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Renata Lusin spricht ernstes Thema an: „Hatte etwas Wochenbettdepression“

Nach der Geburt eines Kindes leiden viele Frauen an einer postnatalen Depression. Auch „Let’s Dance“-Tänzerin Renata Lusin ist davon betroffen.

Renata Lusin spricht offen über Wochenbettdepression
Renata Lusin hat offen über die Schattenseiten der Neu-Mutterschaft gesprochen. Foto: Intagram/Renata-Lusin

Renata Lusin nimmt ihre Followerinnen und Follower aktuell mit durch ihren neuen Mama-Alltag. So auch am Mittwoch, 10. April, als sie eine Runde mit Baby Stella drehte. Nach ihrem Spaziergang meldet sich die36-Jährige dann noch einmal via Instagram zu Wort und gewährt intime Einblicke in ihr neues Leben als Mutter. „Die Kleine hatte auf einmal Hunger oder war ein bisschen gestresst von der Sonne.“ Deshalb habe sie sich dazu entschieden, die Tour mit dem Kinderwagen abzubrechen. Nun schlafe Bella friedlich.

 

Nach Geburt von Baby Stella: Renata Lusin spricht über ihre Wochenbettdepression 

Und wie geht es Renata Lusin? „Die Augenringe sind nicht zu übersehen - aber ich glaub, das ist normal im Wochenbett und es ist tatsächlich so dass letzten Freitag meine Mama schon weggefahren ist, wegen arbeiten. Sie musste zurück, sie war schon über anderthalb Monate hier.“ Somit geht Renata Lusin jetzt wichtige Hilfe verloren – immerhin ist Ehemann Valentin Lusin noch mindestens zwei Wochen lang voll und ganz bei „Let’s Dance“ eingespannt und verbringt die Tage beim Training. Wegen des Partnertauschs in Woche 6 tanzt der 36-Jährige aktuell nicht mit seiner eigentlichen Tanzpartnerin Ann-Kathrin Bendixen, sondern mit Fitness-Influencerin Sophia Thiel. Das bedeutet auch, dass in Show 6 kein Paar bei „Let’s Dance“ rausfliegt. In Show 7 könnten dafür zwei Promis samt ihrer Profis das Feld räumen müssen. Bis dahin ist Valentins Show-Einsatz aber gesichert.

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Doch Renata Lusin geht es trotz der Abreise ihrer Mutter gut, sie sieht die Dinge positiv. ich „Und ich bin tagsüber tatsächlich alleine, aber ich muss sagen: Ich liebe diese Zweisamkeit, es ist zwar anstrengend, aber irgendwie hab ich so eine Ruhe, Stella kennenzulernen und sie zu verstehen und keiner steht, ich sag mal, hinter dem Rücken.“ Sie sei ihrer Mutter dankbar, doch „zu zweit ist auch nicht schlecht“. Zudem sei Valentin ja jeden Abend für sie und das Baby da.

Valentin und Renata Lusin: Name, Gewicht und erstes Foto von ihrem Baby bekannt
Valentin und Renata Lusin sind stolz auf Baby Bella. Foto: Instagram.com/renata_lusin/
 

Alltag mit Baby ist für die Lusins eine große Umstellung

Dass sie seit der Geburt des Babys am 21. März 2024 Unterstützung bekam, ist jedoch viel wert, denn wie Renata jetzt öffentlich macht, ging es ihr nach der Entbindung nicht gut. „Allgemein ist es für mich natürlich nicht einfach, weil die so ein Action-Mensch bin, ich will immer raus, ich will unter die Leute und ja Wochenende ist schon hart.“ Dann kommt sie auf ein ernstes Thema zu sprechen: „Ich hatte auch [in der] ersten Woche ein bisschen Wochenbettdepression, jetzt geht‘s besser.“

 

Was ist eine Wochenbettdepression, wie äußert sie sich?

Laut der „Stiftung Gesundheitswissen“ leidet zwischen 4 und 13 Prozent aller Mütter nach einer Entbindung an einer Wochenbettdepression. Die Zahlen seien nicht ganz eindeutig, die Ergebnisse in verschiedenen Studien schwankend. Vollständig erforscht ist das Phänomen noch nicht. Zu den Symptomen kann gedrückte Stimmung zählen, auch übermäßige Ängste und Zwänge können dann eine Zeit lang an der Tagesordnung sein. Viele Mütter seien während einer postnatalen Phase von großen Schuldgefühlen geplagt, vor allem gegenüber dem Kind, heißt es auf einer weiteren Aufklärungsseite. Auch physische Leiden können Teil einer Wochenbettdepression sein.

Auch Renata Lusin hat mit körperliche Beschwerden zu kämpfen. „Die linke Brustwarze ist immer noch verletzlich, ich versuche noch zwei, drei Tage sie zu schonen, bevor ich auf zwei Brüsten stille.“ Jetzt hoffe sie, dass sich alles einpendelt. „Ich glaube, das ist einfach normal, keiner ist wirklich vorbereitet fürs Wochenbett.“ Auch sie sei von der Intensität überrascht gewesen und bezeichnet die Phase als „krass“. Das Wichtigste sei für sie jedoch, dass  „Stella so ein süßes, gesundes, aufgewecktes, temperamentvolles Baby ist“. „Wir lieben sie einfach über alles!“

Anmerkung der Redaktion: Wenn du mit Depressionen zu kämpfen hast, findest du unter 0800 111 0 111 bei der Hotline der Telefonseelsorge Unterstützung. Auch das Info-Telefon der Deutschen Depressionshilfe (0800 33 44 533) oder die Nummer gegen Kummer (116 111) kann helfen. Die Telefonseelsorge erreichst du auch über www.telefonseelsorge.de und die Deutsche Depressionshilfe unter www.deutsche-depressionshilfe.de. Spezielle Hilfsangebote für Betroffene von Wochenbettdepression bietet unter anderem Pro Familia an. Unter 06074 - 2265 können dort montags, dienstags und donnerstags zwischen 10:00 und 13:00 Uhr und mittwochs von 13:00 bis 15:00 Uhr Gesprächstermine vereinbart werden. 

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