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Gaming

Super Mario Bros. Wonder auf Switch angespielt: Das beste 2D Mario-Abenteuer seit Ewigkeiten?

Endlich durften wir „Super Mario Bros. Wonder“ anspielen: Warum wir glauben, dass Mario hier das beste 2D-Abenteuer seit Ewigkeiten erwarten könnte, verraten wir euch in unserer Vorschau.

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Super Mario Bros. Wonder
Unsere ersten Eindrücke zu "Super Mario Bros. Wonder" findet ihr im Artikel! Foto: Nintendo
Inhalt
  1. Super Mario Bros. Wonder: Wenn die Wunderblume plötzlich irre Dinge möglich macht…
  2. Zwischen Abzeichen und chaotisch-witzigen Koop-Spaß
  3. Fazit zu Super Mario Bros. Wonder

Hat da jemand etwas zu viel von den Wunderblumen gekostet? Wie abgedreht und kreativ das neueste Jump 'n' Run für Nintendo Switch werden würde, konnte man schon nach den ersten Trailern zu „Super Mario Bros. Wonder“ erahnen. Nach einer ausführlichen Drei-Spieler-Koop-Session einiger ausgewählter Level müssen wir anerkennen: Das hier ist zu 100 % ein neues Mario-Abenteuer at its best – und dann doch irgendwie ganz anders als erwartet.

Als wir nämlich im Zuge unserer "Super Mario Bros. Wonder"-Preview in einem der ersten Spielabschnitte plötzlich mit Elefanten-Luigis, -Peaches & Co. durch die äußerst lebendigen, kreativen und bunten Spielwelten von hüpfen, wird mir bewusst, wie sehr ich ein klassisches 2D-Abenteuer des kultigen Klempners vermisst habe. Doch viel wichtiger als das ist die Begeisterung, die ich vom ersten Moment für „Super Mario Bros. Wonder“ verspüre: Die Chance, dass Nintendo Switch-Fans hier in wenigen Wochen ein großartiges und spaßiges "Super Mario"-Ableger erwarten könnte, ist äußerst groß.

Auch spannend:

 

Super Mario Bros. Wonder: Wenn die Wunderblume plötzlich irre Dinge möglich macht…

Super Mario Bros. Wonder Nilpferde
Die Wunderblumen transformieren das Geschehen komplett! Foto: Nintendo

Einerseits ist „Super Mario Bros. Wonder“ eine Rückkehr an die klassischen 2D-Wurzeln der Mario-Franchise. Andererseits ist schon in der ersten Intro-Sequenz des Spiels klar, dass die Zeiten sich deutlich geändert haben: Das fängt vor allem beim bunten, knackscharfen und äußerst lebendigen Look des Spiels an, der sich deutlich von den „New Super Mario Bros.“-Spielen abhebt und das Spiel stilistisch damit auch näher zum kürzlich veröffentlichten Kinofilm positioniert. Das ist auch durchaus beabsichtigt, schließlich schlägt auch für Mario und seine Truppe eine neue Zeitrechnung an: Diesmal verschlägt es den sympathischen Klempner in den "Flower Kingdom", in dem viele magische Wunderblumen auf die Gruppe warten.

Die sind auch eine der zentralen neuen Gameplay-Mechaniken in „Super Mario Bros. Wonder“ und sorgen in jedem der knackig-kurzen, aber äußerst kreativen Level für den X-Faktor: Mal verwandelt ihr euch in Elefanten-Mario und surft auf grünen Röhren den lila Sammelmünzen entgegen. Ein anderes Mal verwandeln wir uns in dicke Mario-Ballons und werden vertikal durch das Level geschleudert – und versuchen uns verzweifelt mit unseren kleinen Mario-Ärmchen irgendwie in die richtige Richtung zu bewegen. Apropos Mario-Ärmchen: Wie viele liebevolle kleine Animations-Highlights Nintendo hier abfeuert, wenn sich Elefanten-Mario bspw. durch eine enge Röhre zwängen muss oder „Drill“-Mario einen Eisblock zersägt, hat uns in der Anspielsession immer wieder ein Lachen aufs Gesicht gezaubert.

