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Gaming

„Tekken 8“ im Test: So gut ist das Prügel-Spiel auf PlayStation 5 & Co.

Nach „Street Fighter 6“ und „Mortal Kombat 1“ zeigt sich auch „Tekken 8“ in Bestform. Warum uns die Fortsetzung richtig eine geknallt hat, lest ihr im Test!

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„Tekken 8“: Alle Infos | Kämpfer, Release, Plattformen
Wir haben "Tekken 8" auf PlayStation 5 getestet! Foto: Bandai Namco
Inhalt
  1. Tekken 8: Wie das Spiel das Kampfsystem im Kleinen revolutioniert!
  2. Tekken 8: Modi-Vielfalt mit einem grandiosen Story-Modus
  3. Tekken 8: Welche Kämpfer:innen sind dabei? Welche sind neu?
  4. „Tekken 8“: Starke Präsentation dank Unreal Engine 5 | So läuft das Spiel auf PlayStation 5
  5. Fazit zu „Tekken 8“

Für Beat 'em Up-Fans ist es schon fast wie ein zweiter Frühling, wie legendäre Prügel-Franchises wie „Street Fighter“, „Mortal Kombat“ und jetzt auch „Tekken“ mit brandneuer Technik in ihren jeweiligen Fortsetzungen revitalisiert werden. Und für „Tekken“-Fans war die Wartezeit diesmal besonders lang: Schließlich sind nach dem exzellenten „Tekken 7" mittlerweile fast acht Jahre ins Land gezogen. Umso gespannter waren alle Fans der legendären Prügel-Reihe, wie sich „Tekken“ Anno 2024 präsentieren würde. Die Antwort: vermutlich besser denn je! Denn nicht nur das exzellente und durchdachte Kampfsystem und die fette Präsentation konnten uns begeistern, sondern auch der wirklich großartige Einzelspieler-Modus. Warum? Das lest ihr in den nächsten Abschnitten.

Auch spannend:

 

Tekken 8: Wie das Spiel das Kampfsystem im Kleinen revolutioniert!

Tekken 8
Das Kampfsystem von „Tekken 8“ Foto: Bandai Namco

Im Grunde bedient sich „Tekken 8“ im Kern an den Aspekten, die auch die Vorgänger-Spiele so exzellent gemacht haben. Die Mischung aus Bewegung, Distanz abschätzen, Blocken und natürlich den unterschiedlichen Angriffen sorgte in der „Tekken“-Reihe meist dafür, dass eine gute Defensive das Herz und die Seele eines guten Controller-Virtuosen darstellte. Das ist bei „Tekken 8“ etwas anders, was vor allem an zwei gravierenden Änderungen liegt.

Zum einen sorgt das brandneue „Heat“-System dafür, dass ihr von Anfang an eine blaue Leiste unter eurer Gesundheitsanzeige zur Verfügung habt. Per Knopfdruck könnt ihr damit besonders starke Angriffe abfeuern bzw. den „Heat Smash“, der eure Gegner direkt unter Druck setzt. Wann ihr eure „Heat“-Anzeige aktiviert, ist natürlich euch überlassen, was die taktischen Feinheiten der Kämpfe oft um einen weiteren Aspekt erweitert. Wer den jeweiligen Kontrahenten bzw. die Kontrahentin per Heat direkt um einen Großteil der Gesundheitsanzeige „erleichtert“, hat damit vielleicht für den späteren Kampf einen Vorteil.

Wobei nicht unbedingt: Das aus „Tekken 7“ bekannte Rage-System ist nämlich zurück und sorgt wiederum dafür, dass ihr kurz vor dem Knockout noch einmal einen richtigen „Über“-Move setzen könnt, der richtig viel Schaden macht. Das kann knappe Kämpfe sogar komplett kippen lassen und sorgt für richtigen Nervenkitzel. Last but not least: Zum ersten Mal seit „Tekken Tag Tournament“ könnt ihr euch zumindest einen kleinen Teil eurer Gesundheit zurückholen, wenn ihr Angriffe, die euch zuvor einen grauen Balken abziehen, sofort mit erfolgreichen Konter-Angriffen pariert. Das sorgt für deutlich mehr Fokus auf Offensive und einen wuchtigen Schlagabtausch. Es sind diese kleinen Feinheiten, die „Tekken 8“ einerseits sehr familiär wirken lassen, gleichzeitig genug wuchtigen Impact haben, um viel frischen Wind in den Kampfarenen wehen zu lassen.

