„Talk to Me 2“: Horror-Hit geht weiter – Regisseure verraten exklusiv Details!
„Talk to Me“ war einer der größten Überraschungserfolge im Horrorkino der letzten Jahre. Jetzt sprechen die Philippou-Brüder im exklusiven TVMovie.de-Interview über die geplante Fortsetzung „Talk 2 Me“ – und verraten, warum es gleich zwei Drehbücher gibt.

Nach dem gefeierten Erfolg von „Talk to Me“ warten Horror-Fans gespannt auf eine Fortsetzung. Im Interview mit TVMovie.de geben die Regisseure Danny und Michael Philippou nun einen seltenen Einblick in ihre Pläne – und machen dabei klar, dass „Talk 2 Me“ (so der mutmaßliche Sequel-Titel) noch längst nicht in trockenen Tüchern ist.
Exklusives Interview: Das sagen die Philippou-Brüder zu Teil 2
Im Gespräch mit TVMovie.de machten die Regisseure deutlich, dass die Arbeit an der Fortsetzung noch in einer frühen Phase steckt. Auf die Frage, wie weit sie mit „Talk to Me 2“ seien, erklärten sie:

„Wir haben zwei Drehbücher, die zwei verschiedene Versionen von ‘Talk to Me 2’ sind. Ich wollte einfach eine kleine Pause davon, damit ich mit einem ganz neuen Blickwinkel daran zurückkommen kann. Es gibt also zwei fertige Entwürfe, aber ich glaube nicht, dass sie schon fertig sind. Wir sind also noch ein Stück davon entfernt, es fertigzustellen. Und ich weiß noch nicht einmal, ob es der nächste Film sein wird, den wir drehen. Ich bin mir noch nicht sicher.“
Dieses offene Statement zeigt: Die Brüder wollen sich alle kreativen Möglichkeiten offenhalten. Beide Drehbuchentwürfe könnten die Geschichte in unterschiedliche Richtungen führen – ob es ein direktes Sequel oder vielleicht sogar ein mutiger Genre-Bruch wird, ist aktuell völlig unklar.
So erfolgreich war „Talk to Me“
Der Horrorfilm „Talk to Me“ erschien 2022 und sorgte international für Furore. Das Regiedebüt der australischen YouTube-Stars Danny und Michael Philippou (RackaRacka) wurde zunächst auf Festivals wie Sundance gefeiert, bevor A24 den weltweiten Kinostart übernahm.
Die Story dreht sich um eine mysteriöse, mumifizierte Hand, mit der Jugendliche Geister beschwören können. Was als makabres Partyspiel beginnt, endet schnell in einem Strudel aus Wahnsinn, Schuldgefühlen und Tod. Mit einem Budget von rund 4,5 Millionen Dollar spielte der Film weltweit über 90 Millionen Dollar ein – ein Mega-Erfolg und einer der profitabelsten Horrorfilme von A24.
Kritiker:innen lobten vor allem die kompromisslose Intensität, die praktischen Effekte und die Mischung aus Teenager-Drama und übernatürlichem Schrecken. „Talk to Me“ gilt schon jetzt als moderner Genre-Klassiker.
Das macht die Fortsetzung so spannend
Schon jetzt ist klar, dass A24 die Fortsetzung offiziell in Auftrag gegeben hat. Dennoch hängt vieles davon ab, für welche Drehbuchversion sich Danny und Michael Philippou entscheiden. Sicher ist nur: Die unheilvolle Mythologie der Geisterhand bietet reichlich Stoff für eine weitere packende Geschichte.
Gerüchte über einen möglichen Produktionsstart kursieren bereits, doch ein konkreter Termin steht bislang nicht fest. Brancheninsider rechnen frühestens 2027 mit einem Release – Fans müssen sich also noch gedulden. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich aktuell den brandneuen Film der beiden Brüder anschauen: „Bring her Back“ ist seit dem 14. August 2025 in den deutschen Kinos zu sehen!
Quellen
Sony Pictures