly hat ein Treffen mit Taylor.

Taylor ist nach dem Gespräch mit Steven völlig durcheinander. Sie wirkt abweisend, zynisch, ja fast schon desillusioniert, als hätte sie der Liebe endgültig abgeschworen. Doch kaum fällt der Name ihres Ex-Freundes, wird klar: So ganz hat sie ihn noch nicht losgelassen. Als sie sich schließlich wieder auf Belly konzentriert, erfährt sie von deren Verlobung – und reagiert alles andere als erfreut. Sie fragt direkt, ob Belly schwanger sei. Die verneint entschieden und erzählt, dass die Hochzeit noch in diesem Sommer in Cousins stattfinden soll. Taylor zeigt kein Verständnis für Bellys Entschluss. Es kommt zum Streit und Belly lässt ihre Freundin im Café zurück.

Die Sommerferien beginnen, und Belly beginnt, ihr Zimmer auszuräumen – schließlich geht es im nächsten Semester nach Paris. Ihr Vater holt sie ab, und gemeinsam fahren sie nach Hause. Dort angekommen, läuft Belly sofort zu Steven. Es folgt ein lang überfälliges Gespräch – über den Unfall, über Taylor, über alles. Steven gesteht, dass er sich bei Taylor nie sicher gefühlt habe, sonder immer in einer Art emotionaler Achterbahnfahrt gefangen. Für ihn ist klar: Es gibt kein Zurück.

Am nächsten Morgen taucht Taylor bei den Conklins auf. Sie entschuldigt sich bei Belly für ihre Reaktion. Diese kann ihr nicht lange böse sein, zeigt ihr den Verlobungsring und fragt sie, ob sie ihre Trauzeugin sein möchte – was Taylor natürlich bejaht. Beim Hinausgehen trifft sie dann im Wohnzimmer auf Steven. Die Situation ist angespannt. Taylor bemüht sich, bietet ihm ständig ihre Hilfe an – will ihn sogar heimlich rausschmuggeln oder ins Zimmer bringen – doch Steven blockt komplett ab.

Das Wochenende kommt schneller als gedacht, und die Conklins versammeln sich zur Einweihungszeremonie zu Ehren von Susannah. Plötzlich taucht auch Conrad auf. Sein Blick fällt sofort auf Belly – und sie lächeln sich an, wie früher. Erst als die anderen ihn bemerken, wenden sich ihre Blicke voneinander ab. Bei der Begrüßung kann Conrad es sich nicht verkneifen, Belly vor aller Augen in eine lange, enge Umarmung zu ziehen. Ein Moment, der Jeremiah eiskalt erwischt – schließlich hatten er und Belly geplant, die Verlobung ohne Conrads Anwesenheit zu verkünden.

Beim gemeinsamen Abendessen entscheiden sich Belly und Jeremiah, das Pflaster einfach abzureißen. Doch bevor sie etwas sagen können, fragt Steven Conrad plötzlich, ob er eine Freundin habe. Belly hängt an seinen Lippen. Als er dies dann verneint, wird die Spannung greifbar. Später stoßen alle auf Susannah an, und Belly und Jeremiah beschließen: jetzt oder nie. Endlich teilen Belly und Jeremiah ihre Verlobung mit der Familie.

Was zunächst mit einem Lachen aufgenommen wird, schlägt schnell in Fassungslosigkeit um. Der Schock sitzt tief. Es entbrennt ein heftiger Streit, bei dem jeder seine Meinung lautstark kundtut – nur Conrad bleibt stumm. Man sieht ihm an, dass ihn die Nachricht tief trifft und es wirkt, als stehe er kurz vor einer Panikattacke. Laurel, fassungslos über die Entscheidung ihrer Tochter, beendet das Abendessen abrupt.

Die Conklins verlassen das Restaurant und fahren nachhause, Jeremiah hingegen fährt mit seinem Vater ins Sommerhaus. Nur Conrad bleibt allein zurück – mit der Erkenntnis, dass die Liebe seines Lebens seinen Bruder heiraten wird.