 

Tekken 8: Modi-Vielfalt mit einem grandiosen Story-Modus

Tekken 8
Bildunterschrift eingeben Foto: Bandai Namco

Bei einem Beat 'em Up wie „Tekken 8“ wirken Story-Modi meist eher wie eine schnöde Draufgabe, um Solo-Spieler:innen zumindest etwas mehr Abwechslung zu bieten. Oft hat das dann allerdings nicht sonderlich viel Substanz, sondern ist eher ein besserer Zeitvertreib. Nicht so bei „Tekken 8“: Die außergewöhnlich filmische Kampagne hat nicht nur die fettesten Production Values, die wir seit langer Zeit gesehen haben, sondern zelebriert den Wahnsinn von „Gut“ gegen „Böse“ in ausufernden Zwischensequenzen, einer völlig übertriebenen, aber deshalb spaßigen Story sowie vielen Figuren, die entweder spielbar sind oder eine gewichtige Rolle spielen. Im Kern der Story duellieren sich Jin und sein Vater Kazuya in einem epischen Gefecht in vielen Einzel-Kapiteln, die wir euch an dieser Stelle nicht spoilern wollen. Im Grunde sind die einzelnen Kämpfe, die auch die eine oder andere Überraschung bereithalten, in unzählige und aufwändig inszenierte Zwischensequenzen unterteilt. Das Ganze hat uns wirklich verdammt gut unterhalten und ist zumindest eines der großen Highlights in „Tekken 8“.

Für Neueinsteiger:innen in die Franchise hat „Tekken 8“ auch noch den etwas beliebigen, aber gleichzeitig auch nützliche Arcade-Challenge parat, die euch in kurzen Tutorials eine gute Grundlage für die Kämpfe von „Tekken 8“ beibringt. Last but not least stehen für Einzelspieler:innen auch noch die Story-Kapitel mit ein paar Kämpfen pro Character zur Verfügung, die euch die Kämpfer:innen natürlich noch etwas näherbringen. Alleine mit dem Singleplayer-Content seid ihr in „Tekken 8“ gut ein Dutzend Stunden beschäftigt, was wir wirklich herausragend finden. Doch natürlich sind auch allerlei Multiplayer-Modi, lokaler Multiplayer, die Ghost Challenge sowie der spaßige „Tekken Ball“ mit an Bord, sodass für wirklich viel Umfang und Spielspaß gesorgt ist.

 

Tekken 8: Welche Kämpfer:innen sind dabei? Welche sind neu?

Insgesamt 32 Figuren sind in „Tekken 8“ spielbar. Drei davon sind brandneu in der Reihe. Dazu gehören:

  • Azucena Milagros Ortiz Castillo: Peruanische Mixed Martial Arts-Kämpferin mit einem Faible für guten Kaffee!
  • Reina: Eine Kämpferin, die eine geheimnisvolle Verbindung zum Michima-Clan aufweist und den Michima-Style neu zelebriert
  • Victor Chevalier: Legendärer Kriegsveteran und Anführer der Yggdrasil-Truppe aus Frankreich

Alle weiteren Kämpfer:innen könnt ihr euch in unserem „Tekken 8“-Übersichtsartikel noch einmal anschauen. Fans der Franchise werden zum Großteil nicht enttäuscht sein, auch wenn der eine oder andere Fanliebling vielleicht fehlen könnte.

 

„Tekken 8“: Starke Präsentation dank Unreal Engine 5 | So läuft das Spiel auf PlayStation 5

 

Die „Tekken“-Franchise war eigentlich schon immer ein echter Hingucker, wenn es um Themen wie Grafik, Präsentation und Atmosphäre geht und das ist auch in „Tekken 8“ nicht anders: Dank Unreal Engine 5 sieht das Spiel zum Großteil phänomenal gut aus. Die Charakter-Modelle, die tollen Effekte und die teilweise zerstörbaren Arenen geben richtig was her. Auf der PlayStation 5 zeigt sich das Spiel auch wirklich von seiner Schokoseite: In Einzelfällen kommt es hin und wieder zu Slowdowns, aber die sind tatsächlich die Ausnahme von der Regel. Sonst können alle Fighting-Fans das Spiel mit butterweichen 60 Bildern pro Sekunde erleben, was natürlich auch absolut notwendig ist in den hitzigen Gefechten.

 

Fazit zu „Tekken 8“

BÄM! Das hat gesessen, Bandai Namco! Die legendäre Kampf-Franchise feiert mit „Tekken 8“ nicht nur ihre überfällige Rückkehr, sondern auch den nächsten Höhepunkt. Die Kämpfe spielen sich dank „Heat“- und „Rage“-System deutlich offensiver und noch wuchtiger, der Story-Modus ist einfach kurzweiliges „Entertainment at its best“ mit großartigen Production Values und generell sah die Franchise noch nie so gut aus bzw. spielte sich so abwechslungsreich wie hier. Nach „Street Fighter 6“ und „Mortal Kombat 1“ ist „Tekken 8“ das nächste Beat em Up-Highlight und für uns zumindest das Spiel im Genre, an dem sich die Nachfolger erst einmal messen müssen.

TEKKEN 8 erscheint am 26. Januar 2024 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC.



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