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Gaming

„Super Mario Bros. Wonder": Ist es wirklich das beste 2D-Mario aller Zeiten?

Mit „Super Mario Bros. Wonder” erweckt Nintendo auf der Switch den brillanten Geist von „Super Mario World“ und zaubert uns mit dem neuen 2D-Mario nonstop ein Lächeln ins Gesicht!

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Super Mario Bros. Wonder Wunderblume
Unsere Test-Eindrücke zu "Super Mario Bros. Wonder" auf Nintendo Switch lest ihr im Artikel! Foto: Nintendo
Inhalt
  1. „Super Marios Bros. Wonder“: Mit Prinz Florian auf der Suche nach den Wundersamen!
  2. „Super Marios Bros. Wonder“: Zeitloses Spielkonzept trifft auf frische Ideen
  3. „Super Marios Bros. Wonder“: Wie schwer ist das Spiel eigentlich?
  4. Fazit zu „Super Mario Bros. Wonder”

So viele Figuren habe ich in meiner Gaming-Laufbahn schon zum ultimativen Triumph oder ins fiese Verderben geführt. Doch mit keinem anderen Videospiel-Charaktern verspüre ich eine ähnlich nostalgische Verbindung, die mich gefühlt fast schon mein ganzes Leben lang begleitet, wie mit dem hüpffreudigen Klempner und seinem ewigen Rivalen Bowser. Meine mittlerweile intensive Liebe zum Gaming habe ich so wirklich erst vor einigen Jahren wiedergefunden und deshalb auch bei weitem nicht jedes „Mario“-Abenteuer auf jeder Nintendo-Konsole miterlebt. Aber, egal ob es „Super Mario 64“ auf dem N64 war, „Super Mario Galaxy“ auf der Wii oder „Super Mario Odyssey“ auf der Nintendo Switch: Der Release eines „Mario“-Spiels war immer wie das emotionale Wiedersehen mit einem alten Freund.

Und der alte „Freund“ hatte eine seiner größten Sternstunden wohl definitiv in „Super Mario World“: Puristen werden jetzt sicherlich darüber streiten, dass das teilweise bockschwere „Super Mario Bros. 3“ der ultimative Plattformer und damit das bessere 2D-Mario-Abenteuer war. Doch „Super Mario World“ auf dem SNES perfektionierte die Jump 'n' Run-Formell mit wunderschöner 16-Bit-Optik, viel Abwechslung und extrem cleverem Leveldesign. Ob es „Super Mario Bros. Wonder“ auf Nintendo Switch es mit dem „Super Mario World“ aufnehmen kann? Das ist auch nach dem Abspann von "Super Mario Bros. Wonder" schwer zu sagen, da "Super Mario World" einfach so einen Ausnahmestatus genießt und ein wegweisendes Spiel für den SNES war. Eigentlich ist es auch völlig unwichtig. Viel wichtiger ist nämlich die Tatsache, dass mich „Super Mario Bros. World“ von Anfang an sofort wieder in seinen Bann zieht und mich zeitweise in mein 10-jähriges Ich zurückkatapultiert. Und das ist äußerst beeindruckt, denn was Nintendo hier bisher in puncto Leveldesign, Gameplay, Vielfalt, Ideen und Cleverness abfeuert, ist schlichtweg brillant.

Auch spannend:

 

„Super Marios Bros. Wonder“: Mit Prinz Florian auf der Suche nach den Wundersamen!

Super Mario Bros. Wonder Elefant
Elefanten-Mario ist jetzt schon Kult! Foto: Nintendo

Doch wie wird Mario eigentlich zu einem niedlichen Elefanten und was hat es mit den diesen seltsamen Wunderblumen auf sich, die schon in den Trailern für verdammt abgedrehte neue Level gesorgt haben? Dazu wird natürlich in der Story von "Super Mario Bros. Wonder" der Grundstein gelegt: Fiesling Bowser und seine Schergen haben sich das Blumenschloss inkl. Wunderblume unter ihre Fittiche gerissen und sorgen im Blumenkönigreich für Angst und Schrecken.