Es ist Bellys Geburtstag, und kaum ist sie wach, klingelt schon das Telefon – Jeremiah ruft an. Er arbeitet inzwischen als Praktikant in der Firma seines Vaters, doch von der tristen Büroatmosphäre lässt er sich die Laune nicht verderben. Mit einem Augenzwinkern schlägt er vor, Belly solle mit ihrem Gehalt ordentlich feiern – „die Korken knallen lassen“.

Doch diese hat andere Pläne: Statt Partynacht möchte sie das Geld lieber in den gemeinsamen Hochzeitstopf stecken. Auch sie hat sich einen Job gesucht und schuftet nun in Doppelschichten bei Bear’s – denn auf finanzielle Unterstützung ihrer Familien können die beiden nicht zählen.

Jeremiah merkt, wie sehr Belly die Situation belastet. Um ihr wenigstens ein bisschen Freude zu machen, überweist er ihr spontan sein Tagesgehalt – sie soll sich mit ihrer besten Freundin Taylor einen schönen Abend machen.

Nach dem Telefonat läuft Belly die Treppe hinunter, wo ihre Eltern sie bereits erwarten. Sie schenken ihr einen besonderen Wein aus dem Jahr 2004 – ihrem Geburtsjahr – und überraschen sie mit Micky-Maus-Pfannkuchen zum Frühstück. Für einen Moment fühlt sich alles leicht und vertraut an. Doch als Belly Jeremiah erwähnt, kippt die Stimmung.

Ihr Vater fragt nach ihren Plänen für den Tag, und Belly wünscht sich, mit ihrer Mutter Brautkleider anschauen zu gehen. Doch Laurel lehnt ab – nicht heute, nicht irgendwann. „Ich kann das nicht“, sagt sie. Ein Streit bricht aus, erneut entzündet an der geplanten Hochzeit. Tief verletzt steht Belly auf und verlässt den Tisch.

Auch bei Jeremiah läuft es alles andere als rund. In der Mittagspause nimmt er all seinen Mut zusammen und versucht, mit seinem Vater über die bevorstehende Hochzeit zu sprechen – ob er denn zur Trauung kommen werde, vielleicht sogar in Begleitung? Doch sein Vater blockt kühl ab, ignoriert die Frage und erkundigt sich stattdessen, ob Jeremiah schon das Mittagessen für das Team bestellt habe. Als dieser verneint, wird er kurzerhand aus dem Büro geschickt.

Im Betrieb selbst ist Jeremiah ebenfalls wenig willkommen: Seine Kolleg:innen nennen ihn spöttisch „Nepo-Baby“, nur Steven hält zu ihm. Doch selbst Jeremiahs bester Freund ist skeptisch: Eine Hochzeit in dem Alter? Viel zu früh, findet er, und rät ihm, lieber noch ein paar Jahre zu warten. Jeremiah lässt sich nicht umstimmen – stattdessen ernennt er Steven kurzerhand zu seinem Trauzeugen. Dieser ist zwar überrascht, aber auch begeistert. Noch am selben Tag beginnt er enthusiastisch mit der Planung des Junggesellenabschieds: Atlantic City, Las Vegas – alles ist denkbar, alles ist möglich.

Zur selben Zeit macht sich Belly mit Taylor und deren Mutter Lucinda auf den Weg zum Brautkleidshopping. Ein Moment, den sie sich immer mit ihrer eigenen Mutter vorgestellt hatte. Doch Laurel fehlt – und das schmerzt. Sie versucht, den Kloß im Hals herunterzuschlucken. „Lass uns einfach ein Kleid finden, okay?“, bittet sie Taylor leise. Und tatsächlich – nach einigen Enttäuschungen entdecken sie ein schlichtes, seidenes Trägerkleid. Als Belly es anzieht, wissen alle sofort: Das ist es. Das ist Belly.

