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Netflix veröffentlicht bald weniger Filme! Warum das etwas Gutes ist

Netflix fokussiert sich in Bezug auf Filme zukünftig auf Qualität statt Quantität. Aber was haben wir davon?

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Netflix
Sich in Netflix Film-Dschungel zurechtzufinden soll bald einfacher werden. Foto: IMAGO / ZUMA Wire
Inhalt
  1. Netflix nutzte Überangebot als Überlebenstrick
  2. Netflix neues Geschäftsmodell – weniger ist mehr
  3. „Rebel Moon“ – Wie Netflix gegen „Star Wars“ ankommen will
  4. Was haben die Zuschauer:innen davon?

Scott Stuber, der Leiter der Filmabteilung von Netflix, ist derjenige, der entscheidet, wie viele Filme auf Netflix erscheinen. Bislang lag sein Fokus auf Quantität, nicht Qualität. Im Jahr 2020 kündigte Netflix zum Beispiel an, jede Woche einen neuen Film zu veröffentlichen. Die Folge: Die dabei entstandenen Filme waren – mit einigen Ausnahmen – nicht gerade das, was man als Blockbuster bezeichnen würde.

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Netflix nutzte Überangebot als Überlebenstrick

Scott Stuber rechtfertigt diese hohe Produktionsrate an Filmen damit, dass Netflix nur so eine Chance gegen die Konkurrenz gehabt hätte. „Wir waren dabei, ein neues Studio aufzubauen und erst seit ein paar Jahren auf dem Markt. Wir hatten es mit 100 Jahre alten Unternehmen zu tun“, erklärt Stuber gegenüber "Variety". „Eine Zeit lang ging es nur darum, sicherzustellen, dass wir genug haben. Wir brauchten Volumen."

 

 

Netflix neues Geschäftsmodell – weniger ist mehr

Das scheint nun nicht mehr nötig zu sein, denn Netflix neues Geschäftsmodell zielt darauf ab, statt 50 Filme im Jahr nur noch 25 bis 30 Filme zu produzieren – ganz nach dem Motto „weniger ist mehr“. „Im Moment versuchen wir nicht, eine bestimmte Anzahl von Filmen zu veröffentlichen. Es geht darum, dass wir das machen, woran wir glauben“, erklärt Stuber. „Und wir wollen eine Reihe von Filmen herausbringen, hinter denen wir stehen können und sagen: ‚Das ist die beste Version einer romantischen Komödie, eines Thrillers, eines Dramas.‘“

 

„Rebel Moon“ – Wie Netflix gegen „Star Wars“ ankommen will

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In diesem Herbst hat Netflix bereits „Fair Play“, einen provokanten Film über toxische Geschlechterpolitik, ins Programm aufgenommen. Für diesen Film legte der Streamingdienst beim „Sundance Film Festival“ 20 Millionen Dollar hin. Ein weiterer Neuzugang ist die düstere Komödie „Pain Hustlers“, in der Emily Blunt und Chris Evans amoralische Pharmareferenten spielen. In diesem Winter will Netflix zudem „Rebel Moon“ veröffentlichen – eine 166 Millionen Dollar teure Produktion unter der Regie von Zack Snyder. Mit diesem zweiteiligen Science-Fiction-Film hofft Netflix gegen die „Star Wars“-Filme anzukommen. 

 

Was haben die Zuschauer:innen davon?

Durch Netflix neue Strategie erhalten die Kund:innen des Streaming-Anbieters zwar weniger Filme, sollten aber dennoch gut unterhalten werden. Es bleibt zu hoffen, dass Netflix seinen Zuschauer:innen anstatt eines Überangebots bald ein übersichtlicheres, besseres Sortiment an Filme liefert, die einer größeren Masse gefallen. 

 

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