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Gaming

„WarioWare: Move It!“ Vorschau: Der abgedrehte Minispiel-Wahnsinn geht weiter!

Popeln, schwitzen und richtig viel schmunzeln: „WarioWare: Move It!“ hat uns bei der ersten Anspielsession auf Nintendo Switch alles abgefordert – und das ist gut so!

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WarioWare Move It Switch
Unsere Preview zu "WarioWare: Move It!" für Nintendo Switch! Foto: Nintendo
Inhalt
  1. „WarioWare: Move It“ für Nintendo Switch: Das erwartet euch
  2. Witziger Story-Modus mit Bosskämpfen | Spielqualität mit Höhen und Tiefen
  3. Unsere Eindrücke zu „WarioWare: Move It!“

Die Sumo-Ringer-Karriere muss ich jetzt wohl endgültig begraben. Zumindest kam ich ordentlich ins Schwitzen, als ich beim „WarioWare Move It“-Minspiel „Sumo-Ringer (Hocke)“ mit meinem leicht lädierten Rücken nicht einmal für ein paar Sekunden eine echte Sumo-Pose halten konnte und mein Fail vom Nintendo Switch-Spiel natürlich gebührend gewürdigt wurde. Ihr seht schon: Der neueste Ableger von „WarioWare“ besinnt sich wieder auf die Tugenden, die den vielleicht besten „WarioWare“-Teil namens „Smooth Moves“ auf Wii ausgezeichnet haben.

Auch spannend:

 

„WarioWare: Move It“ für Nintendo Switch: Das erwartet euch

WarioWare Move It Fische fangen
Starke Beinmuskulatur, um die glitschigen Fische zu fangen, ist wünschenswert! Foto: Nintendo

Für alle, die mit der „WarioWare“-Reihe noch gar keinen Anknüpfungspunkt hatten, kurz zusammengefasst: Die „WarioWare“-Spiele drehen sich natürlich um den titelgebenden Cousin von Mario, der allerdings als altbekannter Rivale des Klempners in seinen Standalone-Spielen einen Haufen von sehr kurzen und abgedrehten Minispielen versammelt, die im Fall von „WarioWare: Move It!“ für bis zu vier Spieler:innen ausgelegt sind. Das ist tatsächlich ein wichtiger Kontext: Denn im Grunde ist das Spiel wie eine Ansammlung der „Mario Party“-Minispiele, nur deutlich kürzer, oftmals simpler, doch kreativ und meist völlig abgedreht. Was beide Spiele aber gemeinsam haben: Sie sind definitiv für Mehrspieler ausgelegt.

Das haben wir auch beim ersten Anspieltermin zu „WarioWare: Move It!“ erneut festgestekkt. Wir durften mit einem weiteren Mitspieler in drei Modi reinschnuppern: den Story-Modus, den Party-Modus sowie das Minispiel-Museum. Letzteres ist dabei ziemlich selbsterklärend: Es schaltet euch nach und nach alle Minispiele frei, die ihr in unterschiedlichen Schwierigkeitsgeraden gegeneinander spielen dürft. Oft werden diese nach der jeweiligen Ausgangsposition der Joy-Con-Haltung gesammelt: Neben besagten „Sumo-Ringe“-Minspiel, bei dem wir die Joy-Cons auf dem Oberschenkel positioniert haben und die Sumo-Bewegung auf dem Schirm nachmachen und „halten“ mussten, gab es ein weiteres Spiel in der "Hocke"-Position, bei dem wir springende Fische zwischen unseren Beinen festhalten mussten. Als besonderes Highlight durften wir in einem weiteren "Hocke"-Spiel mit unserem Gesäß einen auf Montagsmaler machen. Kein Scherz: „Gesäßmalerei“ wird nicht nur eure Pobacken, sondern auch eure Lachmuskeln strapazieren.

 

Witziger Story-Modus mit Bosskämpfen | Spielqualität mit Höhen und Tiefen

Wario Ware Move It
Starten wir als Gesäßmaler eine neue steile Karriere? Foto: Nintendo

Ähnlich wie auch schon bei der Wii-Version hängt die Qualität der einzelnen Spiele nicht nur vom Spiel an sich ab, sondern auch davon, ob die Switch zumindest gefühlt eure Bewegungen übernimmt oder nicht: Im Fall von „Der frühe Vogel“, in dem wir als „Vögelchen“ ein paar Würmchen aus dem Boden ziehen sollten und dabei die Joy-Cons vor dem Mund gehalten haben, verlief das Bewegungstracking nur semi gut, was bei uns eher für Frust als Lust gesorgt hat. Deutlich bessere funktionierte es bei einem Minispiel zu Ehren von „Super Mario Bros. 3“, in dem wir durch den Level geflogen sind und scrollenden Gegenständen ausweichen mussten.

Tatsächlich ist gerade die erste Begegnung mit einem neuen Minispiel schnell überfordernd: Die Haltungsanweisungen erfolgt blitzschnell und im nächsten Moment geht es meistens auch schon los. Sobald man die jeweiligen Spiele aber zumindest einmal intus hat, spielt sich „WarioWare“ fast wie von selbst. Das ist auch definitiv wichtig, denn gerade im Story-Modus müsst ihr im Multiplayer per Zufallsprinzip Prüfungen gemeinsam oder solo absolvieren, um irgendwann einen etwas schwierigeren Endboss gemeinsam besiegen zu können. Das hat uns schon richtig Spaß gemacht und dürfte sicherlich auch der Hauptanziehungspunkt für die meisten werden.

Im Party-Modus konnten wir uns den „Kosmo-Wettlauf“ anschauen, der uns an eine abgespeckte Variante von „Mario Party“ erinnert hat. Hier duellieren wir uns auf einem Spielfeld mit Mini-Games und Sonderkarten, die uns bspw. Positionen tauschen lassen oder uns die Hälfte der Punkte kosten. Mehrere weitere Party-Modi sind im finalen Spiel enthalten, doch dafür reichte die kurze Anspielzeit leider nicht mehr. 

Einen Eindruck zu "WarioWare: Move It!" bekommt ihr im Spieltrailer:

 
 

Unsere Eindrücke zu „WarioWare: Move It!“

Kurz, knackig und wirklich amüsant: „WarioWare: Move It!“ fokussiert sich als neuer Teil der Reihe für Nintendo Switch deutlich mehr auf abgedrehte und abwechslungsreiche Minispiele mit hohem Bewegungsfaktor, die für viel Spaß und schwitzige Spielsessions sorgen sollten. Die kreativ-irren Animationen, die coolen Ideen und die gute Anbindung der Joy-Cons hat uns bei den meisten angespielten Mini-Games richtig gut gefallen. Ehrlicherweise war aber hin und wieder auch etwas Frust dabei, wenn unsere Bewegungen nicht wirklich vom Spiel übernommen wurden.

Trotzdem dürfte „WarioWare: Move It!“ mit Story-Modus, Party-Modus und dem Minispiel-Museum viel Abwechslung und vor allem ordentlich Spielspaß bieten. Final erfahren werden wir das aber erst zum Release im November und haben bis dahin hoffentlich alle Denk- und Körpermuskeln ausgiebig vordehnen, um mit voller Spritzigkeit unsere Sumo-Posen „halten“ zu können.

"WarioWare: Move It!" erscheint am 03. November exklusiv für Nintendo Switch.

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