Nachdem die beiden weg sind, bricht Belly zusammen. Die Last der vergangenen Tage, die angespannte Beziehung zu ihrer Familie – alles wird zu viel. Sie greift zum Telefon und ruft Jeremiah an. Hunderte Kilometer entfernt kann er sie jedoch nur trösten und verspricht ihr, dass sie das gemeinsam durchstehen werden.

Doch am Abend klingelt es überraschend an der Tür – und da steht er: Jeremiah, mit ihrer Lieblingseistorte in der Hand. Ebenfalls übergibt ihr einen Schlüssel – für das Sommerhaus. „In sechs Wochen gehört es auch dir“, sagt Jere. Und in diesem Moment scheint alles für einen Augenblick gut zu sein.

Doch das ist noch lange nicht alles: Jeremiah sucht das Gespräch mit Laurel – wieder einmal. Er spricht offen über seine Liebe zu Belly, über all das, was sie gemeinsam durchgestanden haben – dass er Belly einst betrogen hat, verschweigt er aber lieber. Am Ende bittet er Laurel um ihren Segen. Doch ihre Antwort bleibt dieselbe: Sie glaubt nicht, dass die beiden bereit sind, so eine Entscheidung zu treffen. „Ihr seid noch nicht so weit“, sagt sie und verlässt den Raum.

Belly hält das nicht aus. Sie folgt ihrer Mutter, und es kommt zum unausweichlichen Ausbruch. Der Streit eskaliert. Laurel erklärt erneut, dass sie die Hochzeit nicht unterstützt – und eröffnet, dass sie nicht dabei sein wird. Für Belly ist das ein harter Schlag. Verletzt und wütend verlässt sie das Haus und fährt gemeinsam mit Jeremiah zum Strandhaus.

Dort treffen sie am nächsten Morgen auf Conrad – der sich, wie sich herausstellt, seit der Gedenkfeier für Susannah im Haus verschanzt hatte. Er wollte Abstand von der Familie, von allem. Jeremiah versucht, seinem Bruder wieder näherzukommen, nimmt ihn mit zum Surfen und schlägt sogar vor, dass Conrad gemeinsam mit Steven sein Co-Trauzeuge werden könnte. Doch auch Conrad ist überzeugt: Diese Hochzeit ist ein Fehler.

Für Belly und Jeremiah bricht damit ein weiterer emotionaler Pfeiler weg. Als Jeremiah zurück nach Boston fährt, bleibt Belly zurück – sie flüchtet in ihr Zimmer und weint. Was sie nicht ahnt: Conrad ist noch immer da. Er hört alles, steht einen Moment lang vor ihrer Tür, unsicher, ob er zu ihr gehen soll. Doch er bringt es nicht über sich. Stattdessen greift er zum Handy und schreibt Jeremiah: Er wird sein Trauzeuge. Danach verlässt er – scheinbar – das Haus.

Doch als Belly wenig später die Nachricht liest und in die Küche stürmt, steht er noch immer dort – und spült Schüsseln ab. Für einen Moment ist es wie früher. Sie bedankt sich dafür, dass er sich für sie einsetzt. Conrad erwidert, dass sein Bruder und sie gut zueinander passen würden und erklärt dann, dass er noch einkaufen gehen müsse. Bevor er verschwinden kann, fällt ihr der Duft von Gebackenem auf. „Du hast gebacken?“, fragt sie Conrad. Er habe einen Anlass gehabt, sagt er knapp – und gratuliert ihr nachträglich zum 21. Geburtstag.

In diesem Moment kann Belly nicht anders – sie wirft sich in seine Arme. Und für den angehenden Arzt wird auf einmal alles klar. Er kann Belly nicht seinen Bruder heiraten lassen. „Was hab ich nur getan?“, denkt er

Conrad steckt nun im Sommerhaus mit Belly fest, neben seinen Hausarbeiten unterstützt er sie bei Einkäufen für die Hochzeit, ob sich die beiden dabei näher kommen? Immer wieder beschäftigen ihn die Gedanken: „Was wäre, wenn alles anders gelaufen wäre?“ Der Medizinstudent denkt oft über das Versprechen, was er seiner Mutter am Sterbebett gab, nach, dass er immer für seinen kleinen Bruder da sein wird. Doch er kommt nicht ganz los von Belly, immer wieder denkt er über ihre Vergangenheit nach und versucht während der Hochzeichtsvorbereitungen für sie da zu sein. Doch die angehende Sportpsychologin sieht nur ihre Hochzeit, die teurer werden könnte, als sie sich jemals erträumt hat.

