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Gaming

"Monster Hunter World: Iceborne" im Test – Das perfekte Addon für Monsterjäger?

Wetzt eure Waffen: In "Monster Hunter: Iceborne" erwartet Monsterjäger ein gigantisches Addon. Größer, schneller, weiter – doch gleichzeitig auch besser? Wir verraten es im Test!

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Monster Hunter World Iceborne Banbaro
"Monster Hunter World: Iceborne" im Test: Ist es das perfekte Addon für passionierte Monsterjäger?! Foto: Capcom
Inhalt
  1. Monster Hunter World: Iceborne – Das erwartet euch | Inhalt und Mechanik
  2. Das Positive
  3. Das Negative
  4. Monster Hunter World: Iceborne – Lohnt es sich? | Fazit
 

Monster Hunter World: Iceborne – Das erwartet euch | Inhalt und Mechanik

Einen derart erfolgreichen Neustart für die kultige "Monster Hunter"-Franchise hätten vermutlich nicht einmal die Verantwortlichen bei Capcom erwartet: Doch "Monster Hunter World" konnte seit seinem Release im Januar 2018 sowohl alte auch als neue Monsterjäger begeistern. Den eingeschlagenen Weg will Capcom mit dem brandneuen Addon „Iceborne“ weiter fortsetzen: Doch die gigantische Erweiterung für das Hauptspiel ist nicht etwa ein einfaches Addon, sondern fast schon eine eigenständige Fortsetzung der "Monster Hunter World"-Saga. Das liegt auch daran, dass „Iceborne“ nicht nur ein brandneues Gebiet einführt, sondern auch den Meisterrang, viele neue Monster und Waffenupgrades sowie eine komplett neue Handlung.

Die augenscheinlichste Neuerung ist natürlich das neue Gebiet: die Raufreif-Ebene. In dieser winterlichen Landschaft bewegen sich Jäger auf der Suche nach den neuen Widersacher durch dichten Schnee oder auf gefrorenen Seen. In der bisher größten Region, die im „Monster Hunter World“-Universum zu finden ist, tummeln sich natürlich jede Menge kleine und große Widersacher sowie ein lebendiges Ökosystem. Das bringt übrigens der Drachenälteste Velkhana durcheinander, als er plötzlich Halt in der Raufreif-Ebene macht. Als fleißiger Monsterjäger versuchen wir den seltsamen Ereignissen, die mit seiner Ankunft in Verbindung stehen, in der knapp 40-60-stündigen Kampagne auf den Grund zu gehen.

Mit der Ankunft von Velkhana führt „Monster Hunter World: Iceborne“ auch den Meisterrang ein, in dem natürlich noch mächtigere Monster als je zuvor auf den Spieler warten. Über zwei Dutzend neuer Kontrahenten warten darauf von den Spielern besiegt zu werden, darunter sowohl brandneue Schöpfungen wie der gigantische Wyvern Banbaro als auch Variationen bestehender Monster, die mit neuen Eigenschaften und Attacken auf die Spieler losgelassen werden. Um die mächtigen Urzeitviecher dennoch in die Knie zu zwingen, gibt es nicht nur neue Erweiterungen der bisherigen Waffenarten, sondern auch die mächtige Klammerklaue, mit der wir uns direkt an die Monster heften und so ihre Schwächen gnadenlos ausnutzen können.

 

Das Positive

Für ein simples Addon besitzt "Monster Hunter Word: Iceborne" einfach massig viel Inhalt: Das fängt schon bei der schicken Raufreif-Ebene an, in deren fulminanten Eislandschaften oder kniehohen Tiefschnee wir einfach verdammt gerne auf die Pirsch gehen. Generell fühlt sich „Iceborne“ vom Handling, dem generellen Look und dem Spielprinzip natürlich sehr bekannt und familiär an, doch die neuen Monster-Typen und der generell nochmals angezogene Schwierigkeitsgrad sorgen für viel Abwechslung.

Monster Hunter World Iceborne Greifhaken
Mit der Klammerklaue heften wir uns an unsere Widersacher       Capcom

Die neue Klammerklaue ist ebenfalls ein verdammt cooles Feature, auf das Spieler schon lange gewartet haben und ändert die Dynamik der Auseinandersetzungen mit den Riesenviechern teils massiv. Wie schon bei „Monster Hunter World“ sorgt die Mischung aus cleverer Vorbereitung und den actionreichen und unberechenbaren Aufeinandertreffen in der Welt von „Monster Hunter World: Iceborne“ für verdammt viel Spielspaß. Die perfekte Vorbereitung wird übrigens auch durch das neue Spieler-Hub Seliana, das deutlich kompakter und konzentrierter ausfällt als noch im Hauptspiel in Astera. Und bei allen sinnvollen spielerischen Neuerungen sieht die Winterlandschaft in „Monster Hunter Word: Iceborne“ einfach spektakulär gut aus.

 

Das Negative

Im Grunde kein negativer Punkt, aber hier noch einmal der wichtige Hinweis für „Monster Hunter“-Neulinge: Die neuen Gebiete in der Raureif-Ebene könnt ihr erst mit Jägerrang 16 betreten, was allerdings auch Sinn macht, schließlich spielt sich die brandneue Kampagne komplett im Meisterrang ab. Grundsätzlich ist „Monster Hunter World: Iceborne“ mehr vom Bewährten – im Guten, wie im Schlechten. Obwohl das Addon über zwei Dutzend neuer Monster einführt, ist ein Großteil jedoch nur eine Sub-Spezies oder Abwandlung bestehender Monster. Und für erfahrene Jäger dürfte selbst der Meisterrang dank Klammerklaue nur wenig echte Herausforderungen bieten. Ein paar Grafik-Fehler und kleinere Bugs haben wir beim Anspielen von „Iceborne“ ebenfalls ausmachen können.

 

Monster Hunter World: Iceborne – Lohnt es sich? | Fazit

"Monster Hunter World: Iceborne" ist tatsächlich ein fast perfektes Addon zu einem bereits grandiosen Hauptspiel. Monsterjäger dürfen sich auf massig neue Aufgaben und Monster freuen, die fast denselben Umfang aufweisen, wie das Hauptspiel. Doch darüber hinaus implementiert Capcom sinnvolle neue Features und ein wirklich schickes neues Gebiet mit der Raureif-Ebene. Für „Monster Hunter World“-Fans und auch Neueinsteiger stellt „Iceborne“ einen absoluten Pflichtkauf da.

 

"Monster Hunter World: Iceborne" ist seit dem 06. September 2019 für Playstation 4 und Xbox One erhältlich. Die PC-Fassung wurde am 09. Januar 2020 veröffentlicht!

Getestet für TVMovie.de von: David Rams



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