Neue „Herr der Ringe“-Filme: Insider verrät fragwürdige Details

Die Nachricht, die David Zaslav, CEO von Warner Bros. Discovery, am Donnerstag (23. Februar) überraschend bei einem offiziellen Investor-Treffen verkündete, dürfte „Herr der Ringe“-Fans in Ekstase versetzen: Die neuen Studioleiter Mike De Luca und Pam Abdy haben einen Deal ausgehandelt, um „mehrere“ Filme ins Kino zu bringen. „Nach unserer kürzlichen Übernahme von Middle-earth Enterprises freuen wir uns sehr, diese neue gemeinsame Reise mit New Line Cinema und Warner Bros. Pictures zu beginnen und die unvergleichliche Welt von J.R.R. Tolkien kehrt auf neue und aufregende Weise auf die große Leinwand zurück“, bestätigte Lee Guinchard, CEO von Freemode, die Meldung gegenüber „Variety“.

„Wir verstehen, wie geschätzt diese Werke sind, und in Zusammenarbeit mit unseren Partnern […] planen wir, die Vergangenheit zu ehren, in die Zukunft zu blicken und uns an die höchsten Qualitäts- und Produktionswerte zu halten.“ „Das riesige, komplexe und schillernde Universum“ J.R.R. Tolkiens biete noch viel Stoff für neue Geschichten, da vieles noch unerforscht sei, heißt es weiter. In welchem Zeitalter die neuen Filme spielen sollen oder ob es ein Wiedersehen mit altbekannten Figuren wie Frodo oder Gandalf geben wird, ist noch offen.

Neue „Herr der Ringe“-Filme eine Bedrohung für Amazons „Die Ringe der Macht“?

Für die „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“-Serie und ihre Macher:innen sind das keine guten Neuigkeiten, denn die Amazon-Serie startete erst im vergangenen Jahr, vier weitere Staffeln der kostspieligen Produktion sind geplant. Die von Warner angekündigten Filme haben allerdings nichts mit der Serie nichts zu tun, könnten jedoch im gleichen Zeitalter spielen und ihr somit Konkurrenz machen. Warner musste einen mehrjährigen Deal mit der schwedischen Embracer Group abschließen, um die Rechte zu erhalten, weitere Film zu produzieren. Amazon wiederum einigte sich mit dem Tolkien-Trust auf die TV-Rechte und darf deshalb seine Serie produzieren. Die Rechte-Situation um Tolkiens Werke bleibt kompliziert.

Neue „Herr der Ringe“-Filme: Erste Details verraten

Wie sich mittlerweile herausgestellt hat, sollen die Pläne, die Warner Bros. für „Herr der Ringe“ hat, erschreckend umfangreich sein. Wie ein Insider verriet, will man sich „Star Wars“ zum Vorbild nehmen und „Herr der Ringe“ zu einem ähnlich großen Franchise ausbauen. Für hartgesottene Fans nicht unbedingt eine gute Nachricht, denn das klingt erst einmal eher nach Quantität als nach Qualität.

Wie die Quelle gegenüber dem Magazin „The Hollywood Reporter“ enthüllte, gäbe es bisher zwar keine konkreten Drehbücher für die neuen Filme. Es bleibt also spannend. 

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Wann der „Herr der Ringe“-Nachschub konkret ins Kino kommt, ist noch nicht bekannt. Warner Bros. hat jedoch jede Menge auf seiner To-do-Liste, immerhin erscheint „Shazam! Fury of the Gods“ in wenigen Wochen, im Sommer erwartet uns Ezra Millers „The Flash“, gefolgt von „Barbie“ von Regisseurin Greta Gerwig mit Margot Robbie und Ryan Gosling. Im August erscheint dann „Meg 2: The Trench“ mit Jason Statham sowie DCs „Blue Beetle“. Ende des Jahres geht es dann mit „Dune: Part Two“ und „Wonka“ weiter. Last but not least warten Fans bereits auf das Musical „The Color Purple“ und Jason Momoa in „Aquaman and the Lost Kingdom“.

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