Lachend schwelgen sie in alten Erinnerungen, wobei sich die Blicke immer wieder aufs Neue treffen ... Conrad beichtet Belly seinen Rauswurf beim Krankenhaus und wird mit aufbauenden Worten: „Du musst nicht immer der Held sein!“ von Belly unterstützt. Für ihn ein großer Schritt „Schwäche“ zu zeigen. Zum Wochenende kehrt Jeremiah ins Sommerhaus nach Cousins zurück und wird mit Euphorie von Belly begrüßt, turtelnd verbringen sie vor Conrads Augen den Abend zusammen, während er daran innerlich zerbricht und sich selbst Vorwürfe macht, warum er sie damals immer wieder weggestoßen hat.

Während sich Belly in die Hochzeitsplanung stürzt, die sie ohne Taylor machen muss, da sie ihrer Mutter bei dem Salonaufbau helfen muss, punktet Jeremiah in Sachen Praktikum bei seinem Vater. Das war noch nicht alles - nun bietet Adam Belly und Jeremiah an, ihre Traumhochzeit in seinem Club zu feiern.

Spannend wird es zwischen Steven und seiner Arbeitskollegin Denise, herrscht hier mehr als nur ein kollegiales Verhältnis? Fängt er an Taylor zu vergessen? In Folge 5 begegnen sich Steven und Arbeitskollegin Denise zufällig im Zug in Richtung New York, dabei stellte sich heraus, dass beide auf die GamCom gehen wollen, nun wirft sich auch hier die Frage auf, werden die beiden ihren Tag dort zusammen verbringen? Könnte aus dem Arbeitsverhältnis etwa mehr werden?

Belly ist bei Adam eingezogen – ein Zustand, der für niemanden wirklich gut funktioniert. Weder Adam noch Jeremiah sind es gewohnt, ihren Alltag mit einer Frau zu teilen, und Adam reagiert zunehmend genervt auf all die Kleinigkeiten, die Belly mitbringt: Sie singt zu laut unter der Dusche, ihre Haare finden sich überall im Bad – und zu allem Überfluss hat sie auch noch seine geliebte Kaffeemaschine benutzt. Belly spürt seine Missbilligung deutlich und setzt alles daran, gemeinsam mit Jeremiah so schnell wie möglich eine eigene Wohnung in der Nähe der Finchs zu finden.

Tatsächlich scheint das Glück zunächst auf ihrer Seite zu sein: Die erste besichtigte Wohnung wirkt wie ein Volltreffer. Doch beim obligatorischen Bonitätscheck folgt die böse Überraschung – Jeremiah muss ein Geheimnis offenbaren, das sie weit zurückwirft. Er besitzt eine zweite Kreditkarte, die nicht – wie die erste – von seinem Vater gedeckt ist, und ist mit den Zahlungen in Rückstand geraten. Die nächsten Besichtigungen verlaufen ernüchternd: Keine der Wohnungen reicht auch nur annähernd an die erste heran, und am Ende des Tages beenden die beiden die Suche frustriert.

Zurück in Cousins trifft Belly auf Conrad und die Spannung zwischen ihnen liegt spürbar in der Luft. Doch bevor ein echtes Gespräch entstehen kann, zieht sie sich in ihr Zimmer zurück.

