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Gaming

"Marvel's Avengers": Unsere ersten Eindrücke zum Superhelden-Game

Endlich können wir zusammen mit den Avengers die Welt retten. Das sind unsere ersten Eindrücke von „Marvel's Avengers“ für PS4, Xbox One und PC.

Marvels Avengers für PS5
So spielt sich "Marvel's Avengers" für PS4, XXbox One und PC bisher. Foto: Square Enix
Inhalt
  1. „Marvel's Avengers“: Die Kampagne
  2. „Marvel's Avengers“: Das Gameplay
  3. „Marvel's Avengers“: Unser bisheriges Fazit

Nach der Beta waren sich viele Gamer nicht sicher: Kann „Marvel's Avengers“ mit den großen Multiplayer-Konkurrenten wie „Destiny“ mithalten? Wir haben inzwischen einige Stunden in das Spiel versenken können und geben euch einen Ersteindruck zum Superhelden-Blockbuster!

 

„Marvel's Avengers“: Die Kampagne

Bevor ihr euch in den dedizierten Mehrspieler-Spaß werft, solltet ihr zumindest den Beginn der Kampagne ausprobieren. Hier gab es die meisten Befürchtungen, ob die Entwickler von Crystal Dynamics bei dem starken Multiplayer-Fokus denn auch eine ordentliche Geschichte erzählen können.

Und bisher können wir dafür ein klares Ja aussprechen. Natürlich reißt die Story keine Bäume aus und ist, in vielerlei Hinsicht, ziemlich vorhersehbar. Aber dafür stimmt der ganze Rest.

Der Voice-Cast ist (zumindest auf englisch) famos. Film- und Comic-Fans werden alleine zu Beginn zahlreiche Anspielungen finden. Und dann ist da noch Kamala Khan alias Ms. Marvel. Zu Beginn gab es die Befürchtung, dass sie das Spiel nicht als Hauptfigur tragen kann, da sie, vor allem außerhalb der USA, zu unbekannt ist. Doch weit gefehlt. Sie funktioniert als Identifikationsfigur hervorragend, ist sie doch wie wohl viele der Spieler*innen ein totaler Avengers-Fan. Ihre Unterhaltungen mit der Heldentruppe sind stets unterhaltsam. Zudem kommen neben diversen actionreichen Sequenzen auch vor allem mit ihr ruhigere Momente, die immer ihre Wirkung entfalten. Außerdem sieht Kamalas Superkraft, ihre Körperteile zu vergrößern und zu verkleinern, immer wieder toll aus.

 

„Marvel's Avengers“: Das Gameplay

Hier kommen wir allerdings ein wenig zur Krux des Spiels. Solange man mit dem Hulk oder Thor Gegner zerlegt, ist es nicht sonderlich tiefgründig – aber ziemlich unterhaltsam. Denn schließlich spielen sich alle Helden unterschiedlich genug.

Doch sobald etwas Ruhe in das Geschehen eintritt, merkt man, auf was für wackeligen Beinen das Gerüst steht. In der Kampagne fällt dies bei manchen Sprungpassagen auf. Das Spiel ist nicht darauf ausgelegt, präzise Sprünge zu absolvieren und dennoch wird genau das manchmal gefordert. Das frustriert schnell, da zumindest auf der PS4 die Ladezeiten nicht ohne sind und man das eine oder andere Mal in den Abgrund stürzt.

Auch die Räume zwischen den Scharmützeln mit den Schergen von AIM werden außerhalb der Story-Missionen nicht sinnvoll genutzt. Stattdessen füllt man die Level mit Loot, der sich meistens nicht Lohnt. Denn wenn man 10 Minuten einen Schalter sucht, nur um in einer Kiste Ausrüstung zu finden, die meilenweit unter der eigenen ist, nervt es zusehends. So möchte man die Multiplayer-Missionen möglichst schnell abschließen, denn dann gibt es die aufregendste Beute.

 

„Marvel's Avengers“: Unser bisheriges Fazit

Bisher konnten wir noch nicht mit mehreren Leuten auf Beutezug gehen. Aber wenn wir in einer Story-Mission mit Iron Man aus der Luft Robotor ausschalten, während der Hulk und Ms. Marvel am Boden aufräumen, hat man schnell das Gefühl, dass „Marvel's Avengers“ echt eine menge Spaß macht. Schade, dass es so viele Kleinigkeiten gibt, die wirklich nerven. Aber vielleicht werden die ja im Laufe der Zeit behoben. Zumindest für eine entspannte Runde mit Freunden und die unterhaltsame Kampagne ist das Spiel auf jeden Fall zu empfehlen.

 


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