Auch einen Rollentausch der anderen Art haben uns die Wunderblumen gewährt: In einem Level müssen wir uns als Gumbas plötzlich im Stealth-Modus an den gefräßigen Sagaahs vorbeischleichen, die normalerweise alles wegfuttern, was in ihrem Weg steht. Da wir plötzlich zu den Schergen der Spielwelt geworden sind, können uns fiese Stacheln am Boden zwar nichts mehr anhaben, dafür ist unser Bewegungsradius gleichzeitig sehr eingeschränkt und der Weg zum Wundersamen dementsprechend beschwerlich. Apropos Wundersamen: Die sammelt ihr nicht nur zum Levelende ein, sondern eben auch in den eben besprochenen Wunderblumen-Abschnitten. Ähnlich, wie auch in anderen Spielen wie bspw. „Kirby und das vergessene Land“, müsst ihr eine bestimmte Anzahl an Wundersamen in den einzelnen Leveln einsammeln, um schließlich am Ende der jeweiligen Spielwelten voranzuschreiten.

 

Zwischen Abzeichen und chaotisch-witzigen Koop-Spaß

Super Mario Bros. Wonder Abzeichen
Die Abzeichen geben euch kurzfristig verschiedene "Buffs" in den Leveln! Foto: Nintendo

Eine weitere Gameplay-Neuerung betrifft auch die Abzeichen: Die müsst ihr euch in einzelnen Spezial-Spielabschnitten erst einmal verdienen, doch könnt diese dann in jeder weiteren Spielwelt als Power-Ups von Start weg nutzen. Manche Abzeichen erlauben es euch bspw. einen Wandsprung zu machen. Mit einem anderen Power Up verbleibt ihr auch als Mario deutlich länger in der Luft bei einem Sprung, wie es sonst meist nur Peach oder Luigi vorbehalten war. Auch neue Power-Pilze gibt es im Spiel, wie die erwähnten "Drill"-Pilze oder die "Elefanten"-Pilze.

Ebenfalls großartig ist die Möglichkeit, dass ihr das komplette Spiel mit bis zu drei weiteren Mitspieler:innen sehr einfach bestreiten könnt. Dafür steht euch zu Beginn schon ein Ensemble aus zwölf typischen Spielfiguren zur Verfügung, die ihr natürlich jederzeit switchen könnt. Beim Anspieltermin sind wir mit drei Spielfiguren durch die bunten und abwechslungsreichen Abschnitte gezogen: Das hat wunderbar funktioniert, weil die nervige „Schubs“-Funktion abgeschafft wurde. Das heißt, es gibt kein unbeabsichtigtes Wegschubsen oder Bouncen mehr, weil eure Koop-Partner „durchlässig“ für euch sind. Zwar konnten wir nicht selbst Online-Spielen, aber Nintendo will zum Release des Spiels auch Online-Koop-Spiel für bis zu vier Spieler:innen (zwei pro Konsole) ermöglichen.

Und ja: Die Abstinenz von Charles Martinet ist definitiv spür- und hörbar, wenngleich der Charme von Marios Stimme weiterhin erhalten bleibt.

 

Fazit zu Super Mario Bros. Wonder

Super Mario Bros. Wonder Ballons
Die Ballon-Versionen von Mario, Luigi und Daisy! Foto: Nintendo

Was für ein erfrischend spaßiges, kreatives und hübsches Spielerlebnis: „Super Mario Bros. Wonder“ erfindet die klassische Formell eines 2D-Mario-Abenteuers nicht komplett neu, doch hat uns mit den vielen großartigen Neuerungen, dem wundervollen Charme sowie den abwechslungsreichen Spielabschnitten sofort begeistert. Wenn ich einen klitzekleinen Kritikpunkt äußern darf: Ich hätte mir hin und wieder noch etwas längere Spielabschnitte gewünscht, denn die bisherigen, die wir anspielen durften, fallen eher kurz aus.

Ansonsten zeichnet sich jetzt schon ab, dass „Super Mario Bros. Wonder“ tatsächlich eines der besten 2D Mario-Spiele seit Ewigkeiten werden könnte und auch die „New Super Mario Bros.“-Teile deutlich hinter sich lassen könnte. Wir können es kaum erwarten, was die Wunderblumen als Nächstes für uns bereithalten werden. Egal ob im Koop-Modus oder alleine – hier ist der nächste Nintendo-Hit quasi vorprogrammiert!

"Super Mario Bros. Wonder" erscheint am 20. Oktober exklusiv für Nintendo Switch. Einen Gameplay-Overview-Trailer mit viel Spielmaterial seht ihr hier:

 

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