Am nächsten Tag geht Belly in den Club und wird dort regelrecht von der Hochzeitsplanung überrollt. Adams großzügiges Angebot bläht das Fest auf, macht es größer, extravaganter – und gleichzeitig kühler und unpersönlicher, als es sich die Conklins erträumt hatten. Belly beschließt, ihre Sorgen mit Jeremiah zu teilen und gesteht ihm offen: „Ich habe gerade Zweifel an dem, was wir tun.“ Doch seine Reaktion fällt anders aus als erhofft – statt Verständnis zeigt er sich loyal gegenüber seinem Vater und meint nur, dass man schließlich nur einmal im Leben heirate.

Umso unerwarteter kommt später Conrads Fürsorge: Als Belly nach Hause zurückkehrt, erkennt er, wie mitgenommen sie ist. Er bietet ihr an, sein Auto für die Brautparty zu nutzen – und kocht ihr sogar etwas zu essen. Doch am nächsten Morgen stellt er enttäuscht fest, dass sie das Essen nicht angerührt hat.

Für Conrad ist nun eine Grenze erreicht. Er greift zum Telefon, ruft Laurel an und verabredet sich mit ihr in einem Diner. Doch bleibt die Frage: Kann er sie wirklich überzeugen, zur Hochzeit zu kommen?

Die Antwort folgt nur Sekunden später: Am nächsten Morgen steht Bellys Brautparty an – und plötzlich taucht Laurel auf. Für einen Moment stehen Mutter und Tochter sich einfach nur gegenüber, bis die Emotionen sie überwältigen: Tränen fließen, und schließlich fallen sie sich erleichtert in die Arme.

Weniger harmonisch verläuft dagegen die Anzuganprobe. Jeremiah bemüht sich sichtlich, die Aufmerksamkeit seines Vaters zu gewinnen – doch Adam interessiert sich mehr für Conrad und dessen Leben. Auf der Rückfahrt überrascht Adam seine Söhne mit einer schwierigen Nachricht: Er hat eine neue Freundin, die er gerne zur Hochzeit mitbringen würde. Ihr Name: Kayleigh – dieselbe Frau, mit der er Susannah damals betrogen hat. Während Jeremiah, der nichts von der Vergangenheit weiß, sich aufrichtig für seinen Vater freut, fällt es Conrad schwer, seine Fassung zu bewahren.

Bei der Brautparty folgt ein weiteres Dämpfer: Während eines Jeremiah-Quiz kommt die Frage auf, wer damals Rosie gefunden hat. Steven antwortet spontan mit „Conrad“, doch Belly ist überzeugt, dass es Jeremiah war. Sie ruft ihn an – nur um sich eines Besseren belehren zu lassen. Die Unsicherheit bleibt zurück. Wie gut kennt sie Jeremiah eigentlich wirklich? Verunsichert versucht sie, sich an Details ihrer gemeinsamen Vergangenheit zu erinnern.

Nach einem Abend bei ihrer Mutter, an dem die beiden gemeinsam „Bye Bye Birdie“ schauen, kehrt Belly zurück ins Sommerhaus. Dort trifft sie auf Conrad, der gerade zum Surfen aufbrechen will – jedoch kurz darauf wiederkommt: Er hat sich an einer Finne geschnitten. Belly ist besorgt und übernimmt die Versorgung der Wunde. Während sie die Stelle desinfiziert, legt Conrad plötzlich den Kopf auf ihre Schulter. Ihr Herz beginnt zu rasen, die Nähe verwirrt sie – und als sich ihre Blicke schließlich treffen, scheint ein intimer Moment unausweichlich. Doch bevor etwas geschieht, zieht sich Conrad zurück.

Belly bleibt allein im Bad zurück. Sie setzt sich auf den Rand der Wanne, versucht zur Ruhe zu kommen – und muss sich schließlich eingestehen: Sie ist nicht über Conrad hinweg.

Belly und Conrad sind wieder allein im Strandhaus – ein Zustand, der die beiden einander wieder viel näher brachte. Doch wie lange kann das gut gehen? Kann Belly sich einfach weiter in die Hochzeit stürzen oder muss sie sich ihre wahren Gefühle für Conrad irgendwann eingestehen? Ist das Kapitel zwischen den beiden wirklich endgültig abgeschlossen?