Es reicht!

Nach „Villa der Versuchung“: Raúl Richter und Sara Kulka erstatten Anzeige

Sara Kulka und Raúl Richter stehen aktuell gemeinsam vor einer Herausforderung, die weit über ihre Teilnahme an „Villa der Versuchung“ hinausgeht. Obwohl sie privat keine engen Freunde sind, verfolgen beide nun dasselbe Ziel ...

Fotocollage von einer breit lächelnden Sara Kulka und einem grinsenden Raúl Richter.
Sara Kulka und Raúl Richter gehen gegen Hassnachrichten im Netz vor. Foto: Joyn / Michael de Boer

In der SAT.1-Realityshow „Villa der Versuchung(seit dem 7. Juli immer montags um 20:15 Uhr bei Sat.1 und kostenlos im Livestream bei Joyn) kochen die Emotionen schon seit Wochen hoch. Unter den verbliebenen sechs Kandidaten: Model Sara Kulka und Schauspieler Raúl Richter. Privat sind sie keine engen Freunde, doch nun vereint die beiden ein ernstes Thema: Sie gehen gemeinsam gegen Hass im Netz vor.

Raúl und Sara haben endgültig die Nase voll

In einer Instagram-Story macht der frühere GZSZ-Star deutlich, dass er Beleidigungen im Netz nicht mehr hinnimmt: „Wird übrigens alles bei der Polizei angezeigt. Auch mit Erfolg. Bußgelder müssen dann gezahlt werden, Accounts werden von Instagram gesperrt.“ Immer wieder erhalte er heftige Nachrichten, jetzt will er konsequent dagegen vorgehen.

Sara, die zuletzt über ihre tragische Familiengeschichte sprach, teilte seinen Beitrag und stellte klar: „Einfach widerlich und ekelhaft.“ Auch sie bekomme regelmäßig „widerwärtige Nachrichten“. Vor allem von Frauen, wie sie anmerkt. Nach einem Austausch mit Raúl habe sie entschieden, ebenfalls Anzeigen zu erstatten.

Hört der Hass jetzt endlich auf?

Trotz ihres gemeinsamen Schritts betont Kulka: Eine Freundschaft werde es zwischen ihr und Richter nicht geben. Hinter den Kulissen könne man sich jedoch „auf Augenhöhe“ austauschen. Die Absender von Hassnachrichten bezeichnet sie als „erbärmlich und bemitleidenswert“ und erinnert daran, dass viele offenbar nicht wüssten, dass solche Beleidigungen strafbar sind. Abhängig vom Fall können Geld- oder sogar Freiheitsstrafen verhängt werden. Ganz schön heftig ...