„Superman“: Gibt es Post-Credits-Szenen? Das erwartet dich nach dem Abspann
Das Superheldenkino setzt gerne auf Szenen nach dem Abspann, um zukünftige Projekte anzukündigen. Ist es bei „Superman“ auch so?

Wenn der Abspann beginnt und alle auf ihren Plätzen sitzen bleiben, dann läuft vermutlich ein Superheldenfilm. Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass MCU-Produktionen die Geduld des Publikums mit kurzen Szenen belohnen, die ab und zu sogar große Bedeutung für zukünftige Filme haben.
Auch im Hause DC setzt man meist auf Post-Credits-Szenen, denn Fans sind diesen kleinen Bonus mittlerweile gewöhnt und wären dementsprechend enttäuscht, wenn sie für nichts zehn Minuten lang den Abspann abwarten.
Doch „Superman“ stellt einen Neuanfang dar und könnte sich von der Abspannszenen-Tradition trennen. Lohnt es sich also, bis zum Ende zu warten?
Gibt es eine Szene nach dem Abspann?
Von James Gunn, dessen „Guardians of the Galaxy Vol. 2“ stolze fünf (!) Szenen im und nach dem Abspann bereithielt, erwartet man durchaus ein kleines Goodie nach dem eigentlichen Film. Das bekommt man auch, denn sowohl in der Mitte des Abspanns als auch ganz am Ende gibt es noch etwas zu sehen.
Wer sich nicht überraschen lassen will oder aus Versehen zu früh aus dem Kino gegangen ist, erfährt nachfolgend, was der „Superman“-Abspann noch bereithält.
Das passiert in der Mid-Credits-Szene

Schau dir das Bild von Superman und Krypto über diesem Absatz für mindestens fünf Sekunden an. Fertig? Hervorragend, damit hast du die Mid-Credits-Szene von „Superman“ gesehen! Tatsächlich ist diese kurze Unterbrechung des Abspanns nicht mehr als eine Aufnahme von Superman und Krypto, die gemeinsam auf die Erde blicken. Eine Szene, die vor Veröffentlichung von „Superman“ schon häufig für Marketingzwecke benutzt wurde, aber im eigentlichen Film wohl keinen Platz fand.
Da Superman Krypto am Ende des Films an Supergirl zurückgibt, handelt es sich hier auch nicht um einen Blick in die DC-Zukunft.
Das passiert in der Post-Credits-Szene

Wer nun auf einen finalen Twist gewartet hat, beispielsweise einen ersten Blick auf Lobo oder Batman, wird zweifellos enttäuscht, denn die letzte Szene von „Superman“ ist nicht mehr als ein kleiner Scherz.
Nachdem sich der Boden von Metropolis im großen Showdown geöffnet hatte, konnte das durch Lex Luthors Taschenuniversum ausgelöste Unheil aufgehalten werden. Anschließend macht Mr. Terrific sich daran, den Schaden so gut es geht zu beheben, trifft dabei aber nicht die hohen Ansprüche von Superman, wie die Szene nach dem Abspann zeigt.
Darin weist Superman Mr. Terrific darauf hin, dass ein zuvor zerrissenes Gebäude nicht ganz ebenmäßig wieder zusammengesetzt wurde. Das lässt sich Mr. Terrific nicht gefallen und Superman sucht lieber schnell das Weite. Eine amüsante Szene, die aber ebenfalls vor allem zurückblickt und noch keinen Ausblick auf kommende Filme gewährt.