Das will Prinz Florian, niedlicher Herrscher des Blumenkönigreichs, nicht tatenlos mitansehen und macht sich gemeinsam mit unseren Nintendo-Helden auf den Weg, um Bowser und seine Schergen zu stoppen. Die knallbunte, liebevolle und detailgetreue Intro-Sequenz von „Super Mario Bros. Wonder“ gibt schon einmal die perfekte Kostprobe, was Spieler:innen im neuesten 2D-Mario-Abenteuer erwartet: Storytechnisch gibt es natürlich die gewohnten inhaltlichen Tropen des übermächtigen Bowsers und seiner fiesen Helfer, die Mario, Luigi & Co. überwinden müssen. Doch diesmal gesellt sich dazu ein knackscharfer, bunter und extrem lebendiger Look, der sozusagen die Grundlage für die nachfolgenden „wonderbaren“ Abenteuer bildet.

 

„Super Marios Bros. Wonder“: Zeitloses Spielkonzept trifft auf frische Ideen

Super Mario Bros. Wonder Ballons
Auch im Koop-Modus ist „Super Mario Bros. Wonder“ eine Wucht! Foto: Nintendo

Eure „Super Mario Bros. Wonder“-Erfahrung könnt ihr von Beginn an solo oder mit bis zu drei weiteren Mitspieler:innen starten. Dazu stehen euch auch zwölf Figuren zur Verfügung, wovon die vier Yoshis (grün, rot, gelb und hellblau) und Mopsie sozusagen als vereinfachte Spielfiguren zur Verfügung stehen. Sie nehmen nämlich keinen Schaden, nutzen aber auch gleichzeitig keine Power Ups. Wer die „New Super Mario Bros.“-Spiele bereits kennt, wird entweder erleichtert (oder enttäuscht) sein, dass im Koop-Modus ein zentrales (und oftmals auch sehr nerviges) Feature nicht mehr vorhanden ist: Unbeabsichtigtes Wegschubsen oder Bouncen in lokalen Koop-Sessions bzw. im Online-Modus gehört der Vergangenheit an, weil eure Koop-Partner:innen „durchlässig“ für euch sind. Den Online-Modus konnten wir bisher noch nicht testen, da wir zumindest die finale Testfassung nur im Solo-Modus bestreiten konnten. Im Koop konnten wir aber bereits in einer Preview-Fassung reinspielen und hatten verdammt viel Spaß mit dem chaotisch-abwechslungsreichen Geschehen auf dem TV-Bildschirm.

Doch, egal ob im Solo- oder Koop-Modus: „Super Mario Bros. Wonder“ hat uns von Beginn an mit einer Vielzahl an Elementen verzaubert. Zentral ist vor allem der brandneue 2D-Animationsstil, der eben sehr lebendig und unheimlich liebevoll wirkt. Das ist auch den vielen kleinen Animationsdetails geschuldet: wenn Elefanten-Mario den Bauch zusammenkneifen muss, bevor er in eine grüne Röhre verschwindet, mit Wasser in seinem Rüssel die welken Blumen wieder zum Blühen bringt oder schnell seine rote Mütze schnappt, bevor er in eine horizontale Röhre steigt. Nach dem immensen Erfolg des „Super Mario Bros.“-Kinofilms sind Parallelen zum knallbunten Animationsstil des Films gar nicht von der Hand zu weisen, doch selten wirkten Mario & Co. dermaßen verspielt und entzückend wie hier.

Auch in puncto Leveldesign müssen wir feststellen, dass sich „Super Mario Bros. Wonder“ von einem Highlight ins Nächste manövriert: Schon die initialen Spielwelten sind voll von kleinen Geheimnissen, wundervollen Details, kuriosen Abschnitten und natürlich vielen Widersachern. Mithilfe der Wunderblumen verwandeln sich die Level meist noch einmal komplett: Mario reitet auf einer Büffelherde? Check! Ein riesiger Fisch frisst einen Unterwasserlevel halb auf, um uns den Zugang zu Münzen & Co. zu ermöglichen? Check! Mario & Co. laufen als Gumbas durch die Level? Check! Aus Spoilergründen wollen wir auf keinen Fall noch mehr von den kleinen und großen Geheimnisse preisgeben, die „Super Mario Bros. Wonder“ bereithält. Doch immer wieder habe ich mich dabei ertappt, wie ich mich auf die jeweiligen Wunderblumen der einzelnen Level gefreut habe und ich jedes Mal nur schwer ein Grinsen aus dem Gesicht bekommen habe, wenn es dann so weit war.

 

„Super Marios Bros. Wonder“: Wie schwer ist das Spiel eigentlich?

Super Mario Bros. Wonder Abzeichen
Die Abzeichen von „Super Mario Bros. Wonder“ Foto: Nintendo

Vielleicht eine der zentralen Fragen von „Super Mario Bros. Wonder“ betrifft den Schwierigkeitsgrad des Spiels. Tatsächlich sind die einzelnen Level mit Schwierigkeitsgeraden von ein bis fünf Sternen deklariert. Von einem „Super Mario Bros. 3“ ist „Super Mario Bros. Wonder“ zwar weit entfernt, aber ehrlicherweise habe ich in einem kurzen Rhythmuslevel schon das eine oder andere Mal geflucht, weil der zweite Wundersamen tatsächlich einen fast perfekten und herausfordernden Run erfordert hat. Besonders die 5-Sterne-Abschnitte fallen oftmals richtig knackig aus und natürlich enthält das Spiel auch eine Spielzone, die auch "Mario"-Veteranen vor die eine oder andere Herausforderung stellen dürfte. Somit lässt sich sagen: Für (Neu)Einsteiger:innen ist „Super Mario Bros. Wonder“ wirklich sehr zugänglich, doch bietet auch für Hardcore-Platform-Fans gerade beim Komplettieren auch einige knackige Passagen, auch wenn der Gesamt-Schwierigkeitsgrad insgesamt „moderat“ bleibt.

Der wird übrigens auch mit den anwählbaren Abzeichen mal leichter oder schwerer: Die müsst ihr euch in einzelnen Spezial-Spielabschnitten erst einmal verdienen, doch könnt diese dann in jeder weiteren Spielwelt als Power-Ups von Start weg nutzen. Manche Abzeichen erlauben es euch bspw. einen Wandsprung zu machen. Mit einem anderen Power Up verbleibt ihr auch als Mario deutlich länger in der Luft bei einem Sprung, wie es sonst meist nur Peach oder Luigi vorbehalten war. Und natürlich sind auch die neuen Power-Pilze richtig spannend: Elefanten-Mario ist bspw. schon verdammt mächtig, kann Blöcke mit dem Rüssel zerbersten und manövriert sich fast wie eine Dampfwalze durch die Spielwelten.  

 

Fazit zu „Super Mario Bros. Wonder”

Das brandneue Mario-Abenteuer auf Nintendo Switch hat von Anfang bis zum Abspann mein Herz gewonnen. Woran das liegt? Am fantastischen Level- und Sound-Design. Am verspielten, knackigen und bunten Look und an den liebevollen Animationen und Details. „Super Mario Bros. Wonder“ ist ein weiteres Highlight in der fast 40-jährigen Videospielgeschichte des italienischen Klempners werden und hat mich regelmäßig in mein 10-jähriges Ich zurückversetzt, das beim Spielen von „Super Mario World“ auf dem SNES gerade erst merkt, warum es Videospiele so liebt.

"Super Mario Bros. Wonder" erscheint am 20. Oktober exklusiv für Nintendo Switch. Einen Übersichtstrailer zum Spiel seht ihr hier:

 

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